20.10.2015 12:46 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Wissenschaftsrat würdigt das BfR als führende Einrichtung in der wissenschaftsbasierten Risikobewertung und Risikokommunikation
Kurzfassung: Wissenschaftsrat würdigt das BfR als führende Einrichtung in der wissenschaftsbasierten Risikobewertung und RisikokommunikationEvaluierungsbericht über das BfR ist heute veröffentlicht wordenDas G ...
[Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) - 20.10.2015] Wissenschaftsrat würdigt das BfR als führende Einrichtung in der wissenschaftsbasierten Risikobewertung und Risikokommunikation
Evaluierungsbericht über das BfR ist heute veröffentlicht worden
Das Gutachten des Wissenschaftsrats bescheinigt dem BfR, einen wesentlichen Beitrag zum gesundheitlichen Verbraucherschutz in der Bundesrepublik zu leisten. Das Institut berate die Politik qualitativ hochwertig auf einer sehr guten wissenschaftlichen Grundlage. Der Wissenschaftsrat hebt hervor, dass das BfR die ihm gesetzlich übertragenen Prüf-, Untersuchungs- und Bewertungsaufgaben verlässlich wahrnehme und mit dem breit gefächerten thematischen Spektrum ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal habe. Das BfR habe es aufgrund seiner großen Leistungsfähigkeit geschafft, sich auch als eine der führenden Einrichtungen der wissenschaftsbasierten Risikobewertung auf europäischer und internationaler Ebene zu etablieren. "Dieser sehr positive Bewertungsbericht bestätigt unsere Strategie einer unabhängigen und unparteilichen wissenschaftlichen Risikobewe rtung und Risikokommunikation", sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Der Wissenschaftsrat empfiehlt dem BfR, seine Forschungsaktivitäten noch strategischer auszurichten. "Der Bericht bestärkt und unterstützt uns bei der Weiterentwicklung des BfR", so Hensel. "Wir nehmen die Empfehlungen gerne an und werden diese in unseren zukünftigen Planungen berücksichtigen."
Positiv bewertete der Wissenschaftsrat insbesondere das BfR-Engagement für den Ausbau der Forschungskooperationen und seine Ausbildungstätigkeiten auf europäischer und internationaler Ebene. Durch die Arbeit des BfR werde die Risikobewertung und die Risikokommunikation auf nationaler und internationaler Ebene weiterentwickelt. Ausdrücklich gelobt werden die bereits erfolgten und geplanten Besetzungen von BfR-Positionen und Professuren durch gemeinsame Berufungen wie mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover, dem Universitätsklinikum Charité und der Freien Universität Berlin sowie die enge Zusammenarbeit mit der französischen Schwesterbehörde ANSES und dem Lebensmittelinstitut der Technischen Universität Dänemark (DTU). Als äußerst wichtig beurteilt der Rat die Ausbildungsfunktion des BfR für Institutionen in außereuropäischen Ländern, die beispielsweise mit der jährlich veranstaltet en BfR-Summer Academy erfolge. Hierbei steht die Weiterbildung und Vernetzung von Risikoexperten aus aller Welt im Bereich Lebensmittelsicherheit im Fokus.
Zudem fördere das BfR die wissenschaftliche Weiterqualifizierung seines als kompetent und engagiert bewerteten wissenschaftlichen Personals insgesamt sehr gut und böte attraktive Arbeitsbedingungen. Auch die Zertifizierung sämtlicher Arbeitsbereiche des BfR nach DIN EN ISO 9001 und die Akkreditierung der Laboratorien nach DIN EN ISO/IEC 17025 wird ausdrücklich hervorgehoben.
Der Wissenschaftsrat betont, dass das BfR wichtige wissenschaftliche Beratungsleistungen für politische Entscheidungsträger, insbesondere für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), und verschiedene Stakeholder erbringe. Die wissenschaftliche Risikobewertung des BfR gewährleiste eine von gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Interessen unabhängige Politikberatung.
Vom Wissenschaftsrat wird eine Erhöhung der finanziellen und personellen Ausstattung des BfR sowie eine noch strategischere Ausrichtung des BfR-Forschungsprogramms empfohlen. Hier sollten Themenfelder identifiziert, priorisiert und die zur Verfügung stehenden Forschungsmittel entsprechend konzentriert werden.
