28.10.2015 15:18 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Familienreport 2014
Kurzfassung: Familienreport 2014Neue Trends in den Familien erfordern Familienpolitik auf der Höhe der ZeitFamilie und Kinder stehen hoch im Kurs und sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand und das ...
[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) - 28.10.2015] Familienreport 2014
Neue Trends in den Familien erfordern Familienpolitik auf der Höhe der Zeit
Familie und Kinder stehen hoch im Kurs und sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand und das Wohlbefinden in Deutschland. Familienleben ist dabei im Wandel begriffen. Familien werden heute vielfältig gelebt und diese bunte Vielfalt von Lebensformen findet zunehmende Akzeptanz. Darüber hinaus gibt es einen deutlichen Trend: Mütter sind heute häufiger erwerbstätig und immer mehr Väter nehmen Elternzeit. Auch die Werte von Eltern und jungen Menschen entwickeln sich weiter: Die Mehrzahl der Paare wünscht sich eine partnerschaftliche Aufgabenteilung in Familie und Beruf. All das sind zentrale Ergebnisse des Familienreports.
"Ich freue mich über diese Ergebnisse und finde sie sehr ermutigend, denn sie zeigen, dass wir mit unserer modernen Familienpolitik auf dem richtigen Weg sind.
Wir brauchen eine neue Qualität der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Familienleistungen auf der Höhe der Zeit. Mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und dem neuen Elterngeld Plus geben wir Eltern mehr Spielraum für die Gestaltung ihres Familienlebens", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zur Veröffentlichung des Familienreports 2014. "Doch im Moment können nur 14 % der Eltern ihren Wunsch, sich gleichermaßen in Familie und Beruf einzubringen, auch wirklich in die Tat umsetzen. Deshalb werde ich mich auch weiter für die Idee der Familienarbeitszeit einsetzen, die es ermöglichen würde, diesem gesamtgesellschaftlichen Anspruch nachzukommen. ", so die Ministerin.
Der Familienreport 2014 informiert über die aktuellen Entwicklungen von Familien in unserem Land und stellt die Vorhaben, Maßnahmen und Programme der Familienpolitik der Bundesregierung dar. Neueste Zahlen und Daten zu den Familienformen, familiären Werten, Kinderwünschen, Geburten, Eheschließungen und Ehescheidungen belegen die vielfältigen Aspekte von Familienleben in unserem Land. Er enthält eine umfassende Darstellung von Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familie und Familienpolitik.
Die wichtigsten Ergebnisse des Familienreports:
Hohe Bedeutung von Familie und Kindern
Familie und Kinder stehen hoch im Kurs - insbesondere bei jungen Menschen:
Für Ost- wie Westdeutsche sind Familie und Kinder sehr wichtig. Mehr als 80
Prozent der 20- bis 39-Jährigen finden es sehr wichtig bzw. wichtig, eigene
Kinder zu haben.
Vielfalt von Familien ist gesellschaftlich akzeptiert
Familie ist für die Mehrheit dort, wo auch Kinder sind - unabhängig von der
Lebensform der Eltern. Verheiratete und unverheiratete (heterosexuelle)
Paare mit Kindern gelten für die allermeisten als Familie. Daneben finden
vor allem bei den 20-39 Jährigen auch andere Eltern-Kind-Konstellationen
wie Alleinerziehende, homosexuelle Eltern und Stief- und Patchworkfamilien
eine hohe Akzeptanz von jeweils über 80 Prozent.
Positive Trends bei Geburten und Kinderwünschen
In Deutschland sind die Kinderwünsche von jungen Menschen hoch und im
Vergleich zu 2001 sogar gestiegen. Junge Menschen finden aktuell 2,26
Kinder persönlich ideal - 2001 waren es noch 1,57 Kinder. Die Geburtenrate
lag 2013 bei 1,41 Kindern pro Frau und war damit geringfügig höher als 2012
(1,40 Kinder pro Frau).
