21.10.2015 17:23 Uhr in Gesundheit & Wellness von Kindernothilfe e.V.
Initiator der Kindernothilfe-Selbsthilfegruppen verabschiedet
Kurzfassung: Initiator der Kindernothilfe-Selbsthilfegruppen verabschiedetEin ganz wichtiger Motor für die Arbeit der Kindernothilfe ist am heutigen Mittwoch in Duisburg in den Ruhestand verabschiedet worden: Tho ...
[Kindernothilfe e.V. - 21.10.2015] Initiator der Kindernothilfe-Selbsthilfegruppen verabschiedet
Ein ganz wichtiger Motor für die Arbeit der Kindernothilfe ist am heutigen Mittwoch in Duisburg in den Ruhestand verabschiedet worden: Thomas Paul aus Indien war Initiator des Kindernothilfe-Selbsthilfegruppenprogramms. In den vergangenen Jahren konnte der inzwischen 67-jährige Fachberater Enormes erreichen: Dank der Selbsthilfegruppen, die es zurzeit in 19 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gibt, haben heute mehr als eine Million Kinder und ihre Familien die Chance auf eine bessere Zukunft.
Vor 14 Jahren hat Thomas Paul gemeinsam mit der Kindernothilfe ein Konzept entwickelt, das bis heute Grundlage der weltweiten Selbsthilfegruppen-Arbeit der Kindernothilfe ist: Er initiierte den Selbsthilfegruppen-Ansatz zunächst in Sri-Lanka, Ruanda und Äthiopien, anschließend in vielen Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und der Karibik. "Viele Experten sagten damals: Vergesst diese Idee der Selbsthilfe", so Thomas Paul bei seiner Verabschiedung. "Aber die Frauen sagten: Zeigt uns Wege aus der Armut, wir machen mit und wir schaffen das auch!" Tatsächlich haben der Vordenker Thomas Paul und die Kindernothilfe gemeinsam viel ausprobiert, um die Ärmsten der Armen durch Selbsthilfegruppen zu stärken - und dabei nicht aufgegeben. Der Erfolg gibt ihnen recht, so Thomas Paul: "Die Lebensumstände der Kinder und ihrer Eltern haben sich komplett geändert. Die Apathie ist gewichen." Als seinen größten Erfolg bezeichnet der Fachberater, "dass die Kindernothilfe aus dem kleinen Funken so viel entfacht hat. Die Selbsthilfegruppen haben einen großen Einfluss auf das Leben so vieler Menschen."
In ihren Dankesworten lobten die Vertreter der Kindernothilfe den unermüdlichen und aufopferungsvollen Einsatz von Thomas Paul, einem Mann mit Visionen und einer Mission: "Sie waren der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort und haben unsere programmatische Entwicklung als Kindernothilfe stark beeinflusst", sagte Vorstandsmitglied Jürgen Borchardt. Und selbst bei so vielen Menschen, die inzwischen vom Selbsthilfegruppen-Ansatz profitieren, gehe es nicht um die großen Zahlen: "Die Selbsthilfegruppen sind so wichtig für einzelne Menschen! Thomas Paul hat viel an individuellen Schicksalen zum Besseren verändert und die Familien befähigt, dass sie ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen."
Kontakt:
Christian Herrmanny, stellv. Pressesprecher
Telefon: 0203.7789-242
Mobil: 0178.2329667
Christian.Herrmanny@Kindernothilfe.de
Ein ganz wichtiger Motor für die Arbeit der Kindernothilfe ist am heutigen Mittwoch in Duisburg in den Ruhestand verabschiedet worden: Thomas Paul aus Indien war Initiator des Kindernothilfe-Selbsthilfegruppenprogramms. In den vergangenen Jahren konnte der inzwischen 67-jährige Fachberater Enormes erreichen: Dank der Selbsthilfegruppen, die es zurzeit in 19 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas gibt, haben heute mehr als eine Million Kinder und ihre Familien die Chance auf eine bessere Zukunft.
Vor 14 Jahren hat Thomas Paul gemeinsam mit der Kindernothilfe ein Konzept entwickelt, das bis heute Grundlage der weltweiten Selbsthilfegruppen-Arbeit der Kindernothilfe ist: Er initiierte den Selbsthilfegruppen-Ansatz zunächst in Sri-Lanka, Ruanda und Äthiopien, anschließend in vielen Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und der Karibik. "Viele Experten sagten damals: Vergesst diese Idee der Selbsthilfe", so Thomas Paul bei seiner Verabschiedung. "Aber die Frauen sagten: Zeigt uns Wege aus der Armut, wir machen mit und wir schaffen das auch!" Tatsächlich haben der Vordenker Thomas Paul und die Kindernothilfe gemeinsam viel ausprobiert, um die Ärmsten der Armen durch Selbsthilfegruppen zu stärken - und dabei nicht aufgegeben. Der Erfolg gibt ihnen recht, so Thomas Paul: "Die Lebensumstände der Kinder und ihrer Eltern haben sich komplett geändert. Die Apathie ist gewichen." Als seinen größten Erfolg bezeichnet der Fachberater, "dass die Kindernothilfe aus dem kleinen Funken so viel entfacht hat. Die Selbsthilfegruppen haben einen großen Einfluss auf das Leben so vieler Menschen."
In ihren Dankesworten lobten die Vertreter der Kindernothilfe den unermüdlichen und aufopferungsvollen Einsatz von Thomas Paul, einem Mann mit Visionen und einer Mission: "Sie waren der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort und haben unsere programmatische Entwicklung als Kindernothilfe stark beeinflusst", sagte Vorstandsmitglied Jürgen Borchardt. Und selbst bei so vielen Menschen, die inzwischen vom Selbsthilfegruppen-Ansatz profitieren, gehe es nicht um die großen Zahlen: "Die Selbsthilfegruppen sind so wichtig für einzelne Menschen! Thomas Paul hat viel an individuellen Schicksalen zum Besseren verändert und die Familien befähigt, dass sie ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen."
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