Zum ersten Mal wurde das BfR vom Wissenschaftsrat 2006 bewertet. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hatte 2011 den Wissenschaftsrat erneut gebeten, die dem Ministerium nachgeordneten Einrichtungen mit Ressortforschungsaufgaben zu evaluieren. Die vollständigen Stellungnahmen zum BfR sowie Pressemitteilungen zum Thema sind unter folgenden Links einzusehen:
Stellungnahme des Wissenschaftsrates zum BfR, 2015
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/4906-15.pdf
Pressemitteilung des Wissenschaftsrates, 2015
http://www.wissenschaftsrat.de/index.php?id=1308
L=
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
Bundesinstitut für Risikobewertung
Max-Dohrn-Str. 8-10
D-10589 Berlin
Presserechtlich verantwortlich:
Dr. Suzan Fiack
Tel.: 030 1 8412-4300
Fax.: 030 1 8412-4970
E-Mail: pressestelle@bfr.bund.de
URL: http://www.bfr.bund.de
Evaluierungsbericht über das BfR ist heute veröffentlicht worden
Das Gutachten des Wissenschaftsrats bescheinigt dem BfR, einen wesentlichen Beitrag zum gesundheitlichen Verbraucherschutz in der Bundesrepublik zu leisten. Das Institut berate die Politik qualitativ hochwertig auf einer sehr guten wissenschaftlichen Grundlage. Der Wissenschaftsrat hebt hervor, dass das BfR die ihm gesetzlich übertragenen Prüf-, Untersuchungs- und Bewertungsaufgaben verlässlich wahrnehme und mit dem breit gefächerten thematischen Spektrum ein bundesweites Alleinstellungsmerkmal habe. Das BfR habe es aufgrund seiner großen Leistungsfähigkeit geschafft, sich auch als eine der führenden Einrichtungen der wissenschaftsbasierten Risikobewertung auf europäischer und internationaler Ebene zu etablieren. "Dieser sehr positive Bewertungsbericht bestätigt unsere Strategie einer unabhängigen und unparteilichen wissenschaftlichen Risikobewe rtung und Risikokommunikation", sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Der Wissenschaftsrat empfiehlt dem BfR, seine Forschungsaktivitäten noch strategischer auszurichten. "Der Bericht bestärkt und unterstützt uns bei der Weiterentwicklung des BfR", so Hensel. "Wir nehmen die Empfehlungen gerne an und werden diese in unseren zukünftigen Planungen berücksichtigen."
Positiv bewertete der Wissenschaftsrat insbesondere das BfR-Engagement für den Ausbau der Forschungskooperationen und seine Ausbildungstätigkeiten auf europäischer und internationaler Ebene. Durch die Arbeit des BfR werde die Risikobewertung und die Risikokommunikation auf nationaler und internationaler Ebene weiterentwickelt. Ausdrücklich gelobt werden die bereits erfolgten und geplanten Besetzungen von BfR-Positionen und Professuren durch gemeinsame Berufungen wie mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover, dem Universitätsklinikum Charité und der Freien Universität Berlin sowie die enge Zusammenarbeit mit der französischen Schwesterbehörde ANSES und dem Lebensmittelinstitut der Technischen Universität Dänemark (DTU). Als äußerst wichtig beurteilt der Rat die Ausbildungsfunktion des BfR für Institutionen in außereuropäischen Ländern, die beispielsweise mit der jährlich veranstaltet en BfR-Summer Academy erfolge. Hierbei steht die Weiterbildung und Vernetzung von Risikoexperten aus aller Welt im Bereich Lebensmittelsicherheit im Fokus.
Zudem fördere das BfR die wissenschaftliche Weiterqualifizierung seines als kompetent und engagiert bewerteten wissenschaftlichen Personals insgesamt sehr gut und böte attraktive Arbeitsbedingungen. Auch die Zertifizierung sämtlicher Arbeitsbereiche des BfR nach DIN EN ISO 9001 und die Akkreditierung der Laboratorien nach DIN EN ISO/IEC 17025 wird ausdrücklich hervorgehoben.
Der Wissenschaftsrat betont, dass das BfR wichtige wissenschaftliche Beratungsleistungen für politische Entscheidungsträger, insbesondere für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), und verschiedene Stakeholder erbringe. Die wissenschaftliche Risikobewertung des BfR gewährleiste eine von gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Interessen unabhängige Politikberatung.
Vom Wissenschaftsrat wird eine Erhöhung der finanziellen und personellen Ausstattung des BfR sowie eine noch strategischere Ausrichtung des BfR-Forschungsprogramms empfohlen. Hier sollten Themenfelder identifiziert, priorisiert und die zur Verfügung stehenden Forschungsmittel entsprechend konzentriert werden.
Zum ersten Mal wurde das BfR vom Wissenschaftsrat 2006 bewertet. Er berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hatte 2011 den Wissenschaftsrat erneut gebeten, die dem Ministerium nachgeordneten Einrichtungen mit Ressortforschungsaufgaben zu evaluieren. Die vollständigen Stellungnahmen zum BfR sowie Pressemitteilungen zum Thema sind unter folgenden Links einzusehen:
Stellungnahme des Wissenschaftsrates zum BfR, 2015
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/4906-15.pdf
Pressemitteilung des Wissenschaftsrates, 2015
http://www.wissenschaftsrat.de/index.php?id=1308
L=
Über das BfR
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Es berät die Bundesregierung und die Bundesländer zu Fragen der Lebensmittel-, Chemikalien- und Produktsicherheit. Das BfR betreibt eigene Forschung zu Themen, die in engem Zusammenhang mit seinen Bewertungsaufgaben stehen.
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E-Mail: pressestelle@bfr.bund.de
URL: http://www.bfr.bund.de
Weitere Informationen
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR),
, 14195 Berlin , Deutschland
Tel.: ; http://www.bfr.bund.de
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