Frauen zwischen 29 und 34 Jahren haben seit 2008 häufiger Kinder bekommen
als andere Altersgruppen und die Kinderlosigkeit ist bei ihnen seit 2008 am
stärksten zurückgegangen: bei den 29-Jährigen um 20 Prozentpunkte auf knapp
60 Prozent und bei den 34-Jährigen um 16 Prozentpunkte und damit unter 40
Prozent.
Familienleistungen wirken und stabilisieren die wirtschaftliche Situation von Familien
Die Familienleistungen tragen erheblich dazu bei, Armutsrisiken von
Familien zu verringern- das Armutsrisiko von Kindern wäre heute ohne diese
Leistungen und Sozialtransfers doppelt so hoch. Besonders wirksam sind
dabei Leistungen, die Familien gezielt in bestimmten Lebenssituationen
unterstützen, wie der Kinderzuschlag, die Kinderbetreuung und der
Unterhaltsvorschuss bei Alleinerziehenden.
Auch das Elterngeld und die öffentlich geförderte Kinderbetreuung sind sehr
erfolgreich, weil sie eine gute und partnerschaftliche Vereinbarkeit für
Mütter und Väter ermöglichen.
Partnerschaftliche Vereinbarkeit: Lücke zwischen Lebenswünschen und Wirklichkeiten
Für Eltern ist heute eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und
Beruf ein zentrales Anliegen. Dies gilt vor allem für junge Menschen: 9 von
10 Frauen und drei Viertel der Männer im Alter von 21-34 Jahren wünschen
sich Partnerinnen und Partner, die selbst für den eigenen Lebensunterhalt
sorgen können.
Zwischen den Wünschen und den tatsächlichen Lebensrealitäten von Eltern
gibt es noch große Lücken: Für 60 Prozent der Eltern mit Kindern unter drei
Jahren wäre es ideal, wenn sich beide gleichermaßen in Familie und Beruf
einbringen können, jedoch können nur 14 Prozent diesen Wunsch auch
umsetzen.
Jedes dritte Paar würde für beide Partner eine Teilzeit mit etwa 30 Stunden
pro Woche oder Vollzeit und eine Aufteilung der Familien- und Hausarbeit
präferieren.
Allerdings können nur neun Prozent der Paare derzeit diese Aufgabenteilung
umsetzen.
Neue Trends in Familien
Seit Einführung des Elterngelds nehmen sich immer mehr Väter eine Auszeit
für die Familie: Jeder dritte Vater nimmt mittlerweile Elterngeld in
Anspruch - 2006 waren es nur 3,5 Prozent.
Mehr als jeder zweite Vater hat das Gefühl, zu wenig Zeit für die Kinder zu
haben. Drei Viertel der Väter mit Kindern unter 18 Jahren würde gerne
weniger arbeiten.
Mütter kehren schneller und häufiger in den Beruf zurück. Seit 2000 ist die
Müttererwerbstätigkeit von 59 Prozent auf 67 Prozent angestiegen. Im
Durchschnitt kehrten Mütter 19 Monate nach einer Geburt zwischen 2008 und
2010 in den Beruf zurück und arbeiteten 24 Wochenstunden. Dieser Trend ist
unabhängig von der Familienform und trifft auch für Alleinerziehende zu.
Neue Potenziale für die Wirtschaft - Eltern sehen noch Handlungsbedarf
Trends wie die gestiegene Erwerbsorientierung von Müttern, die gestiegene
Familienorientierung von Vätern und die Orientierung von jungen Menschen an
einer gleichberechtigten Aufgabenteilung bergen neue Potenziale auch für
die Wirtschaft Aber eben auch Herausforderungen, die über
Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft entscheiden.
Betriebe und Unternehmen haben die Bedeutung familienfreundlicher Maßnahmen
erkannt. 81 Prozent der Unternehmensverantwortlichen schätzen
Familienfreundlichkeit mittlerweile als wichtig ein - 2003 empfanden das
nur 47 Prozent so. Und auch die neuen Anforderungen von Vätern kommen bei
Personalverantwortlichen an: Mehr als 80 Prozent sehen eine wachsende
Erwartungshaltung der Väter an betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit.
