Carl Zeiss wächst weltweit
- Pressemitteilung der Firma Carl Zeiss AG, 12.05.2011
Pressemitteilung vom: 12.05.2011 von der Firma Carl Zeiss AG aus Oberkochen
Kurzfassung: - Umsatz 19 Prozent über Vorjahr - EBIT liegt bei 355 Millionen Euro - Integration Carl Zeiss Vision kommt voran - Gute Prognose für zweite Hälfte des Geschäftsjahres Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010/11 schließt Carl Zeiss ...
[Carl Zeiss AG - 12.05.2011] Carl Zeiss wächst weltweit
Technologiekonzern legt positive Halbjahresbilanz vor
- Umsatz 19 Prozent über Vorjahr
- EBIT liegt bei 355 Millionen Euro
- Integration Carl Zeiss Vision kommt voran
- Gute Prognose für zweite Hälfte des Geschäftsjahres
Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010/11 schließt Carl Zeiss mit deutlich gestiegenem Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr ab: Der Umsatz erreicht 2,143 Milliarden Euro und das Ergebnis (EBIT) liegt bei 355 Millionen Euro. Neben der erstmaligen Vollkonsolidierung des Brillenglasgeschäfts als neuer Unternehmensbereich Vision Care, hat kräftiges organisches Wachstum – vor allem in den Bereichen Halbleitertechnik, Medizintechnik und Industrielle Messtechnik – zur positiven Halbjahresbilanz beigetragen, die das Unternehmen in Stuttgart vorlegte.
Erfolgreich ins Geschäftsjahr gestartet
Der Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäfts- jahres 2010/11 (1. Oktober 2010 bis 31. März 2011) erreicht 2,143 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 19 Prozent* gegenüber dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2009/10: 1,379 Milliarden), währungsbereinigt beträgt der Anstieg 16 Prozent*.
Der Auslandsanteil am Geschäft beläuft sich auf 87 Prozent. Besonders stark wächst das internationale Geschäft mit Kooperationspartnern wie ASML, Nokia und Sony: Der Umsatz steigt um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 678 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 508 Millionen). In Amerika legt der Konzern beim Umsatz währungsbereinigt 13 Prozent* zu und erwirtschaftete einen Umsatz von 466 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 241 Millionen). Auch in Asien konnte Carl Zeiss wieder stark zulegen: Hier verbucht das Unternehmen währungsbereinigt ein Umsatzplus von zwölf Prozent* und erzielt 298 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 209 Millionen). In Europa erzielt Carl Zeiss ein währungsbereinigtes Wachstum von acht Prozent* gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz belief sich hier auf 649 Millionen Euro, davon erzielte der Konzern 242 Millionen Euro in Deutschland (erstes Halbjahr 2009/10: 390 Millionen, davon 161 Millionen in Deutschland).
Das EBIT (Earnings before Interest and Taxes) liegt bei 355 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 176 Millionen). Das Ergebnis nach Steuern beträgt 240 Millionen (erstes Halbjahr 2009/10: 81 Millionen). "Wir sind sehr gut ins Geschäftsjahr gestartet", sagte Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG. "Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2010/11 zeigen, dass wir mit unseren Lösungen und Produkten die Bedürfnisse unserer Kunden treffen und an unsere erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre anschließen können."
Rund 24.000 Mitarbeiter weltweit
Zum Stichtag 31. März 2011 beschäftigt Carl Zeiss weltweit 23.787 Mitarbeiter, davon 9.669 an den deutschen Standorten. Zudem absolvieren derzeit knapp 400 junge Menschen eine Ausbildung bei Carl Zeiss in Deutschland. Die Zahl der Beschäf- tigten ist im Vergleich zum Vorjahr (31. März 2010: 12.778 Mitarbeiter, davon 8.215 in Deutschland) durch die Vollkonsolidierung der Carl Zeiss Vision deutlich gestiegen. Durch die Eingliederung der international breit aufgestellten Carl Zeiss Vision stieg der Anteil der Mitarbeiter im Ausland von rund 40 Prozent auf nunmehr knapp 60 Prozent.
