30.10.2015 13:53 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis an der Luftbrücke
Karies: Trend weg vom Bohrer
Karies: Trend weg vom BohrerKurzfassung: In der modernen Zahnmedizin hat der Erhalt wertvoller, natürlicher Zahnsubstanz höchste Priorität. Bei der Kariesbehandlung setzen sich daher immer mehr neue Methoden durch, die ohne Bohren auskommen und somit Zahnsubstanz erhalten.
[Zahnarztpraxis an der Luftbrücke - 30.10.2015] Weltweit suchen Forscher ständig nach neuen Wegen in der Kariesbehandlung. Bei einer neuer Methode, die Wissenschaftler der Berliner Charité und der Universität Kiel entwickelt haben, wird die oberste Mineralschicht des kariösen Zahns mit einem Salzsäuregel behandelt. Dies ermöglicht einen Zugang zum porösen Kariesgewebe. Anschließend wird ein spezieller Kunststoff aufgetragen. Damit saugt sich der Zahn dann voll. Nachfolgend wird UV-Licht zur Aushärtung verwendet. Dies dichtet den Zahn vollständig ab und es kann nicht zur Vermehrung der Kariesbakterien kommen. Diese Technik eignet sich bislang nur für Fälle, wo sich der Karies noch nicht allzu tief in den Zahn hineingefressen hat.
Mineralienzufuhr regeneriert Zahnsubstanz
Auch Forscher des britischen King´s College in London setzen auf Kariesbehandlung ohne Bohren. Dabei werden kleine elektrische Impulse an den kariösen Zahn gesetzt. Dies bewirkt die Beförderung von Calcium und Phosphaten. Der Patient bemerkt davon nichts, weil es ich um ganz niedrig dosierten Gleichstrom handelt. Die erzeugte Mineralienzufuhr bewirkt eine natürliche Regeneration der Zahnsubstanz.
Beide Konzepte, als die Kunststoffinfiltration der deutschen Wissenschaftler wie auch die Mineralienzufuhr der britischen Kollegen stehen noch am Anfang. Die Marktreife ist noch nicht erlangt. Aber die Entwicklungen zeigen, der Trend geht immer mehr weg vom "klassischen Bohren", bei dem wertvolle Zahnsubstanz abgetragen wird. "Idealerweise wird eine Kariesbehandlung gar nicht erst nötig, weil die Zähne schlichtweg gesund sind", erklärt Dr. Uta Janssen, Zahnärztin in Berlin-Tempelhof. Den größten Hebel dazu haben die Patienten selbst. Denn neben regelmäßigen Zahnarztbesuchen kommt es auf die Art und Weise der häuslichen Zahnpflege an. Die regelmäßige Verwendung der Zahnbürste reicht hier aber für ein optimales Ergebnis oftmals nicht aus. Denn gerade die Zahnzwischenräume sind "sensibles" Terrain und bedürfen besonderer Beachtung mittels Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten. Auch weitere Hilfsmittel wie Mundspülungen oder Zungenschaber können unter Umständen notwendig sein.
Doch selbst die beste häusliche Zahnpflege reicht manchmal nicht aus. Denn auch damit können nicht alle harten und weichen Zahnbeläge nachhaltig entfernt werden. Aus diesem Grund sollten je nach Zustand des Gebisses auch professionelle Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis in Anspruch genommen werden. Neben der gründlichen Reinigung aller Beläge und der anschließenden Fluoridierung werden den Patienten dabei weitere Optimierungsmöglichkeiten der häuslichen Zahnpflege aufgezeigt. So können Patienten ihre Mundhygiene noch effektiver durchführen und die Gesundheit ihrer Zähne erhalten.
Mineralienzufuhr regeneriert Zahnsubstanz
Auch Forscher des britischen King´s College in London setzen auf Kariesbehandlung ohne Bohren. Dabei werden kleine elektrische Impulse an den kariösen Zahn gesetzt. Dies bewirkt die Beförderung von Calcium und Phosphaten. Der Patient bemerkt davon nichts, weil es ich um ganz niedrig dosierten Gleichstrom handelt. Die erzeugte Mineralienzufuhr bewirkt eine natürliche Regeneration der Zahnsubstanz.
Beide Konzepte, als die Kunststoffinfiltration der deutschen Wissenschaftler wie auch die Mineralienzufuhr der britischen Kollegen stehen noch am Anfang. Die Marktreife ist noch nicht erlangt. Aber die Entwicklungen zeigen, der Trend geht immer mehr weg vom "klassischen Bohren", bei dem wertvolle Zahnsubstanz abgetragen wird. "Idealerweise wird eine Kariesbehandlung gar nicht erst nötig, weil die Zähne schlichtweg gesund sind", erklärt Dr. Uta Janssen, Zahnärztin in Berlin-Tempelhof. Den größten Hebel dazu haben die Patienten selbst. Denn neben regelmäßigen Zahnarztbesuchen kommt es auf die Art und Weise der häuslichen Zahnpflege an. Die regelmäßige Verwendung der Zahnbürste reicht hier aber für ein optimales Ergebnis oftmals nicht aus. Denn gerade die Zahnzwischenräume sind "sensibles" Terrain und bedürfen besonderer Beachtung mittels Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten. Auch weitere Hilfsmittel wie Mundspülungen oder Zungenschaber können unter Umständen notwendig sein.
Doch selbst die beste häusliche Zahnpflege reicht manchmal nicht aus. Denn auch damit können nicht alle harten und weichen Zahnbeläge nachhaltig entfernt werden. Aus diesem Grund sollten je nach Zustand des Gebisses auch professionelle Zahnreinigungen in der Zahnarztpraxis in Anspruch genommen werden. Neben der gründlichen Reinigung aller Beläge und der anschließenden Fluoridierung werden den Patienten dabei weitere Optimierungsmöglichkeiten der häuslichen Zahnpflege aufgezeigt. So können Patienten ihre Mundhygiene noch effektiver durchführen und die Gesundheit ihrer Zähne erhalten.
Weitere Informationen
Zahnarztpraxis an der Luftbrücke, Frau Dr. Uta Janssen
Manfred-von-Richthofen- Str. 18, 12101 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 - 7 85 72 59; http://www.zahnarzt-in-tempelhof.de
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Autor der Pressemeldung "Karies: Trend weg vom Bohrer" ist Zahnarztpraxis an der Luftbrücke, vertreten durch Dr. Uta Janssen.