21.10.2015 13:57 Uhr in Computer & Internet und in Gesellschaft & Familie von Dr. Haffa & Partner GmbH
Dr. Haffa & Partner Expert Call: Jeder zweite Manager ist mit Webseitensperren für Mitarbeiter einverstanden
38 Prozent vorbehaltlos für blockierte Webseiten; zwölf Prozent fordern eingeschränkte Sperren; 42 Prozent strikt dagegenKurzfassung: Die Hälfte der Führungskräfte spricht sich grundsätzlich für das Sperren von Webseiten für Mitarbeiter aus. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Münchner Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, ob sie es für richtig halten, dass Unternehmen bestimmte Internetinhalte für die Mitarbeiter blocken - für mehr Produktivität und aus Sicherheitsgründen.
[Dr. Haffa & Partner GmbH - 21.10.2015] München, 19. Oktober 2015 - Die Hälfte der Führungskräfte spricht sich grundsätzlich für das Sperren von Webseiten für Mitarbeiter aus. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Münchner Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, ob sie es für richtig halten, dass Unternehmen bestimmte Internetinhalte für die Mitarbeiter blocken - für mehr Produktivität und aus Sicherheitsgründen.
Das Ergebnis:
38 Prozent der Befragten stehen dem Sperren von Webseiten positiv gegenüber, da viele Anwender gar nicht wüssten, dass man lediglich durch den Besuch einer präparierten Webseite den Firmen-PC und auch das Unternehmensnetzwerk infizieren kann. Acht Prozent der Teilnehmer befürworten eine Sperre nur dann, wenn sie in der Mittagspause aufgehoben ist, und vier Prozent finden, Seiten mit nicht jugendfreien Inhalten können ruhig gesperrt werden, solange Facebook & Co. nicht blockiert werden. Dagegen sehen 42 Prozent das als eine Frage des Vertrauens: Sie meinen, dass der Arbeitgeber davon ausgehen können sollte, dass sich die Mitarbeiter nicht auf unseriösen (Schmuddel-)Seiten mit ihren Firmencomputern herumtreiben. Eine kurze Ablenkung zwischendurch auf sozialen Netzwerken sei durchaus legitim und steigere eher die Produktivität.
Ein Teilnehmer erklärt seine Abneigung gegen die Sperren: "Ich bin absolut für Offenheit und Transparenz und gegen jede Bevormundung - ganz gleich mit welchem Motiv." Ein zweiter Befragter betont den Sicherheitsaspekt: "Surfen im Internet ist ein Thema der IT-Security: Drive-by-Downloads - die sogar auf seriösen Seiten passieren können - beispielsweise sind ein großes Sicherheitsrisiko." Dagegen sieht ein weiterer Teilnehmer eher die Produktivität in Gefahr: "Webseiten an sich dürften nicht das größte Risiko darstellen. Aber die zeitliche Beschränkung von bestimmten privat genutzten Inhalten zur Sicherstellung der Produktivität halte ich für fair und legitim - Social Media ist in der Regel sicher keine Produktivitätssteigerung."
Sebastian Pauls, Prokurist bei Dr. Haffa & Partner, erklärt: "Interessant ist, dass auch die Gegner von Website-Sperren die Gefahr aus dem Internet keinesfalls ignorieren. Die deutschen Manager sind alles andere als blauäugig in diesem Bereich. Sie vertrauen aber auf das Sicherheitsbewusstsein und die Kompetenz der Mitarbeiter. Das ist ehrenwert, aber auch gefährlich, denn ich bezweifle, dass jedem bewusst ist, wie schnell man sich einen Virus einfangen kann, auch ohne dubiose Attachments zu öffnen. Wer das Web komplett offen hält, sollte deshalb die Mitarbeiter regelmäßig schulen und dafür sorgen, dass sie wachsam bleiben."
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Das Ergebnis:
38 Prozent der Befragten stehen dem Sperren von Webseiten positiv gegenüber, da viele Anwender gar nicht wüssten, dass man lediglich durch den Besuch einer präparierten Webseite den Firmen-PC und auch das Unternehmensnetzwerk infizieren kann. Acht Prozent der Teilnehmer befürworten eine Sperre nur dann, wenn sie in der Mittagspause aufgehoben ist, und vier Prozent finden, Seiten mit nicht jugendfreien Inhalten können ruhig gesperrt werden, solange Facebook & Co. nicht blockiert werden. Dagegen sehen 42 Prozent das als eine Frage des Vertrauens: Sie meinen, dass der Arbeitgeber davon ausgehen können sollte, dass sich die Mitarbeiter nicht auf unseriösen (Schmuddel-)Seiten mit ihren Firmencomputern herumtreiben. Eine kurze Ablenkung zwischendurch auf sozialen Netzwerken sei durchaus legitim und steigere eher die Produktivität.
Ein Teilnehmer erklärt seine Abneigung gegen die Sperren: "Ich bin absolut für Offenheit und Transparenz und gegen jede Bevormundung - ganz gleich mit welchem Motiv." Ein zweiter Befragter betont den Sicherheitsaspekt: "Surfen im Internet ist ein Thema der IT-Security: Drive-by-Downloads - die sogar auf seriösen Seiten passieren können - beispielsweise sind ein großes Sicherheitsrisiko." Dagegen sieht ein weiterer Teilnehmer eher die Produktivität in Gefahr: "Webseiten an sich dürften nicht das größte Risiko darstellen. Aber die zeitliche Beschränkung von bestimmten privat genutzten Inhalten zur Sicherstellung der Produktivität halte ich für fair und legitim - Social Media ist in der Regel sicher keine Produktivitätssteigerung."
Sebastian Pauls, Prokurist bei Dr. Haffa & Partner, erklärt: "Interessant ist, dass auch die Gegner von Website-Sperren die Gefahr aus dem Internet keinesfalls ignorieren. Die deutschen Manager sind alles andere als blauäugig in diesem Bereich. Sie vertrauen aber auf das Sicherheitsbewusstsein und die Kompetenz der Mitarbeiter. Das ist ehrenwert, aber auch gefährlich, denn ich bezweifle, dass jedem bewusst ist, wie schnell man sich einen Virus einfangen kann, auch ohne dubiose Attachments zu öffnen. Wer das Web komplett offen hält, sollte deshalb die Mitarbeiter regelmäßig schulen und dafür sorgen, dass sie wachsam bleiben."
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Dr. Haffa & Partner GmbH, Frau Dr. Annegret Haffa
Burgauerstr. 117, 81929 München, Deutschland
Tel.: 089 993191-0; http://www.haffapartner.de
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