E-Commerce und Automotive weiter Haupttreiber
Aktuelle Entwicklung und Prognosen für den LogistikimmobilienmarktKurzfassung: Auch in 2015 bestimmen der E-Commerce und der Automotive-Sektor das Geschehen am Logistikimmobilienmarkt. Die Flächenknappheit in den Ballungszentren wächst weiter und für das Jahresende wird, wie im Vorjahr, ein Gesamt-Neubauvolumen von um die 3,4 Mio. Quadratmeter erreicht. Zu dieser Einschätzung kommt Logistikimmobilien-Spezialist Logivest bei der Betrachtung der aktuellen Marktentwicklung der Logistikimmobilien.
[Logivest GmbH - 15.10.2015] Auch in 2015 bestimmen der E-Commerce und der Automotive-Sektor das Geschehen am Logistikimmobilienmarkt. Die Flächenknappheit in den Ballungszentren wächst weiter und für das Jahresende wird, wie im Vorjahr, ein Gesamt-Neubauvolumen von um die 3,4 Mio. Quadratmeter erreicht. Zu dieser Einschätzung kommt Logistikimmobilien-Spezialist Logivest bei der Betrachtung der aktuellen Marktentwicklung der Logistikimmobilien.
"Auch auf dem Kapitalmarkt ist die Nachfrage ungebrochen. Im ersten Halbjahr hat sich das Engagement internationaler Investoren weiter erhöht. Rund drei Viertel des Transaktionsvolumens von über 1,6 Mrd. ging auf deren Kappe - ein neuer Höchststand" berichtet Kuno Neumeier, Geschäftsführer von Logivest.
Die Automobilbranche gehörte auch im 1. Halbjahr zu den Hauptnachfragern nach Logistikimmobilien, allein eine Einzelentwicklung in der Logistikregion München schlägt mit 120.000 Quadratmetern zu Buche. Kuno Neumeier rät jedoch dazu, die Entwicklung vor allem in China genau beobachten. "Der Markt ist stark vom Export abhängig, das betrifft sowohl das CKD- (Completely Knocked Down), als auch das Ersatzteil-Geschäft." Sollte das hohe Nachfrage-Niveau unter anderem in China weiter bestehen bleiben, werden sowohl die OEM als auch die Zulieferer weiter wachsen und damit weiteren Bedarf an Logistikimmobilien entwickeln.
Dass der Einfluss des E-Commerce auf den Logistikimmobilienmarkt weiter wachsen wird, steht für die Experten von Logivest außer Frage. Allerdings sehen sie derzeit nicht mehr so sehr die bekannten großen Online-Händler, die das Geschehen in den letzten Monaten geprägt haben, sondern eher Unternehmen der "old economy", die Multi-Channel-Strategien entwickeln.
Interessante Entwicklungen gibt es im Bereich Lebensmittel: Viele Anzeichen sprechen dafür, dass der Handel regionale Lösungen sucht, um die Lieferung von online bestellten Lebensmitteln zu organisieren. Das betrifft sowohl die Immobilien als auch Konzepte für die Zustellung. Logivest erhält aktuell regelmäßig Anfragen für Grundstücke oder Bestandsimmobilien in den Ballungsgebieten, die diesem Bedarf entsprechen. Für das Jahr 2016 prognostiziert Logivest eine weiter stark steigende Flächennachfrage gerade in diesem Bereich. "Deshalb kommt jetzt auch wieder Dynamik in die Diskussionen über City Logistik-Konzepte", so Kuno Neumeier.
Sollten 2016 die Logistikkosten steigen, dann aus Sicht von Logivest nicht auf Grund hoher Mietpreise. Die Nutzer profitieren derzeit von der Marktsituation. Das betrifft sowohl die Mieten als auch die Laufzeiten, zumindest außerhalb der wirklichen Hot Spots. Dort gibt es im Süden ein konstant hohes Niveau, das in Ausnahmefällen auch steigen könnte. Im Norden sind auch in den Ballungszentren eher keine Mietsteigerungen zu erwarten. Die Grundstückssuche wird schwieriger, spekulative Entwicklungen werden zunehmen, der Abstimmungs-, Genehmigungs- und Realisierungsprozess wird komplexer, unterliegt aber einem immer größeren Zeitdruck.