Väter fühlen sich häufig noch nicht ausreichend unterstützt: Zwei Drittel
der Väter schätzen ihr Unternehmen als nicht oder nur teilweise
väterfreundlich ein und 86 Prozent von ihnen finden, dass
Vereinbarkeitsmaßnahmen zu sehr oder zum Teil zu sehr auf Frauen
ausgerichtet sind.
Der Ausbau der Kinderbetreuung ist Voraussetzung für mehr Partnerschaftlichkeit und für Chancen von Kindern
Immer mehr Kinder werden mittlerweile in einer Kindertagesbetreuung
betreut.
Ein gutes Kinderbetreuungsangebot ist von herausragender Bedeutung, damit
Eltern im gewünschten Umfang erwerbstätig sein können. Dies gilt vor allem
für Alleinerziehende, die einen hohen Betreuungsbedarf äußern.
Digitalisierung prägt den Alltag von Familien
Für beinahe alle Familien gehört das Internet heute zum Alltag, und zwar
nicht nur für das Gros der Jugendlichen und Erwachsenen, sondern bereits
für Kinder.
Viele Eltern fühlen sich grundsätzlich medienkompetent, ihre Kinder im
Umgang mit dem Internet zu begleiten und anzuleiten.
Grundsätzlich wird die Digitalisierung in der Bevölkerung im Alter von
30-59 Jahren mit Vor- und Nachteilen assoziiert. Für 54 Prozent der 30- bis
59-Jährigen überwiegen jedoch die persönlichen Vorteile der Digitalisierung
und die damit verbundenen Veränderungen.
Der Familienreport wird regelmäßig vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben. Der Familienreport 2014 kann im Internet unter www.bmfsfj.de http://www.bmfsfj.de abgerufen werden.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 555 - 0
Telefax: 03018/ 555 - 1145
Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
URL: http://www.bmfsfj.de/
Neue Trends in den Familien erfordern Familienpolitik auf der Höhe der Zeit
Familie und Kinder stehen hoch im Kurs und sie leisten einen wichtigen Beitrag für den Wohlstand und das Wohlbefinden in Deutschland. Familienleben ist dabei im Wandel begriffen. Familien werden heute vielfältig gelebt und diese bunte Vielfalt von Lebensformen findet zunehmende Akzeptanz. Darüber hinaus gibt es einen deutlichen Trend: Mütter sind heute häufiger erwerbstätig und immer mehr Väter nehmen Elternzeit. Auch die Werte von Eltern und jungen Menschen entwickeln sich weiter: Die Mehrzahl der Paare wünscht sich eine partnerschaftliche Aufgabenteilung in Familie und Beruf. All das sind zentrale Ergebnisse des Familienreports.
"Ich freue mich über diese Ergebnisse und finde sie sehr ermutigend, denn sie zeigen, dass wir mit unserer modernen Familienpolitik auf dem richtigen Weg sind.
Wir brauchen eine neue Qualität der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Familienleistungen auf der Höhe der Zeit. Mit dem Ausbau der Kinderbetreuung und dem neuen Elterngeld Plus geben wir Eltern mehr Spielraum für die Gestaltung ihres Familienlebens", sagte Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig zur Veröffentlichung des Familienreports 2014. "Doch im Moment können nur 14 % der Eltern ihren Wunsch, sich gleichermaßen in Familie und Beruf einzubringen, auch wirklich in die Tat umsetzen. Deshalb werde ich mich auch weiter für die Idee der Familienarbeitszeit einsetzen, die es ermöglichen würde, diesem gesamtgesellschaftlichen Anspruch nachzukommen. ", so die Ministerin.
Der Familienreport 2014 informiert über die aktuellen Entwicklungen von Familien in unserem Land und stellt die Vorhaben, Maßnahmen und Programme der Familienpolitik der Bundesregierung dar. Neueste Zahlen und Daten zu den Familienformen, familiären Werten, Kinderwünschen, Geburten, Eheschließungen und Ehescheidungen belegen die vielfältigen Aspekte von Familienleben in unserem Land. Er enthält eine umfassende Darstellung von Leistungen, Wirkungen und Trends rund um Familie und Familienpolitik.
