Dr. Haffa & Partner Expert Call: Jeder zweite Manager ist mit Webseitensperren für Mitarbeiter einverstanden

38 Prozent vorbehaltlos für blockierte Webseiten; zwölf Prozent fordern eingeschränkte Sperren; 42 Prozent strikt dagegen
Kurzfassung: Die Hälfte der Führungskräfte spricht sich grundsätzlich für das Sperren von Webseiten für Mitarbeiter aus. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Münchner Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, ob sie es für richtig halten, dass Unternehmen bestimmte Internetinhalte für die Mitarbeiter blocken - für mehr Produktivität und aus Sicherheitsgründen.
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[Dr. Haffa & Partner GmbH - 21.10.2015] München, 19. Oktober 2015 - Die Hälfte der Führungskräfte spricht sich grundsätzlich für das Sperren von Webseiten für Mitarbeiter aus. Das ist das Ergebnis des aktuellen Dr. Haffa & Partner Expert Call. Die Münchner Kommunikationsagentur Dr. Haffa & Partner wollte von 75 deutschen Führungskräften und Meinungsmachern wissen, ob sie es für richtig halten, dass Unternehmen bestimmte Internetinhalte für die Mitarbeiter blocken - für mehr Produktivität und aus Sicherheitsgründen.

Das Ergebnis:

38 Prozent der Befragten stehen dem Sperren von Webseiten positiv gegenüber, da viele Anwender gar nicht wüssten, dass man lediglich durch den Besuch einer präparierten Webseite den Firmen-PC und auch das Unternehmensnetzwerk infizieren kann. Acht Prozent der Teilnehmer befürworten eine Sperre nur dann, wenn sie in der Mittagspause aufgehoben ist, und vier Prozent finden, Seiten mit nicht jugendfreien Inhalten können ruhig gesperrt werden, solange Facebook & Co. nicht blockiert werden. Dagegen sehen 42 Prozent das als eine Frage des Vertrauens: Sie meinen, dass der Arbeitgeber davon ausgehen können sollte, dass sich die Mitarbeiter nicht auf unseriösen (Schmuddel-)Seiten mit ihren Firmencomputern herumtreiben. Eine kurze Ablenkung zwischendurch auf sozialen Netzwerken sei durchaus legitim und steigere eher die Produktivität.

Ein Teilnehmer erklärt seine Abneigung gegen die Sperren: "Ich bin absolut für Offenheit und Transparenz und gegen jede Bevormundung - ganz gleich mit welchem Motiv." Ein zweiter Befragter betont den Sicherheitsaspekt: "Surfen im Internet ist ein Thema der IT-Security: Drive-by-Downloads - die sogar auf seriösen Seiten passieren können - beispielsweise sind ein großes Sicherheitsrisiko." Dagegen sieht ein weiterer Teilnehmer eher die Produktivität in Gefahr: "Webseiten an sich dürften nicht das größte Risiko darstellen. Aber die zeitliche Beschränkung von bestimmten privat genutzten Inhalten zur Sicherstellung der Produktivität halte ich für fair und legitim - Social Media ist in der Regel sicher keine Produktivitätssteigerung."

Sebastian Pauls, Prokurist bei Dr. Haffa & Partner, erklärt: "Interessant ist, dass auch die Gegner von Website-Sperren die Gefahr aus dem Internet keinesfalls ignorieren. Die deutschen Manager sind alles andere als blauäugig in diesem Bereich. Sie vertrauen aber auf das Sicherheitsbewusstsein und die Kompetenz der Mitarbeiter. Das ist ehrenwert, aber auch gefährlich, denn ich bezweifle, dass jedem bewusst ist, wie schnell man sich einen Virus einfangen kann, auch ohne dubiose Attachments zu öffnen. Wer das Web komplett offen hält, sollte deshalb die Mitarbeiter regelmäßig schulen und dafür sorgen, dass sie wachsam bleiben."

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Dr. Haffa & Partner GmbH Dr. Haffa & Partner wurde 1986 von Dr. Annegret Haffa und Dr. Horst Höfflin gegründet. Die heute 14 Mitarbeiter starke Münchner Kommunikationsagentur ist auf PR und Marketing für Hightech- und IT-Unternehmen spezialisiert. Das Leistungsportfolio der Full-Service-Agentur erstreckt sich von der fundierten strategischen Kommunikationsberatung über maßgeschneiderte Öffentlichkeits- und klassische Pressearbeit bis hin zu Marketing-Services, Social-Media- und Website-Beratung sowie Vertriebsunterstützung für nationale und internationale Unternehmen.

Dr. Haffa & Partner ist Mitglied von EuroLynx, dem Netzwerk für PR und Kommunikationsservices in allen Länder der EU, von ComVort, dem weltweit größten unabhängigen Marketingkommunikationsnetzwerk für inhabergeführte Agenturen, von GlobalFluency, einem internationalen Netzwerk inhabergeführter PR- und Marketing-Agenturen für die Hightech- und IT-Industrie, und von AIKA, der Allianz inhabergeführter Kommunikationsagenturen.

Zu den Kunden von Dr. Haffa & Partner zählen unter anderem AKI, ECA International, die Europäische Kommission/DG Sanco, IndoGerman Trade Network, Funkwerk EC, Master Climate Solutions, microfin, Panaya, Rumsauer, SAS, Scandio, SoftconCIS und syngenio.
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