09.11.2015 08:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Masterflex SE

Sondereffekte belasten Umsatz und Marge

Kurzfassung: Sondereffekte belasten Umsatz und MargeUnternehmensmitteilung für den KapitalmarktDer Umsatz der Masterflex Group mit Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen ist in den ersten neun Monaten auf ...
[Masterflex SE - 09.11.2015] Sondereffekte belasten Umsatz und Marge
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Der Umsatz der Masterflex Group mit Hightech-Schläuchen und -Verbindungssystemen ist in den ersten neun Monaten auf einen Rekordumsatz von 49,0 Mio. Euro (Vorjahr: 48,1 Mio. Euro) gestiegen. Die Geschäftserwartungen für das zweite Halbjahr 2015 wurden dennoch nicht erfüllt. Denn die auf stärkeres Wachstum ausgelegten Sach- und Personalkostensteigerungen von 11,8 Prozent (Sonstige betriebliche Aufwendungen) und von 11,0 Prozent (Personal) führten unter dem Strich zu einem operativen Ergebnis (Ebit) von nur mehr 4,4 Mio. Euro. Gegenüber dem Ebit des Vorjahreszeitraums von 5,3 Mio. Euro ist das operative Ergebnis somit um 16,6 Prozent gesunken. Daraus ergibt sich eine Ebit-Marge von 9,0 Prozent (Vorjahr 11,0 Prozent).
Zur Steigerung der Profitabilität hatte der Vorstand am 3. November ein Maßnahmenpaket beschlossen, welches im Jahr 2016 wieder für eine klar zweistellige Ebit-Marge sorgen soll. Leitgedanke ist die Reduzierung von Komplexität bei den innerbetrieblichen Abläufen. Dazu gehören personelle Straffungen ebenso wie eine Senkung der Standort- und Logistikkosten, die aus der Vielzahl der historisch bedingten Standorte und Gesellschaften resultieren. Mit der Überführung des russischen Joint Ventures in eine exklusive Handelspartnerschaft (siehe Mitteilung vom 2. Oktober) wurde dies erstmalig im Oktober umgesetzt. Auch das über 10.000 Artikel umfassende Produktportfolio wird künftig mehr unter ganzheitlichen Renditegesichtspunkten gesteuert und verstärkt auf umsatz- und margenstarke Produkte fokussiert. Zudem wird eine effizientere Nutzung der Vertriebskanäle zur Senkung der Kosten der administrativen Auftragsbearbeitung angestrebt.
Kostenstabilität erreichte die Masterflex Group hingegen in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 beim Materialeinsatz. Der Materialaufwand lag bei 16,0 Mio. Euro gegenüber 15,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer Materialeinsatzquote von 31,9 Prozent (Vorjahr 32,3 Prozent). Auch das Finanzergebnis entwickelte sich dank einer geringeren Verschuldung weiter positiv; der Aufwand belief sich jetzt noch auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahr 0,9 Mio. Euro).
Der stärker gestiegene Personalaufwand resultiert unter anderem aus den Umbesetzungen bei Führungspositionen innerhalb der Masterflex Group. Neben europäischen Standorten wie Frankreich und Skandinavien wurde die Leitung des US-Geschäfts neu besetzt, ebenso wie Führungspositionen im Glattschlauchgeschäft. Die hieraus resultierenden, einmaligen Belastungen werden überwiegend in diesem Jahr bilanziell verarbeitet. Daneben konnten gruppenweit nicht genügend Skaleneffekte aus dem guten Wachstum der vergangenen Jahre genutzt werden, was künftig durch das Maßnahmenpaket nach und nach behoben wird.
Nachfolgend sind die wichtigsten Zahlen für die ersten neun Monate 2015 zu finden.
Kennzahlen Q3-201530.09.1530.09.14Veränderung
Konzernumsatz (TEur)49.02548.0792,00%
EbitDA (TEur)6.5297.434-12,20%
Ebit (TEur)4.4305.312-16,60%
EBT (TEur)3.6754.428-17,00%
Finanzergebnis (TEur)-756-884-14,50%
Konzernergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen (TEur)2.3022.876-20,00%
Konzernergebnis aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (TEur)-32-37
Konzernergebnis (TEur)*2.2392.794-19,90%
Ergebnis pro Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (Eur)0,260,32-18,80%
Ergebnis pro Aktie aus aufgegebenen Geschäftsbereichen (Eur)00
Ergebnis pro Aktie (Eur)0,260,32-18,80%
Ebit-Marge9,00%11,00%
Mitarbeiter6025794,00%
30.09.1531.12.14Veränderung
Konzern-Eigenkapital (TEur)26.25123.83510,10%
Konzern-Bilanzsumme (TEur)56.49551.9828,70%
Konzern-Eigenkapitalquote (%)46,50%45,90%
* ohne Minderheitenanteil
(Ende)
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