06.10.2015 13:29 Uhr in Gesellschaft & Familie von Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V.
Kindermissionswerk begrüßt die Verleihung des Medizin-Nobelpreises
Kurzfassung: Kindermissionswerk begrüßt die Verleihung des Medizin-NobelpreisesTherapien für vernachlässigte Krankheiten im Fokus der Auszeichnung"Mit der Verleihung der diesjährigen Medizin-Nobelpreise werde ...
[Kindermissionswerk „Die Sternsinger e.V. - 06.10.2015] Kindermissionswerk begrüßt die Verleihung des Medizin-Nobelpreises
Therapien für vernachlässigte Krankheiten im Fokus der Auszeichnung
"Mit der Verleihung der diesjährigen Medizin-Nobelpreise werden Therapien gegen sogenannte vernachlässigte Tropenkrankheiten gewürdigt, und das freut uns ganz besonders", so Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks `Die Sternsinger´. "Es ist eine wichtige Würdigung, dass Entdeckungen und Entwicklungen honoriert werden, die der Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in den Entwicklungsländern dienen - auch im Hinblick auf die kürzlich verabschiedeten Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs)", so Krämer weiter.
Der Wirkstoff Artemisinin hat die Bekämpfung der Malaria entscheidend vorangetrieben und somit das Leben vieler Kinder gerettet. Artemisinin ist heute fester Bestandteil der Malaria-Therapie auch in vielen Gesundheitsprojekten des Kindermissionswerks.
Die Entdeckung des Wirkstoffs Avermectin lieferte die Grundlage für Medikamente gegen Flussblindheit und Elefantiasis. Die Erkrankungen durch Fadenwürmer können bei Mädchen und Jungen zu unspezifischen Folgen wie Blutmangel und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Auf dem Medikament Ivermectin, in Kombination mit weiteren Maßnahmen, gründet sich die Hoffnung, die Flussblindheit komplett zu besiegen. Die Krankheit ist in vielen Ländern die häufigste Ursache für Erblindung.
In diesem Jahr werden drei Forscher mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet. Der Ire William C. Campbell sowie der Japaner Satoshi Omura für ihre Forschungsarbeit gegen Infektionen mit Fadenwürmern, die Chinesin Youyou Tu für die Entdeckung des Artemisinin als Wirkstoff zur Bekämpfung der Malaria.
Urte Podszuweit
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kindermissionswerk "Die Sternsinger"
Stephanstr. 35
52064 Aachen
T+49. 241. 44 61-84
F +49. 241. 44 61-30
www.sternsinger.de
Therapien für vernachlässigte Krankheiten im Fokus der Auszeichnung
"Mit der Verleihung der diesjährigen Medizin-Nobelpreise werden Therapien gegen sogenannte vernachlässigte Tropenkrankheiten gewürdigt, und das freut uns ganz besonders", so Prälat Dr. Klaus Krämer, Präsident des Kindermissionswerks `Die Sternsinger´. "Es ist eine wichtige Würdigung, dass Entdeckungen und Entwicklungen honoriert werden, die der Verbesserung der Lebenssituation von Menschen in den Entwicklungsländern dienen - auch im Hinblick auf die kürzlich verabschiedeten Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs)", so Krämer weiter.
Der Wirkstoff Artemisinin hat die Bekämpfung der Malaria entscheidend vorangetrieben und somit das Leben vieler Kinder gerettet. Artemisinin ist heute fester Bestandteil der Malaria-Therapie auch in vielen Gesundheitsprojekten des Kindermissionswerks.
Die Entdeckung des Wirkstoffs Avermectin lieferte die Grundlage für Medikamente gegen Flussblindheit und Elefantiasis. Die Erkrankungen durch Fadenwürmer können bei Mädchen und Jungen zu unspezifischen Folgen wie Blutmangel und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Auf dem Medikament Ivermectin, in Kombination mit weiteren Maßnahmen, gründet sich die Hoffnung, die Flussblindheit komplett zu besiegen. Die Krankheit ist in vielen Ländern die häufigste Ursache für Erblindung.
In diesem Jahr werden drei Forscher mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet. Der Ire William C. Campbell sowie der Japaner Satoshi Omura für ihre Forschungsarbeit gegen Infektionen mit Fadenwürmern, die Chinesin Youyou Tu für die Entdeckung des Artemisinin als Wirkstoff zur Bekämpfung der Malaria.
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