01.10.2015 13:42 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
DJV und Stiftungen für Qualitätsjournalismus aktiv
Kurzfassung: DJV und Stiftungen für Qualitätsjournalismus aktivDer Bundesvorstand des Deutschen Journalisten- Verbandes hat sich dem Aufruf des Bundesverbands Deutscher Stiftungen für den Qualitätsjournalismus ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 01.10.2015] DJV und Stiftungen für Qualitätsjournalismus aktiv
Der Bundesvorstand des Deutschen Journalisten- Verbandes hat sich dem Aufruf des Bundesverbands Deutscher Stiftungen für den Qualitätsjournalismus angeschlossen. Der Aufruf betont die Bedeutung eines qualitativ hochwertigen Journalismus für die Zivilgesellschaft, merkt aber kritisch an, dass die Ressourcen knapper würden: "Die unterzeichnenden Stiftungen sorgen sich, dass die Qualität der Angebote sowie die Medienvielfalt abnehmen, insbesondere im Lokalen und Regionalen." Notwendig sei eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten für freie und festangestellte Journalisten. Konkret nennt der Expertenkreis des Verbandes die Förderung von Journalismus und Journalisten, den Bereich der Glaubwürdigkeit und Wertschätzung sowie die wissenschaftliche Bedarfsanalyse. An die Journalistinnen und Journalisten richtet sich die Aufforderung der Stiftungen, "Recherchen transparent zu machen, Quellen offenzulegen und die eigene Berichterstattung kritisch zu reflektieren". Das schaffe Vertrauen.
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken begrüßte das Engagement der Stiftungen für den Journalismus: "Das ist ein ermutigendes Zeichen." Es sei zu hoffen, dass auch Verlagsmanager endlich verstünden, die Redaktionen nicht weiter ausdünnen zu dürfen. Das Stoppsignal aus der Zivilgesellschaft sei unübersehbar.
Der Aufruf der Stiftungen für den Qualitätsjournalismus ist hier
nachzulesen: www.stiftungen.org/index.php?id=4995.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Tel. 030/72 62 79 20
Fax 030/726 27 92 13
www.djv.de
Der Bundesvorstand des Deutschen Journalisten- Verbandes hat sich dem Aufruf des Bundesverbands Deutscher Stiftungen für den Qualitätsjournalismus angeschlossen. Der Aufruf betont die Bedeutung eines qualitativ hochwertigen Journalismus für die Zivilgesellschaft, merkt aber kritisch an, dass die Ressourcen knapper würden: "Die unterzeichnenden Stiftungen sorgen sich, dass die Qualität der Angebote sowie die Medienvielfalt abnehmen, insbesondere im Lokalen und Regionalen." Notwendig sei eine Vielzahl von Fördermöglichkeiten für freie und festangestellte Journalisten. Konkret nennt der Expertenkreis des Verbandes die Förderung von Journalismus und Journalisten, den Bereich der Glaubwürdigkeit und Wertschätzung sowie die wissenschaftliche Bedarfsanalyse. An die Journalistinnen und Journalisten richtet sich die Aufforderung der Stiftungen, "Recherchen transparent zu machen, Quellen offenzulegen und die eigene Berichterstattung kritisch zu reflektieren". Das schaffe Vertrauen.
DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken begrüßte das Engagement der Stiftungen für den Journalismus: "Das ist ein ermutigendes Zeichen." Es sei zu hoffen, dass auch Verlagsmanager endlich verstünden, die Redaktionen nicht weiter ausdünnen zu dürfen. Das Stoppsignal aus der Zivilgesellschaft sei unübersehbar.
Der Aufruf der Stiftungen für den Qualitätsjournalismus ist hier
nachzulesen: www.stiftungen.org/index.php?id=4995.
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Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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