Andrang auf Kongress 'Jenseits des Wachstums?!'

  • Pressemitteilung der Firma Attac Deutschland, 12.05.2011
Pressemitteilung vom: 12.05.2011 von der Firma Attac Deutschland aus Frankfurt/M

Kurzfassung: Bereits 1300 Anmeldungen / 20. bis 22. Mai in der TU Berlin Eine Woche vor Beginn haben sich bereits 1300 Menschen für den Kongress "Jenseits des Wachstums?!" angemeldet, zu dem das globalisierungskritische Netzwerk Attac mit der Friedrich-Ebert-, ...

[Attac Deutschland - 12.05.2011] Andrang auf Kongress "Jenseits des Wachstums?!"


Bereits 1300 Anmeldungen / 20. bis 22. Mai in der TU Berlin

Eine Woche vor Beginn haben sich bereits 1300 Menschen für den Kongress "Jenseits des Wachstums?!" angemeldet, zu dem das globalisierungskritische Netzwerk Attac mit der Friedrich-Ebert-, der Heinrich-Böll-, der Otto-Brenner- sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung vom 20. bis 22. Mai an die Technische Universität Berlin einlädt.

Ursprünglich hatten die Veranstalter mit bis zu 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerechnet.

"Dieser Andrang zeigt, wie stark vielen Menschen die Frage nach Alternativen zu einer vom Wachstumszwang getriebenen Gesellschaft auf den Nägeln brennt", sagte Matthias Schmelzer von Attac. "Ihnen ist klar, dass die aktuellen weltweiten Krisen keine Betriebsunfälle sind, sondern im System selbst wurzeln. Die Grenzen des Wachstumsmodells sind erreicht." Die Anzeichen dafür seien ebenso vielfältig wie deutlich und reichten von der Atomkatastrophe in Japan über Klimawandel und Energiekrise bis zur Weltwirtschaftskrise und der wachsenden sozialen Ungleichheit weltweit.

Doch was genau ist falsch an der gegenwärtigen Wachstumsökonomie? Ist ein anderes, ökologisches und soziales Wachstum möglich? Und wie könnte eine Gesellschaft aussehen, die ökologische Gerechtigkeit, soziale Rechte und das Konzept des Guten Lebens (Buen Vivir) in den Mittelpunkt stellt?

Diesen Fragen können die Kongressteilnehmer entlang der sechs Themenstränge "Triebkräfte des Wachstums", "Grenzen des Wachstums" und "Krise der Arbeitsgesellschaft" sowie "Wirtschaften jenseits des Wachstums", "Gerechtigkeit in der globalisierten Welt und Arbeit" und "Teilhabe und das Gute Leben" nachgehen.

Geplant sind rund 70 Veranstaltungen – von großen Podien und Foren über Workshops und Überblickskurse bis hin zu künstlerischen Interventionen.

Die Eröffnungsreden am Freitagabend halten die Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva aus Indien und Alberto Acosta, der ehemalige Energieminister von Ecuador. Weitere bekannte Namen sind Nnimmo Bassey (Träger des alternativen Nobelpreises, Nigeria), Geneviève Azam (Attac Frankreich), Tim Jackson (University of Surrey, UK) und Angelika Zahrnt (Ehrenvorsitzende des BUND).

Kongress-Homepage mit Programm: www.jenseits-des-wachstums.de Presseakkreditierungen bitte per Mail an: presse@attac.de


Für Rückfragen und Interviews:

* Matthias Schmelzer, Attac Deutschland, Tel. (0176) 9901 0188
* Dr. Mario Candeias, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. (030) 44310-179
* Jupp Legrand, Otto-Brenner-Stiftung, Tel. (069) 6693 2810
* Dr. Michael Dauderstädt, F.-Ebert-Stiftung, Tel. (0228) 883 8301
* Georg Kössler, Heinrich-Böll-Stiftung, Tel. (030) 285 34 319

Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland

Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99

Über Attac Deutschland:
Attac - die französische Abkürzung für “Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der BürgerInnen” – wurde 1998 in Frankreich gegründet. Lag der ursprüngliche Fokus von Attac in dem Eintreten für eine demokratische Kontrolle der internationalen Finanzmärkte und der Einführung der Tobin-Steuer, so haben wir uns mittlerweile der gesamten Problematik neoliberaler Globalisierung angenommen.
Mit 90.000 Mitgliedern in 50 Ländern versteht sich Attac als Teil dieser globalen Bewegung. Auch in Deutschland bildet Attac ein breites gesellschaftliches Bündnis, das von ver.di und der GEW über den BUND und Pax Christi bis zu kapitalismuskritischen Gruppen unterstützt wird. Immer mehr Menschen unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher Herkunft werden in den mittlerweile über 160 Attac-Gruppen vor Ort aktiv.
Attac versteht sich als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise. Über Vorträge, Publikationen, Podiumsdikussionen und eine intensive Pressearbeit werden die komplexen Zusammenhänge der Globalisierungsthematik einer breiten Öffentlichkeit vermittelt und Alternativen zum neoliberalen Dogma aufgezeigt. Mit Aktionen soll der notwendige Druck auf Politik und Wirtschaft zur Umsetzung der Alternativen erzeugt werden.

Firmenkontakt:
Für Rückfragen und Interviews:

* Matthias Schmelzer, Attac Deutschland, Tel. (0176) 9901 0188
* Dr. Mario Candeias, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. (030) 44310-179
* Jupp Legrand, Otto-Brenner-Stiftung, Tel. (069) 6693 2810
* Dr. Michael Dauderstädt, F.-Ebert-Stiftung, Tel. (0228) 883 8301
* Georg Kössler, Heinrich-Böll-Stiftung, Tel. (030) 285 34 319

Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland

Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99

Die Pressemeldung "Andrang auf Kongress 'Jenseits des Wachstums?!'" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Andrang auf Kongress 'Jenseits des Wachstums?!'" ist Attac Deutschland.