Die wichtigsten Ergebnisse des Familienreports:
Hohe Bedeutung von Familie und Kindern
Familie und Kinder stehen hoch im Kurs - insbesondere bei jungen Menschen:
Für Ost- wie Westdeutsche sind Familie und Kinder sehr wichtig. Mehr als 80
Prozent der 20- bis 39-Jährigen finden es sehr wichtig bzw. wichtig, eigene
Kinder zu haben.
Vielfalt von Familien ist gesellschaftlich akzeptiert
Familie ist für die Mehrheit dort, wo auch Kinder sind - unabhängig von der
Lebensform der Eltern. Verheiratete und unverheiratete (heterosexuelle)
Paare mit Kindern gelten für die allermeisten als Familie. Daneben finden
vor allem bei den 20-39 Jährigen auch andere Eltern-Kind-Konstellationen
wie Alleinerziehende, homosexuelle Eltern und Stief- und Patchworkfamilien
eine hohe Akzeptanz von jeweils über 80 Prozent.
Positive Trends bei Geburten und Kinderwünschen
In Deutschland sind die Kinderwünsche von jungen Menschen hoch und im
Vergleich zu 2001 sogar gestiegen. Junge Menschen finden aktuell 2,26
Kinder persönlich ideal - 2001 waren es noch 1,57 Kinder. Die Geburtenrate
lag 2013 bei 1,41 Kindern pro Frau und war damit geringfügig höher als 2012
(1,40 Kinder pro Frau).
Frauen zwischen 29 und 34 Jahren haben seit 2008 häufiger Kinder bekommen
als andere Altersgruppen und die Kinderlosigkeit ist bei ihnen seit 2008 am
stärksten zurückgegangen: bei den 29-Jährigen um 20 Prozentpunkte auf knapp
60 Prozent und bei den 34-Jährigen um 16 Prozentpunkte und damit unter 40
Prozent.
Familienleistungen wirken und stabilisieren die wirtschaftliche Situation von Familien
Die Familienleistungen tragen erheblich dazu bei, Armutsrisiken von
Familien zu verringern- das Armutsrisiko von Kindern wäre heute ohne diese
Leistungen und Sozialtransfers doppelt so hoch. Besonders wirksam sind
dabei Leistungen, die Familien gezielt in bestimmten Lebenssituationen
unterstützen, wie der Kinderzuschlag, die Kinderbetreuung und der
Unterhaltsvorschuss bei Alleinerziehenden.
Auch das Elterngeld und die öffentlich geförderte Kinderbetreuung sind sehr
erfolgreich, weil sie eine gute und partnerschaftliche Vereinbarkeit für
Mütter und Väter ermöglichen.
Partnerschaftliche Vereinbarkeit: Lücke zwischen Lebenswünschen und Wirklichkeiten
Für Eltern ist heute eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und
Beruf ein zentrales Anliegen. Dies gilt vor allem für junge Menschen: 9 von
10 Frauen und drei Viertel der Männer im Alter von 21-34 Jahren wünschen
sich Partnerinnen und Partner, die selbst für den eigenen Lebensunterhalt
sorgen können.
Zwischen den Wünschen und den tatsächlichen Lebensrealitäten von Eltern
gibt es noch große Lücken: Für 60 Prozent der Eltern mit Kindern unter drei
Jahren wäre es ideal, wenn sich beide gleichermaßen in Familie und Beruf
einbringen können, jedoch können nur 14 Prozent diesen Wunsch auch
umsetzen.
Jedes dritte Paar würde für beide Partner eine Teilzeit mit etwa 30 Stunden
pro Woche oder Vollzeit und eine Aufteilung der Familien- und Hausarbeit
präferieren.
Allerdings können nur neun Prozent der Paare derzeit diese Aufgabenteilung
umsetzen.
Neue Trends in Familien
Seit Einführung des Elterngelds nehmen sich immer mehr Väter eine Auszeit
für die Familie: Jeder dritte Vater nimmt mittlerweile Elterngeld in
Anspruch - 2006 waren es nur 3,5 Prozent.