Kennzahlen des
Geschäftsjahres 2010/11
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 erreicht der Cashflow vor Ertragsteuern 477 Millionen Euro. Das entspricht 22 Prozent des Umsatzes (Geschäftsjahresschluss 30. September 2010: 506 Millionen; 17 Prozent des Umsatzes).
Die Bruttoliquidität beträgt zum Halbjahr 2010/11 1,256 Milliarden Euro. Die Nettoliquidität liegt bei 336 Millionen Euro (Geschäftsjahresschluss 30.September 2010: 884 Millionen). "Hier ist die Übernahme und die Refinanzierung von Carl Zeiss Vision zu berücksichtigen", erklärte Thomas Spitzenpfeil, Finanzvorstand der Carl Zeiss AG. Dies wirkte sich auch auf das Eigenkapital aus. Es beträgt zum 31. März 2011 über eine Milliarde Euro, was – aufgrund der Bilanzverlängerung – einer Quote von 24 Prozent entspricht (Geschäftsjahresschluss 30.September 2010: 33 Prozent). Spitzenpfeil betonte: "Carl Zeiss verfügt unverändert über eine solide Finanzierungssituation und ist damit in der Lage, die weitere Unternehmensentwicklung aus eigener Kraft zu finanzieren. Aufgrund der anhaltend guten Ertragslage sowie Maßnahmen zur Optimierung der Finanzstruktur haben wir zum Geschäftsjahresende eine Eigenkapitalquote von rund 30 Prozent im Visier."
Investitionen in Sachanlagen und Forschung und Entwicklung
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 hat Carl Zeiss 66 Millionen Euro in Sachanlagen investiert (Geschäftsjahresschluss 2009/10: 53 Millionen). Den Investitionen standen Abschreibungen in Höhe von 60 Millionen Euro gegenüber (Geschäftsjahresschluss 2009/10: 96 Millionen). Carl Zeiss investiert insbesondere in den Ausbau und die Modernisierung seiner weltweiten Standorte sowie in neue Produktionstechnologien.
Die Neuproduktrate liegt in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres auf einem guten Niveau: Carl Zeiss erzielt über 50 Prozent seines Umsatzes mit Produkten, die nicht älter als drei Jahre sind. Um seine Technologieführerschaft in den unterschiedlichen Sparten weiter auszu- bauen, investiert das Unternehmen kontinuierlich in Forschung und Entwicklung. In der ersten Geschäftsjahreshälfte 2010/11 wurden dafür 178 Millionen Euro eingesetzt – das entspricht acht Prozent des Umsatzes (erstes Halbjahr 2009/10: 134 Millionen, zehn Prozent des Umsatzes).
Entwicklung der Unternehmensbereiche
Für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 verbucht der Unternehmensbereich Halbleitertechnik ein Umsatzplus von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einen Umsatz von 734 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 527 Millionen).
Der Unternehmensbereich Vision Care erzielte in der ersten Geschäftsjahreshälfte 2010/11 einen Umsatz in Höhe von 429 Millionen Euro. Das entspricht einem um Konsolidierungseffekte bereinigten Wachstum von drei Prozent. Im Geschäftsjahr 2010/11 wird Vision Care voll konsolidiert. Im Vorjahr wurde das Geschäft der Brillenglassparte Carl Zeiss Vision im Beteiligungsergebnis der Carl Zeiss Gruppe noch anteilig ("at equity") berücksichtigt.
Der Unternehmensbereich Medizintechnik, der zum größten Teil aus der börsennotierten
Carl Zeiss Meditec AG besteht, entwickelte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres weiter positiv: Der Umsatz liegt bei 413 Millionen Euro, das entspricht einem Zuwachs von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2009/10: 354 Millionen). Aufgrund unterschiedlicher Konsolidierungskreise weichen die Werte von den veröffentlichten Zahlen der Carl Zeiss Meditec AG ab.
