13.10.2015 17:18 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Daimler AG
Daimler startet Brückenpraktikum für Flüchtlinge
Kurzfassung: Daimler startet Brückenpraktikum für Flüchtlinge - In Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit beginnen rund 40 Flüchtlinge ein Brückenpraktikum in Stuttgart-Untertürkheim- Insgesamt wird D ...
[Daimler AG - 13.10.2015] Daimler startet Brückenpraktikum für Flüchtlinge
- In Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit beginnen rund 40 Flüchtlinge ein Brückenpraktikum in Stuttgart-Untertürkheim
- Insgesamt wird Daimler mehrere Hundert Flüchtlinge für Arbeitsplätze in der deutschen Industrie qualifizieren
- Unternehmen bietet weitere Hilfen an: Deutschkurse, Fahrzeuge für Hilfsorganisationen sowie Lebensmittelspenden
- Mitarbeiter leisten bundesweit Hilfe und Unterstützung bei Aktionstagen für Flüchtlinge
- Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT
Mercedes-Benz Vans der Daimler AG: "Zuwanderung ist eine Chance für Deutschland. Als Unternehmen nehmen wir unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung auch bei diesem Thema sehr ernst und helfen bei der beruflichen und sozialen Integration. Mit dem Brückenpraktikum ebnen wir Flüchtlingen unbürokratisch einen Weg in den Arbeitsmarkt."
- Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG: "Wir heißen die Menschen, die Flucht und Vertreibung erlebt haben, in unserem Land willkommen. Das große Engagement unserer Beschäftigten und des Unternehmens dafür, dass sie bei uns eine faire Chance bekommen, ist ein starkes Zeichen der Solidarität."
Daimler startet Brückenpraktika für Flüchtlinge. In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter Stuttgart werden ab dem 9. November rund 40 Teilnehmer im Mercedes-Benz Werk in Stuttgart-Untertürkheim mit dem vierzehnwöchigen Brückenpraktikum beginnen. Die Flüchtlinge werden dabei praktische Grundkenntnisse zur Arbeit in der Industrieproduktion erlernen sowie täglich einen Deutschkurs besuchen. Die Teilnehmer werden Ende Oktober von der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter Stuttgart ausgewählt. Ziel ist es, Brückenpraktika künftig in zahlreichen weiteren Mercedes-Benz Werken in Deutschland anzubieten. Insgesamt sollen mehrere Hundert Flüchtlinge für einen Arbeitsplatz in der deutschen Industrie qualifiziert werden. Erfolgreiche Teilnehmer werden nach dem Brückenpraktikum an Unternehmen, Zeitarbeitsfirmen oder in eine Berufsausbildung weitervermittelt.
"Zuwanderung ist eine Chance für Deutschland. Als Unternehmen nehmen wir unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung auch bei diesem Thema sehr ernst und helfen bei der beruflichen und sozialen Integration. Mit dem Brückenpraktikum ebnen wir Flüchtlingen unbürokratisch einen Weg in den Arbeitsmarkt", sagt Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT
Mercedes-Benz Vans der Daimler AG.
Beim vierzehnwöchigen Brückenpraktikum finanziert die Bundesagentur für Arbeit die ersten sechs Wochen. In den restlichen Wochen vergütet Daimler die Arbeitszeit auf Basis des Mindestlohngesetzes. Die Arbeitszeit im praktischen Teil beträgt dreieinhalb Stunden pro Werktag, in jeweils weiteren dreieinhalb Stunden lernen die Flüchtlinge deutsch. Die Finanzierung der Deutschkurse übernimmt Daimler für die komplette Dauer der Brückenpraktika.
"Wir heißen die Menschen, die Flucht und Vertreibung erlebt haben, in unserem Land willkommen. Bei Daimler arbeiten viele Menschen unterschiedlichster Herkunft seit Jahren gut zusammen. Und viele Kolleginnen und Kollegen engagieren sich sozial. Das freut uns sehr. Das große Engagement unserer Beschäftigten und des Unternehmens dafür, dass die Flüchtlinge bei uns eine faire Chance bekommen, ist ein starkes Zeichen der Solidarität", sagt Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG.
Unternehmen startet weitere Hilfsaktionen
Neben der beruflichen Integration engagiert sich Daimler auch bei der sozialen Integration der Flüchtlinge und unterstützt zahlreiche Hilfsaktionen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Bandbreite der neu beschlossenen bundesweiten Hilfsaktionen reicht von der Finanzierung weiterer Deutschkurse für Flüchtlinge bis hin zum Angebot von Lebensmittelspenden aus Daimler-Kantinen. Zudem stellt das Unternehmen eine sogenannte "Helferflotte" aus Mercedes-Benz Fahrzeugen für Hilfsorganisationen zur Verfügung. Daimler prüft außerdem die medizinische Versorgung der Menschen in Flüchtlingsunterkünften durch Werksärzte.