Details zum Logistikimmobilienmarkt sowie zu zahlreichen anderen Themen wie zum Beispiel Industriehalle, Gewerbehalle, Industriehallen u.v.m. finden Interessenten auf http://www.logivest.de.
"Auch auf dem Kapitalmarkt ist die Nachfrage ungebrochen. Im ersten Halbjahr hat sich das Engagement internationaler Investoren weiter erhöht. Rund drei Viertel des Transaktionsvolumens von über 1,6 Mrd. ging auf deren Kappe - ein neuer Höchststand" berichtet Kuno Neumeier, Geschäftsführer von Logivest.
Die Automobilbranche gehörte auch im 1. Halbjahr zu den Hauptnachfragern nach Logistikimmobilien, allein eine Einzelentwicklung in der Logistikregion München schlägt mit 120.000 Quadratmetern zu Buche. Kuno Neumeier rät jedoch dazu, die Entwicklung vor allem in China genau beobachten. "Der Markt ist stark vom Export abhängig, das betrifft sowohl das CKD- (Completely Knocked Down), als auch das Ersatzteil-Geschäft." Sollte das hohe Nachfrage-Niveau unter anderem in China weiter bestehen bleiben, werden sowohl die OEM als auch die Zulieferer weiter wachsen und damit weiteren Bedarf an Logistikimmobilien entwickeln.
Dass der Einfluss des E-Commerce auf den Logistikimmobilienmarkt weiter wachsen wird, steht für die Experten von Logivest außer Frage. Allerdings sehen sie derzeit nicht mehr so sehr die bekannten großen Online-Händler, die das Geschehen in den letzten Monaten geprägt haben, sondern eher Unternehmen der "old economy", die Multi-Channel-Strategien entwickeln.
Interessante Entwicklungen gibt es im Bereich Lebensmittel: Viele Anzeichen sprechen dafür, dass der Handel regionale Lösungen sucht, um die Lieferung von online bestellten Lebensmitteln zu organisieren. Das betrifft sowohl die Immobilien als auch Konzepte für die Zustellung. Logivest erhält aktuell regelmäßig Anfragen für Grundstücke oder Bestandsimmobilien in den Ballungsgebieten, die diesem Bedarf entsprechen. Für das Jahr 2016 prognostiziert Logivest eine weiter stark steigende Flächennachfrage gerade in diesem Bereich. "Deshalb kommt jetzt auch wieder Dynamik in die Diskussionen über City Logistik-Konzepte", so Kuno Neumeier.
Sollten 2016 die Logistikkosten steigen, dann aus Sicht von Logivest nicht auf Grund hoher Mietpreise. Die Nutzer profitieren derzeit von der Marktsituation. Das betrifft sowohl die Mieten als auch die Laufzeiten, zumindest außerhalb der wirklichen Hot Spots. Dort gibt es im Süden ein konstant hohes Niveau, das in Ausnahmefällen auch steigen könnte. Im Norden sind auch in den Ballungszentren eher keine Mietsteigerungen zu erwarten. Die Grundstückssuche wird schwieriger, spekulative Entwicklungen werden zunehmen, der Abstimmungs-, Genehmigungs- und Realisierungsprozess wird komplexer, unterliegt aber einem immer größeren Zeitdruck.
Details zum Logistikimmobilienmarkt sowie zu zahlreichen anderen Themen wie zum Beispiel Industriehalle, Gewerbehalle, Industriehallen u.v.m. finden Interessenten auf http://www.logivest.de.
Weitere Informationen
Logivest GmbH, Herr Kuno Neumeier
Oberanger 24, 80331 München, Deutschland
Tel.: +49 (89) 3888885-0; http://www.logivest.de
Oberanger 24, 80331 München, Deutschland
Tel.: +49 (89) 3888885-0; http://www.logivest.de
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Autor der Pressemeldung "E-Commerce und Automotive weiter Haupttreiber" ist Logivest GmbH, vertreten durch Kuno Neumeier.