Das Geschäft des Unternehmensbereichs Mikroskopie entwickelt sich im laufenden Geschäftsjahr gut. In den ersten sechs Monaten erzielt dieser Bereich ein Umsatzwachstum von zehn Prozent und einen Umsatz von 209 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 191 Millionen).
Der Unternehmensbereich Industrielle Messtechnik schließt das erste Halbjahr 2010/11 mit einem Umsatzwachstum von 38 Prozent auf 184 Millionen Euro ab (erstes Halbjahr 2009/10: 133 Millionen).
Der Unternehmensbereich Markenoptik/Optronik, der das Geschäft mit Ferngläsern, Planetarien, Foto- und Filmobjektiven sowie optronischen Produkten umfasst, erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 einen Umsatz in Höhe von 162 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 156 Millionen). Das entspricht einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ausblick
Carl Zeiss blickt optimistisch auf die zweite Geschäftsjahreshälfte und geht von einer stabilen positiven Entwicklung aus. "Wir sind heute weltweit sehr gut positioniert und profitieren von der steigenden Nachfrage in strategisch wichtigen Märkten. In den sich schnell entwickelnden Ländern wie China oder Indien sind wir in den vergangenen Monaten deutlich gewachsen. Diese globale Präsenz werden wir weiter gezielt ausbauen. Wir werden die Marke ZEISS stärken, um sie für unsere Kunden noch intensiver erlebbar zu machen", sagte Kaschke zum Abschluss.
* Im Geschäftsjahr 2010/11 wird der Unternehmens- bereich Vision Care erstmals vollkonsolidiert. Deshalb wurden die Vorjahreswerte von Umsatz und Ergebnis vergleichbar gerechnet. Die angegebenen Verände- rungszahlen beziehen sich daher auf vergleichbare Proforma-Zahlen der Carl Zeiss AG inklusive Carl Zeiss Vision.
Jörg Nitschke
Konzernkommunikation
Carl Zeiss AG
Tel.: +49 7364 20-3242
Fax: +49 7364 20-3122
E-Mail: j.nitschke@zeiss.de
Technologiekonzern legt positive Halbjahresbilanz vor
- Umsatz 19 Prozent über Vorjahr
- EBIT liegt bei 355 Millionen Euro
- Integration Carl Zeiss Vision kommt voran
- Gute Prognose für zweite Hälfte des Geschäftsjahres
Die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2010/11 schließt Carl Zeiss mit deutlich gestiegenem Umsatz und Ergebnis gegenüber dem Vorjahr ab: Der Umsatz erreicht 2,143 Milliarden Euro und das Ergebnis (EBIT) liegt bei 355 Millionen Euro. Neben der erstmaligen Vollkonsolidierung des Brillenglasgeschäfts als neuer Unternehmensbereich Vision Care, hat kräftiges organisches Wachstum – vor allem in den Bereichen Halbleitertechnik, Medizintechnik und Industrielle Messtechnik – zur positiven Halbjahresbilanz beigetragen, die das Unternehmen in Stuttgart vorlegte.
Erfolgreich ins Geschäftsjahr gestartet
Der Umsatz in der ersten Hälfte des Geschäfts- jahres 2010/11 (1. Oktober 2010 bis 31. März 2011) erreicht 2,143 Milliarden Euro. Das entspricht einem Anstieg von 19 Prozent* gegenüber dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2009/10: 1,379 Milliarden), währungsbereinigt beträgt der Anstieg 16 Prozent*.