Mehr als jeder zweite Vater hat das Gefühl, zu wenig Zeit für die Kinder zu
haben. Drei Viertel der Väter mit Kindern unter 18 Jahren würde gerne
weniger arbeiten.
Mütter kehren schneller und häufiger in den Beruf zurück. Seit 2000 ist die
Müttererwerbstätigkeit von 59 Prozent auf 67 Prozent angestiegen. Im
Durchschnitt kehrten Mütter 19 Monate nach einer Geburt zwischen 2008 und
2010 in den Beruf zurück und arbeiteten 24 Wochenstunden. Dieser Trend ist
unabhängig von der Familienform und trifft auch für Alleinerziehende zu.
Neue Potenziale für die Wirtschaft - Eltern sehen noch Handlungsbedarf
Trends wie die gestiegene Erwerbsorientierung von Müttern, die gestiegene
Familienorientierung von Vätern und die Orientierung von jungen Menschen an
einer gleichberechtigten Aufgabenteilung bergen neue Potenziale auch für
die Wirtschaft Aber eben auch Herausforderungen, die über
Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft entscheiden.
Betriebe und Unternehmen haben die Bedeutung familienfreundlicher Maßnahmen
erkannt. 81 Prozent der Unternehmensverantwortlichen schätzen
Familienfreundlichkeit mittlerweile als wichtig ein - 2003 empfanden das
nur 47 Prozent so. Und auch die neuen Anforderungen von Vätern kommen bei
Personalverantwortlichen an: Mehr als 80 Prozent sehen eine wachsende
Erwartungshaltung der Väter an betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit.
Väter fühlen sich häufig noch nicht ausreichend unterstützt: Zwei Drittel
der Väter schätzen ihr Unternehmen als nicht oder nur teilweise
väterfreundlich ein und 86 Prozent von ihnen finden, dass
Vereinbarkeitsmaßnahmen zu sehr oder zum Teil zu sehr auf Frauen
ausgerichtet sind.
Der Ausbau der Kinderbetreuung ist Voraussetzung für mehr Partnerschaftlichkeit und für Chancen von Kindern
Immer mehr Kinder werden mittlerweile in einer Kindertagesbetreuung
betreut.
Ein gutes Kinderbetreuungsangebot ist von herausragender Bedeutung, damit
Eltern im gewünschten Umfang erwerbstätig sein können. Dies gilt vor allem
für Alleinerziehende, die einen hohen Betreuungsbedarf äußern.
Digitalisierung prägt den Alltag von Familien
Für beinahe alle Familien gehört das Internet heute zum Alltag, und zwar
nicht nur für das Gros der Jugendlichen und Erwachsenen, sondern bereits
für Kinder.
Viele Eltern fühlen sich grundsätzlich medienkompetent, ihre Kinder im
Umgang mit dem Internet zu begleiten und anzuleiten.
Grundsätzlich wird die Digitalisierung in der Bevölkerung im Alter von
30-59 Jahren mit Vor- und Nachteilen assoziiert. Für 54 Prozent der 30- bis
59-Jährigen überwiegen jedoch die persönlichen Vorteile der Digitalisierung
und die damit verbundenen Veränderungen.
Der Familienreport wird regelmäßig vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend herausgegeben. Der Familienreport 2014 kann im Internet unter www.bmfsfj.de http://www.bmfsfj.de abgerufen werden.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Glinkastraße 24
10178 Berlin
Deutschland
Telefon: 03018/ 555 - 0
Telefax: 03018/ 555 - 1145
Mail: poststelle@bmfsfj.bund.de
URL: http://www.bmfsfj.de/
Weitere Informationen
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ),
, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
, 10178 Berlin, Deutschland
Tel.: 03018/ 555 - 0; http://www.bmfsfj.de/
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
24.11.2015 'Wir brechen das Schweigen'
24.11.2015 Bundesfreiwilligendienst für Flüchtlinge
05.11.2015 Frühe Bildung lohnt sich
28.10.2015 Familienreport 2014
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
10178 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
10178 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-familie, senioren, frauen-und-jugend-bmfsfj-pressefach.html
Die Pressemeldung "Familienreport 2014" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Familienreport 2014" ist Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), vertreten durch .