09.10.2015 11:47 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Frauen brauchen gerechte Bezahlung, selbstbestimmte Arbeitszeiten und faire Aufstiegschancen
Kurzfassung: Frauen brauchen gerechte Bezahlung, selbstbestimmte Arbeitszeiten und faire AufstiegschancenUnter dem Titel "Weiblich, qualifiziert sucht: Wirtschaftliche Unabhängigkeit!"findet am 9. Oktober 2015 di ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 09.10.2015] Frauen brauchen gerechte Bezahlung, selbstbestimmte Arbeitszeiten und faire Aufstiegschancen
Unter dem Titel "Weiblich, qualifiziert sucht: Wirtschaftliche Unabhängigkeit!"
findet am 9. Oktober 2015 die Fachtagung des Projekts "Was verdient die Frau?
Wirtschaftliche Unabhängigkeit!", eine Kooperation des DGB-Bundesvorstandes und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin statt.
Auf der Fachtagung diskutieren der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Ralf Kleindiek, die stellvertretende Vorsitzende des DGB, Elke Hannack, und die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Prof. Jutta Allmendinger, mit mehr als 150 Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gewerkschaften, Betrieben und Verwaltungen über Chancen und Hindernisse auf dem Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden konkrete Handlungsoptionen zur Entgelt- und Chancengleichheit vorgestellt.
"Nach wie vor sind die Bruttostundenlöhne im Durchschnitt 22 Prozent niedriger als die der Männer. Das muss ein Ende haben, wir brauchen mehr Lohngerechtigkeit.", sagt Dr. Ralf Kleindiek. "Mit unserem geplanten Gesetz sollen Lohnstrukturen transparenter werden. Unternehmen sollen Entgeltdiskriminierung erkennen und beseitigen können. Um gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer zu erreichen, wollen wir Arbeitszeiten gleichmäßiger verteilen. Das unterstützen wir bereits mit dem ElterngeldPlus. Mit der Familienarbeitszeit möchten wir diesen Weg fortsetzen."
Obwohl fast alle jungen Frauen wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen wollen, sieht die Lebensrealität oft anders aus. "Noch immer werden Frauen schlechter bezahlt, arbeiten unfreiwillig in Teilzeit und haben letztlich auch weniger Rente im Portemonnaie", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
"Politik und Wirtschaft sind hier gefragt, endlich die zahlreichen Stolpersteine für Frauen am Arbeitsmarkt aus dem Weg zu räumen. Frauen brauchen gerechte Bezahlung, selbstbestimmte Arbeitszeiten und faire Aufstiegschancen. Dazu gehört auch ein Rückkehrrecht aus Teilzeit- in die Vollzeitarbeit. Wir müssen Frauen eine eigenständige Existenz ermöglichen", so Hannack weiter.
Das Projekt "Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!" stellt die eigenständige Existenz von (jungen) Frauen in den Mittelpunkt und bringt politische, gewerkschaftliche und betriebliche Akteurinnen und Akteure mit Erkenntnissen aus der Wissenschaft zusammen, um die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen zum Thema zu machen.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Fachtagung unter:
www.was-verdient-die-frau.de http://www.was-verdient-die-frau.de/.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 555 - 0
Telefax: 03018/ 555 - 1145
Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
URL: http://www.bmfsfj.de/
Unter dem Titel "Weiblich, qualifiziert sucht: Wirtschaftliche Unabhängigkeit!"
findet am 9. Oktober 2015 die Fachtagung des Projekts "Was verdient die Frau?
Wirtschaftliche Unabhängigkeit!", eine Kooperation des DGB-Bundesvorstandes und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin statt.
Auf der Fachtagung diskutieren der Staatssekretär im Bundesfamilienministerium, Dr. Ralf Kleindiek, die stellvertretende Vorsitzende des DGB, Elke Hannack, und die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung, Prof. Jutta Allmendinger, mit mehr als 150 Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Gewerkschaften, Betrieben und Verwaltungen über Chancen und Hindernisse auf dem Arbeitsmarkt. Darüber hinaus werden konkrete Handlungsoptionen zur Entgelt- und Chancengleichheit vorgestellt.
"Nach wie vor sind die Bruttostundenlöhne im Durchschnitt 22 Prozent niedriger als die der Männer. Das muss ein Ende haben, wir brauchen mehr Lohngerechtigkeit.", sagt Dr. Ralf Kleindiek. "Mit unserem geplanten Gesetz sollen Lohnstrukturen transparenter werden. Unternehmen sollen Entgeltdiskriminierung erkennen und beseitigen können. Um gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer zu erreichen, wollen wir Arbeitszeiten gleichmäßiger verteilen. Das unterstützen wir bereits mit dem ElterngeldPlus. Mit der Familienarbeitszeit möchten wir diesen Weg fortsetzen."
Obwohl fast alle jungen Frauen wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen wollen, sieht die Lebensrealität oft anders aus. "Noch immer werden Frauen schlechter bezahlt, arbeiten unfreiwillig in Teilzeit und haben letztlich auch weniger Rente im Portemonnaie", sagt DGB-Vize Elke Hannack.
"Politik und Wirtschaft sind hier gefragt, endlich die zahlreichen Stolpersteine für Frauen am Arbeitsmarkt aus dem Weg zu räumen. Frauen brauchen gerechte Bezahlung, selbstbestimmte Arbeitszeiten und faire Aufstiegschancen. Dazu gehört auch ein Rückkehrrecht aus Teilzeit- in die Vollzeitarbeit. Wir müssen Frauen eine eigenständige Existenz ermöglichen", so Hannack weiter.
Das Projekt "Was verdient die Frau? Wirtschaftliche Unabhängigkeit!" stellt die eigenständige Existenz von (jungen) Frauen in den Mittelpunkt und bringt politische, gewerkschaftliche und betriebliche Akteurinnen und Akteure mit Erkenntnissen aus der Wissenschaft zusammen, um die wirtschaftliche Unabhängigkeit von Frauen zum Thema zu machen.
Weitere Informationen zum Projekt und zur Fachtagung unter:
www.was-verdient-die-frau.de http://www.was-verdient-die-frau.de/.
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10178 Berlin
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Telefax: 03018/ 555 - 1145
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Weitere Informationen
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ),
, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
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