Der Auslandsanteil am Geschäft beläuft sich auf 87 Prozent. Besonders stark wächst das internationale Geschäft mit Kooperationspartnern wie ASML, Nokia und Sony: Der Umsatz steigt um 34 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 678 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 508 Millionen). In Amerika legt der Konzern beim Umsatz währungsbereinigt 13 Prozent* zu und erwirtschaftete einen Umsatz von 466 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 241 Millionen). Auch in Asien konnte Carl Zeiss wieder stark zulegen: Hier verbucht das Unternehmen währungsbereinigt ein Umsatzplus von zwölf Prozent* und erzielt 298 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 209 Millionen). In Europa erzielt Carl Zeiss ein währungsbereinigtes Wachstum von acht Prozent* gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der Umsatz belief sich hier auf 649 Millionen Euro, davon erzielte der Konzern 242 Millionen Euro in Deutschland (erstes Halbjahr 2009/10: 390 Millionen, davon 161 Millionen in Deutschland).
Das EBIT (Earnings before Interest and Taxes) liegt bei 355 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 176 Millionen). Das Ergebnis nach Steuern beträgt 240 Millionen (erstes Halbjahr 2009/10: 81 Millionen). "Wir sind sehr gut ins Geschäftsjahr gestartet", sagte Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG. "Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2010/11 zeigen, dass wir mit unseren Lösungen und Produkten die Bedürfnisse unserer Kunden treffen und an unsere erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre anschließen können."
Rund 24.000 Mitarbeiter weltweit
Zum Stichtag 31. März 2011 beschäftigt Carl Zeiss weltweit 23.787 Mitarbeiter, davon 9.669 an den deutschen Standorten. Zudem absolvieren derzeit knapp 400 junge Menschen eine Ausbildung bei Carl Zeiss in Deutschland. Die Zahl der Beschäf- tigten ist im Vergleich zum Vorjahr (31. März 2010: 12.778 Mitarbeiter, davon 8.215 in Deutschland) durch die Vollkonsolidierung der Carl Zeiss Vision deutlich gestiegen. Durch die Eingliederung der international breit aufgestellten Carl Zeiss Vision stieg der Anteil der Mitarbeiter im Ausland von rund 40 Prozent auf nunmehr knapp 60 Prozent.
Kennzahlen des
Geschäftsjahres 2010/11
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 erreicht der Cashflow vor Ertragsteuern 477 Millionen Euro. Das entspricht 22 Prozent des Umsatzes (Geschäftsjahresschluss 30. September 2010: 506 Millionen; 17 Prozent des Umsatzes).
Die Bruttoliquidität beträgt zum Halbjahr 2010/11 1,256 Milliarden Euro. Die Nettoliquidität liegt bei 336 Millionen Euro (Geschäftsjahresschluss 30.September 2010: 884 Millionen). "Hier ist die Übernahme und die Refinanzierung von Carl Zeiss Vision zu berücksichtigen", erklärte Thomas Spitzenpfeil, Finanzvorstand der Carl Zeiss AG. Dies wirkte sich auch auf das Eigenkapital aus. Es beträgt zum 31. März 2011 über eine Milliarde Euro, was – aufgrund der Bilanzverlängerung – einer Quote von 24 Prozent entspricht (Geschäftsjahresschluss 30.September 2010: 33 Prozent). Spitzenpfeil betonte: "Carl Zeiss verfügt unverändert über eine solide Finanzierungssituation und ist damit in der Lage, die weitere Unternehmensentwicklung aus eigener Kraft zu finanzieren. Aufgrund der anhaltend guten Ertragslage sowie Maßnahmen zur Optimierung der Finanzstruktur haben wir zum Geschäftsjahresende eine Eigenkapitalquote von rund 30 Prozent im Visier."
Investitionen in Sachanlagen und Forschung und Entwicklung
In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 hat Carl Zeiss 66 Millionen Euro in Sachanlagen investiert (Geschäftsjahresschluss 2009/10: 53 Millionen). Den Investitionen standen Abschreibungen in Höhe von 60 Millionen Euro gegenüber (Geschäftsjahresschluss 2009/10: 96 Millionen). Carl Zeiss investiert insbesondere in den Ausbau und die Modernisierung seiner weltweiten Standorte sowie in neue Produktionstechnologien.