Mitarbeiter helfen bei Aktionstagen für Flüchtlinge
Daimler-Mitarbeiter werden sich an Aktionstagen für Flüchtlinge beteiligen. Geplant sind Renovierungsarbeiten in Unterkünften oder der Bau von Kinderspielplätzen. Daimler finanziert dabei unter anderem die notwendigen Materialien und sorgt dafür, dass Handwerker die Arbeiten fachmännisch anleiten. Im unternehmensinternen Intranet werden die Hilfsaktionen angekündigt, die Beschäftigten können über dieses Mitarbeiter-Portal ihre Fertigkeiten - beispielsweise Sprachkenntnisse - anbieten und Vorschläge für weitere Hilfsaktionen einbringen.
Daimler ist bereits seit längerem in der Flüchtlingshilfe aktiv. Seit 2013 hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit "Luftfahrt ohne Grenzen e.V." bislang drei Hilfskonvois für syrische Flüchtlingslager in die Türkei und zwei Hilfsflüge in den Nordirak geschickt. Der Stadt Stuttgart stellt Daimler für die nächsten drei Jahre jeweils 100.000 Euro für einen Welcome-Fonds zur Verfügung. Mit weiteren 100.000 Euro unterstützt Daimler die Bürgerstiftung Sindelfingen, diese Summe fließt unter anderem in Projekte zur Integration von neu ankommenden Flüchtlingen.
Im September spendete das Unternehmen eine Million Euro an den Verein "Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder". Jeder Cent dieser Spende fließt direkt in Hilfsprojekte für Flüchtlingskinder. Zudem startete das Stuttgarter Unternehmen einen Spendenaufruf an die Mitarbeiter. Die dabei bis zum 19. Oktober erzielte Summe wird Daimler verdoppeln und an das Deutsche Rote Kreuz für die Flüchtlingsnothilfe spenden. Bislang haben die Beschäftigen knapp 250.000 Euro gespendet.
Daimler ist in nahezu allen Ländern der Welt aktiv. Internationalität und das respektvolle Miteinander verschiedener Nationalitäten sind seit Jahrzehnten gelebter Alltag. Allein in Deutschland arbeiten rund 140 Nationalitäten bei Daimler.
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com
Ansprechpartner:
Hendrik Sackmann
Telefon: +49 711 17-35014
E-Mail: hendrik.sackmann@daimler.com
Oliver Wihofszki
Telefon: +49 711 17-40650
E-Mail: oliver.wihofszki@daimler.com
Silke Ernst (Gesamtbetriebsrat)
Telefon: +49 711 17-41455
E-Mail: silke.ernst@daimler.com
- In Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit beginnen rund 40 Flüchtlinge ein Brückenpraktikum in Stuttgart-Untertürkheim
- Insgesamt wird Daimler mehrere Hundert Flüchtlinge für Arbeitsplätze in der deutschen Industrie qualifizieren
- Unternehmen bietet weitere Hilfen an: Deutschkurse, Fahrzeuge für Hilfsorganisationen sowie Lebensmittelspenden
- Mitarbeiter leisten bundesweit Hilfe und Unterstützung bei Aktionstagen für Flüchtlinge
- Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT
Mercedes-Benz Vans der Daimler AG: "Zuwanderung ist eine Chance für Deutschland. Als Unternehmen nehmen wir unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung auch bei diesem Thema sehr ernst und helfen bei der beruflichen und sozialen Integration. Mit dem Brückenpraktikum ebnen wir Flüchtlingen unbürokratisch einen Weg in den Arbeitsmarkt."
- Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG: "Wir heißen die Menschen, die Flucht und Vertreibung erlebt haben, in unserem Land willkommen. Das große Engagement unserer Beschäftigten und des Unternehmens dafür, dass sie bei uns eine faire Chance bekommen, ist ein starkes Zeichen der Solidarität."
Daimler startet Brückenpraktika für Flüchtlinge. In Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter Stuttgart werden ab dem 9. November rund 40 Teilnehmer im Mercedes-Benz Werk in Stuttgart-Untertürkheim mit dem vierzehnwöchigen Brückenpraktikum beginnen. Die Flüchtlinge werden dabei praktische Grundkenntnisse zur Arbeit in der Industrieproduktion erlernen sowie täglich einen Deutschkurs besuchen. Die Teilnehmer werden Ende Oktober von der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter Stuttgart ausgewählt. Ziel ist es, Brückenpraktika künftig in zahlreichen weiteren Mercedes-Benz Werken in Deutschland anzubieten. Insgesamt sollen mehrere Hundert Flüchtlinge für einen Arbeitsplatz in der deutschen Industrie qualifiziert werden. Erfolgreiche Teilnehmer werden nach dem Brückenpraktikum an Unternehmen, Zeitarbeitsfirmen oder in eine Berufsausbildung weitervermittelt.
