06.11.2015 15:46 Uhr in Medien & Presse von ARD
'Bericht aus Berlin' am Sonntag, 8. November 2015, um 18:30 Uhr im Ersten
Kurzfassung: "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 8. November 2015, um 18:30 Uhr im Ersten Geplante Themen:Das europäische Versagen: Warum gibt es keine Solidarität mit Deutschland?Deutschland ist derzeit Ziel tause ...
[ARD - 06.11.2015] "Bericht aus Berlin" am Sonntag, 8. November 2015, um 18:30 Uhr im Ersten
Geplante Themen:
Das europäische Versagen: Warum gibt es keine Solidarität mit Deutschland?
Deutschland ist derzeit Ziel tausender Flüchtlinge, aber Europa sieht zu und duckt sich weg. Eine Quotenregelung bei der Verteilung war bislang nicht durchsetzbar. Man konnte sich lediglich auf eine einmalige Verteilung von 160.000 Flüchtlingen einigen. Warum lassen die europäischen Partner Deutschland im Stich? Liegt es an der Finanz- und Wirtschaftskrise, aus der Deutschland als Gewinner hervorgegangen ist, während der Rest Europas unter hoher Arbeitslosigkeit und Verschuldung litt? Ist Deutschland einfach zu mächtig geworden oder haben Merkel, Schäuble
Co in den nächtlichen Krisensitzungen in Brüssel so viel Porzellan zerschlagen, dass es jetzt einigen EU-Partnern fast schon eine Freude ist, zu sehen, wie schwer sich das größte und reichste Land der EU mit der Bewältigung der Flüchtlingskrise tut? (Autor: Frank Jahn) Dazu ein Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU
Umgang mit der Flüchtlingskrise: Die SPD zwischen Abschiebungen und Sozialromantik Die SPD ist scheinbar der große Gewinner des Krisengipfels im Kanzleramt. Aber auch sie musste ein paar Kröten schlucken: verschärfte Residenzpflicht, besondere Einrichtungen für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsstaaten und Familiennachzug ausgesetzt. "Helfen, ordnen, steuern", sagt SPD-Chef Gabriel. Aber wo setzt er die Prioritäten? Die Forderungen nach kontrollierten Verfahren, mehr Tempo bei der Registrierung und Rückführung abgelehnter Asylbewerber werden auch in der SPD lauter. Wie soll sich die SPD für einen angemessenen Umgang mit den Flüchtlingen positionieren, um nicht zwischen einem romantischen Helfersyndrom und der Realität zerrieben zu werden? (Autor: Tim Herden) Dazu ein Gespräch mit dem SPD-Vorsitzenden und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
Moderation: Tina Hassel
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
Geplante Themen:
Das europäische Versagen: Warum gibt es keine Solidarität mit Deutschland?
Deutschland ist derzeit Ziel tausender Flüchtlinge, aber Europa sieht zu und duckt sich weg. Eine Quotenregelung bei der Verteilung war bislang nicht durchsetzbar. Man konnte sich lediglich auf eine einmalige Verteilung von 160.000 Flüchtlingen einigen. Warum lassen die europäischen Partner Deutschland im Stich? Liegt es an der Finanz- und Wirtschaftskrise, aus der Deutschland als Gewinner hervorgegangen ist, während der Rest Europas unter hoher Arbeitslosigkeit und Verschuldung litt? Ist Deutschland einfach zu mächtig geworden oder haben Merkel, Schäuble
Co in den nächtlichen Krisensitzungen in Brüssel so viel Porzellan zerschlagen, dass es jetzt einigen EU-Partnern fast schon eine Freude ist, zu sehen, wie schwer sich das größte und reichste Land der EU mit der Bewältigung der Flüchtlingskrise tut? (Autor: Frank Jahn) Dazu ein Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU
Umgang mit der Flüchtlingskrise: Die SPD zwischen Abschiebungen und Sozialromantik Die SPD ist scheinbar der große Gewinner des Krisengipfels im Kanzleramt. Aber auch sie musste ein paar Kröten schlucken: verschärfte Residenzpflicht, besondere Einrichtungen für Flüchtlinge aus sicheren Herkunftsstaaten und Familiennachzug ausgesetzt. "Helfen, ordnen, steuern", sagt SPD-Chef Gabriel. Aber wo setzt er die Prioritäten? Die Forderungen nach kontrollierten Verfahren, mehr Tempo bei der Registrierung und Rückführung abgelehnter Asylbewerber werden auch in der SPD lauter. Wie soll sich die SPD für einen angemessenen Umgang mit den Flüchtlingen positionieren, um nicht zwischen einem romantischen Helfersyndrom und der Realität zerrieben zu werden? (Autor: Tim Herden) Dazu ein Gespräch mit dem SPD-Vorsitzenden und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
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