Kastration, Kennzeichnung und Registrierung für Bonner Katzen

Kurzfassung: Kastration, Kennzeichnung und Registrierung für Bonner KatzenTierschutzverein Bonn und Umgebung, sein Tierheim Albert Schweitzer und der Deutsche Tierschutzbund starten gemeinsame AktionBedürftige B ...
[Deutscher Tierschutzbund e.V. - 12.10.2015] Kastration, Kennzeichnung und Registrierung für Bonner Katzen

Tierschutzverein Bonn und Umgebung, sein Tierheim Albert Schweitzer und der Deutsche Tierschutzbund starten gemeinsame Aktion
Bedürftige Bonner Katzenbesitzer können ihre Tiere ab dem 19. Oktober 2015 zur Kastration, Kennzeichnung und Registrierung im Tierheim Albert Schweitzer anmelden. Auch besitzerlose Tiere, die Tierschützer an Futterstellen versorgen, sollen mit einbezogen werden. Der Deutsche Tierschutzbund und die Professor-Böcher-Stiftung unterstützen die Aktion des Tierschutzvereins Bonn und Umgebung und seines Tierheims mit einer fünfstelligen Geldsumme. Mit der Aktion möchten die Tierschützer dem Populationswachstum der frei lebenden Katzen Einhalt gebieten. Geschätzte 3.000 dieser Tiere leben in Bonn - ursprünglich alle Nachkommen von nicht kastrierten Freigängerkatzen oder ausgesetzten Tieren. Ihr Schicksal ist ohne die Hilfe des Menschen ungewiss: Die Tiere sind unterernährt und zeigen Mangelerscheinungen. Viele leiden zudem unter Infektionskrankheiten und Parasitenbefall.
"Es gibt für Tierfreunde nur einen Weg, das Leid der Katzen einzudämmen: Wir dürfen nicht zulassen, dass sich frei lebende, aber auch Freigängerkatzen aus Privathaushalten weiter unkontrolliert vermehren", sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. "Deshalb unser dringlicher Appell: Bitte lassen Sie Ihre Katze, weiblich oder männlich, frühzeitig kastrieren. Durch eine Kastration mindern Katzenhalter nicht nur das Elend frei lebender Tiere, sondern entlasten auch die Tierheime, die jährlich eine Flut ungewollter Jungkatzen aufnehmen und versorgen müssen."
Die kostenfreie Kastrations- und Kennzeichnungsaktion richtet sich speziell an Bürger, die im Besitz eines Bonn-Ausweises sind oder Hartz IV beziehen und die entstehenden Kosten allein nur schwer aufbringen können. Auch frei lebende Katzen, die tierliebe Menschen an Futterstellen versorgen, können im Aktionszeitraum kastriert werden. Dieser läuft bis zum Frühjahr 2016 oder bis die Sponsorengelder aufgebraucht sind. Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt die Aktion mit 6.000 Euro sowie 500 Mikrochips, die Professor-Böcher-Stiftung gibt 8.000 Euro. Neben der Kastration werden alle Tiere mit einem Transponder gekennzeichnet, dessen Nummer die Katzenbesitzer im Deutschen Haustierregister registrieren sollten, damit Tier und Halter einander eindeutig zuzuordnen sind.
Bereits im Jahr 2012 hatte das Tierheim Bonn mit finanzieller Unterstützung des Deutschen Tierschutzbundes und der Professor-Böcher-Stiftung erfolgreich rund 400 Tiere kastriert und gechippt. "In der Folge ging die Zahl der besitzerlosen und unversorgten Katzen im Tierheim erkennbar zurück", erklärt Ronald Seemann vom Bonner Tierheim. Dies bedeute jedoch nicht, dass das Problem gelöst sei. "Wir hoffen, dass unsere diesjährige Aktion ebenso gut angenommen wird und sich weiter positiv auf die Zahl der frei lebenden Tiere auswirkt."
Weitere Informationen und Terminvergaben: ab dem 19. Oktober 2015 beim Tierheim Albert Schweitzer, Herrn Ronald Seemann, Tel. 0228/634700 (Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr)

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Deutscher Tierschutzbund e.V. Der Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. Jede Spende hilft uns bei unserem Einsatz für die Tiere.Angesichts der Milliarden, die die Industriezweige für Kampagnen und Werbung ausgeben, die Tiere für ihre Interessen - also für das Geschäft - ge- und missbrauchen, wünschen wir uns in Zukunft mehr finanzielle Mittel zur Verfügung zu haben.Unsere fördernden Mitglieder helfen uns den Tieren zu helfen. Um gegen die Übermacht der Tiernutzer ein Gegengewicht zu schaffen, ist nicht nur Geld erforderlich. Jede Stimme, die sich für die Tiere erhebt, trägt dazu bei zu erreichen, dass Tieren in unserer Obhut endlich ein tiergerechtes Leben ohne Leiden gewährt wird.Tierschutzbund FAQ Kontakt Presse Facebook Twitter Youtube Google+Tierschutzbund AKTION INFORMATION ORGANISATION Sie sind hier: Tierschutzbund > ORGANISATION > Selbstdarstellung Selbstdarstellung Transparenz Finanzen Struktur Einrichtungen Presse Gremien PartnerSelbstdarstellungDer Deutsche Tierschutzbund wurde im Jahre 1881 als Dachorganisation der Tierschutzvereine und Tierheime in Deutschland gegründet, um dem Missbrauch von Tieren wirksamer entgegentreten zu können.Heute sind ihm 16 Landesverbände und über 700 örtliche Tierschutzvereine mit mehr als 500 vereinseigenen Tierheimen und mehr als 800.000 Mitgliedern aus allen Teilen der Bundesrepublik angeschlossen. Damit ist der Deutsche Tierschutzbund Europas größte Tier- und Naturschutzdachorganisation.Als Dachorganisation erhält der Deutsche Tierschutzbund von den ihm angeschlossenen Vereinen einen Mitgliedsbeitrag. Dieser beträgt für Tierschutzvereine und korporative Mitglieder für je angefangene 100 Mitglieder 55 Euro. Der Betrag ist so gering, weil die meisten Tierschutzvereine für ihre eigene Tierschutzarbeit und vor allem für vorübergehende Unterbringung und Versorgung in Not geratener Tiere, im vereinseigenen Tierheim oder privat, selbst dringend Geld brauchen. Der Deutsche Tierschutzbund ist daher keineswegs so finanzstark, wie mancher aufgrund der großen Mitgliederzahl vermutet.Für unseren Jahreshaushalt für Kampagnen und Öffentlichkeitsarbeit, die Mitarbeit in Gremien und für den Informations- und Beratungsservice benötigen wir daher dringend die Unterstützung von fördernden Mitgliedern und von tierliebenden Menschen, die den Deutschen Tierschutzbund in ihrem Testament bedenken. 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Wir wollen, dass dieser Anspruch für alle Tiere verwirklicht wird - in der Wirtschaft, der Forschung, im Privathaushalt und wo immer der Mensch mit Tieren Umgang hat.Für Tiere, die der Mensch in seine Obhut genommen hat, trägt er die Verantwortung - sei es in der Landwirtschaft, in Forschung und Industrie, im Privathaushalt oder auch bei Eingriffen in die Natur.Wir wollen, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen geschützt werden. Tier-, Natur- und Artenschutz sind für uns untrennbar miteinander verbunden.Der praktische Einsatz zum Wohl aller Tiere und die Förderung des Tier- und Naturschutzgedankens sind zentrale Aufgaben des Deutschen Tierschutzbundes.
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