"Zuwanderung ist eine Chance für Deutschland. Als Unternehmen nehmen wir unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung auch bei diesem Thema sehr ernst und helfen bei der beruflichen und sozialen Integration. Mit dem Brückenpraktikum ebnen wir Flüchtlingen unbürokratisch einen Weg in den Arbeitsmarkt", sagt Wilfried Porth, Vorstand für Personal und Arbeitsdirektor, IT
Mercedes-Benz Vans der Daimler AG.
Beim vierzehnwöchigen Brückenpraktikum finanziert die Bundesagentur für Arbeit die ersten sechs Wochen. In den restlichen Wochen vergütet Daimler die Arbeitszeit auf Basis des Mindestlohngesetzes. Die Arbeitszeit im praktischen Teil beträgt dreieinhalb Stunden pro Werktag, in jeweils weiteren dreieinhalb Stunden lernen die Flüchtlinge deutsch. Die Finanzierung der Deutschkurse übernimmt Daimler für die komplette Dauer der Brückenpraktika.
"Wir heißen die Menschen, die Flucht und Vertreibung erlebt haben, in unserem Land willkommen. Bei Daimler arbeiten viele Menschen unterschiedlichster Herkunft seit Jahren gut zusammen. Und viele Kolleginnen und Kollegen engagieren sich sozial. Das freut uns sehr. Das große Engagement unserer Beschäftigten und des Unternehmens dafür, dass die Flüchtlinge bei uns eine faire Chance bekommen, ist ein starkes Zeichen der Solidarität", sagt Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der Daimler AG.
Unternehmen startet weitere Hilfsaktionen
Neben der beruflichen Integration engagiert sich Daimler auch bei der sozialen Integration der Flüchtlinge und unterstützt zahlreiche Hilfsaktionen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Die Bandbreite der neu beschlossenen bundesweiten Hilfsaktionen reicht von der Finanzierung weiterer Deutschkurse für Flüchtlinge bis hin zum Angebot von Lebensmittelspenden aus Daimler-Kantinen. Zudem stellt das Unternehmen eine sogenannte "Helferflotte" aus Mercedes-Benz Fahrzeugen für Hilfsorganisationen zur Verfügung. Daimler prüft außerdem die medizinische Versorgung der Menschen in Flüchtlingsunterkünften durch Werksärzte.
Mitarbeiter helfen bei Aktionstagen für Flüchtlinge
Daimler-Mitarbeiter werden sich an Aktionstagen für Flüchtlinge beteiligen. Geplant sind Renovierungsarbeiten in Unterkünften oder der Bau von Kinderspielplätzen. Daimler finanziert dabei unter anderem die notwendigen Materialien und sorgt dafür, dass Handwerker die Arbeiten fachmännisch anleiten. Im unternehmensinternen Intranet werden die Hilfsaktionen angekündigt, die Beschäftigten können über dieses Mitarbeiter-Portal ihre Fertigkeiten - beispielsweise Sprachkenntnisse - anbieten und Vorschläge für weitere Hilfsaktionen einbringen.
Daimler ist bereits seit längerem in der Flüchtlingshilfe aktiv. Seit 2013 hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit "Luftfahrt ohne Grenzen e.V." bislang drei Hilfskonvois für syrische Flüchtlingslager in die Türkei und zwei Hilfsflüge in den Nordirak geschickt. Der Stadt Stuttgart stellt Daimler für die nächsten drei Jahre jeweils 100.000 Euro für einen Welcome-Fonds zur Verfügung. Mit weiteren 100.000 Euro unterstützt Daimler die Bürgerstiftung Sindelfingen, diese Summe fließt unter anderem in Projekte zur Integration von neu ankommenden Flüchtlingen.
Im September spendete das Unternehmen eine Million Euro an den Verein "Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder". Jeder Cent dieser Spende fließt direkt in Hilfsprojekte für Flüchtlingskinder. Zudem startete das Stuttgarter Unternehmen einen Spendenaufruf an die Mitarbeiter. Die dabei bis zum 19. Oktober erzielte Summe wird Daimler verdoppeln und an das Deutsche Rote Kreuz für die Flüchtlingsnothilfe spenden. Bislang haben die Beschäftigen knapp 250.000 Euro gespendet.
Daimler ist in nahezu allen Ländern der Welt aktiv. Internationalität und das respektvolle Miteinander verschiedener Nationalitäten sind seit Jahrzehnten gelebter Alltag. Allein in Deutschland arbeiten rund 140 Nationalitäten bei Daimler.
Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar:
www.media.daimler.com und www.daimler.com
Ansprechpartner:
Hendrik Sackmann
Telefon: +49 711 17-35014
E-Mail: hendrik.sackmann@daimler.com
Oliver Wihofszki
Telefon: +49 711 17-40650
E-Mail: oliver.wihofszki@daimler.com
Silke Ernst (Gesamtbetriebsrat)
Telefon: +49 711 17-41455
E-Mail: silke.ernst@daimler.com
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