Die Neuproduktrate liegt in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres auf einem guten Niveau: Carl Zeiss erzielt über 50 Prozent seines Umsatzes mit Produkten, die nicht älter als drei Jahre sind. Um seine Technologieführerschaft in den unterschiedlichen Sparten weiter auszu- bauen, investiert das Unternehmen kontinuierlich in Forschung und Entwicklung. In der ersten Geschäftsjahreshälfte 2010/11 wurden dafür 178 Millionen Euro eingesetzt – das entspricht acht Prozent des Umsatzes (erstes Halbjahr 2009/10: 134 Millionen, zehn Prozent des Umsatzes).
Entwicklung der Unternehmensbereiche
Für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2010/11 verbucht der Unternehmensbereich Halbleitertechnik ein Umsatzplus von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einen Umsatz von 734 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 527 Millionen).
Der Unternehmensbereich Vision Care erzielte in der ersten Geschäftsjahreshälfte 2010/11 einen Umsatz in Höhe von 429 Millionen Euro. Das entspricht einem um Konsolidierungseffekte bereinigten Wachstum von drei Prozent. Im Geschäftsjahr 2010/11 wird Vision Care voll konsolidiert. Im Vorjahr wurde das Geschäft der Brillenglassparte Carl Zeiss Vision im Beteiligungsergebnis der Carl Zeiss Gruppe noch anteilig ("at equity") berücksichtigt.
Der Unternehmensbereich Medizintechnik, der zum größten Teil aus der börsennotierten
Carl Zeiss Meditec AG besteht, entwickelte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres weiter positiv: Der Umsatz liegt bei 413 Millionen Euro, das entspricht einem Zuwachs von 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr (erstes Halbjahr 2009/10: 354 Millionen). Aufgrund unterschiedlicher Konsolidierungskreise weichen die Werte von den veröffentlichten Zahlen der Carl Zeiss Meditec AG ab.
Das Geschäft des Unternehmensbereichs Mikroskopie entwickelt sich im laufenden Geschäftsjahr gut. In den ersten sechs Monaten erzielt dieser Bereich ein Umsatzwachstum von zehn Prozent und einen Umsatz von 209 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 191 Millionen).
Der Unternehmensbereich Industrielle Messtechnik schließt das erste Halbjahr 2010/11 mit einem Umsatzwachstum von 38 Prozent auf 184 Millionen Euro ab (erstes Halbjahr 2009/10: 133 Millionen).
Der Unternehmensbereich Markenoptik/Optronik, der das Geschäft mit Ferngläsern, Planetarien, Foto- und Filmobjektiven sowie optronischen Produkten umfasst, erzielte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 einen Umsatz in Höhe von 162 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2009/10: 156 Millionen). Das entspricht einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Ausblick
Carl Zeiss blickt optimistisch auf die zweite Geschäftsjahreshälfte und geht von einer stabilen positiven Entwicklung aus. "Wir sind heute weltweit sehr gut positioniert und profitieren von der steigenden Nachfrage in strategisch wichtigen Märkten. In den sich schnell entwickelnden Ländern wie China oder Indien sind wir in den vergangenen Monaten deutlich gewachsen. Diese globale Präsenz werden wir weiter gezielt ausbauen. Wir werden die Marke ZEISS stärken, um sie für unsere Kunden noch intensiver erlebbar zu machen", sagte Kaschke zum Abschluss.
* Im Geschäftsjahr 2010/11 wird der Unternehmens- bereich Vision Care erstmals vollkonsolidiert. Deshalb wurden die Vorjahreswerte von Umsatz und Ergebnis vergleichbar gerechnet. Die angegebenen Verände- rungszahlen beziehen sich daher auf vergleichbare Proforma-Zahlen der Carl Zeiss AG inklusive Carl Zeiss Vision.
Jörg Nitschke
Konzernkommunikation
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