30.11.2015 16:06 Uhr in Energie & Umwelt von Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit
Kurzfassung: Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und ZusammenarbeitGebererklärung: Mehr Hilfen für den Schutz der Wälder Deutschland, Norwegen und Großbritann ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) - 30.11.2015] Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit
Gebererklärung: Mehr Hilfen für den Schutz der Wälder Deutschland, Norwegen und Großbritannien geben 5 Mrd. Dollar bis 2020
Die drei größten Geber im internationalen Waldschutz, Deutschland, Norwegen und Großbritannien, steigern ihre gemeinsame Finanzierung zum Schutz und Wiederaufbau von Tropenwäldern. Im Zeitraum von 2015 bis 2020 werden sie insgesamt 5 Mrd. US-Dollar dafür einsetzen. Das verkündeten die drei Regierungen am Rande des Weltklimagipfels in Paris. Auf Deutschland entfallen rund 1,1 Mrd. US-Dollar.
Dadurch leisten diese drei Länder einen bedeutenden Beitrag zur Senkung von Treibhausgasen. Im Gegenzug erwarten sie von den betroffenen
Schwellen- und Entwicklungsländern ehrgeizige Pläne zum Schutz ihrer Wälder unter Einhaltung sozialer und ökologischer Standards.
Ein Beispiel dafür ist die neue Partnerschaft der drei Geber mit Kolumbien, das sich durch eine ambitionierte Waldschutzpolitik auszeichnet. So hat Kolumbien angekündigt, den Waldverlust bis 2020 zu stoppen. In Paris sagten Deutschland, Norwegen und Großbritannien hierfür ihre Unterstützung zu. Umweltministerin Barbara Hendricks und Entwicklungsminister Gerd Müller unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung mit einem Volumen von bis zu 100 Mio. US-Dollar. Für jede nachweislich vermiedene Tonne CO2 erhält Kolumbien 5 US-Dollar, so die Vereinbarung.
Umweltministerin Barbara Hendricks: "Der Schutz der Wälder ist ein wichtiger Baustein unserer Klimaschutzbemühungen. In Paris wollen wir uns abschließend auf gemeinsame Regeln zum Waldschutz verständigen. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an. Denn um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, müssen wir den globalen Waldverlust stoppen."
Entwicklungsminister Gerd Müller: "Ohne Pflanzen kein Leben, ohne Wald keine Luft zum Atmen. Der Schutz - insbesondere der tropischen Regenwälder - ist eine internationale Entwicklungsaufgabe. Deutschland stellt sich seiner Verantwortung und lässt die Menschen in den Entwicklungsländern beim Schutz der Wälder nicht allein."
Die gemeinsame Gebererklärung von Deutschland, Norwegen und Großbritannien finden Sie unter www.bmub.bund.de/N52621.
Eine gemeinsame Erklärung von Staats- und Regierungschefs aus Industrie- und Waldländern finden Sie unter www.standwithforests.org
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB)
Stresemannstraße 128 - 130
10117 Berlin
Telefon: 030 18 305-0
Telefax: 030 18 305-2044
Mail: presse@bmub.bund.de
Gebererklärung: Mehr Hilfen für den Schutz der Wälder Deutschland, Norwegen und Großbritannien geben 5 Mrd. Dollar bis 2020
Die drei größten Geber im internationalen Waldschutz, Deutschland, Norwegen und Großbritannien, steigern ihre gemeinsame Finanzierung zum Schutz und Wiederaufbau von Tropenwäldern. Im Zeitraum von 2015 bis 2020 werden sie insgesamt 5 Mrd. US-Dollar dafür einsetzen. Das verkündeten die drei Regierungen am Rande des Weltklimagipfels in Paris. Auf Deutschland entfallen rund 1,1 Mrd. US-Dollar.
Dadurch leisten diese drei Länder einen bedeutenden Beitrag zur Senkung von Treibhausgasen. Im Gegenzug erwarten sie von den betroffenen
Schwellen- und Entwicklungsländern ehrgeizige Pläne zum Schutz ihrer Wälder unter Einhaltung sozialer und ökologischer Standards.
Ein Beispiel dafür ist die neue Partnerschaft der drei Geber mit Kolumbien, das sich durch eine ambitionierte Waldschutzpolitik auszeichnet. So hat Kolumbien angekündigt, den Waldverlust bis 2020 zu stoppen. In Paris sagten Deutschland, Norwegen und Großbritannien hierfür ihre Unterstützung zu. Umweltministerin Barbara Hendricks und Entwicklungsminister Gerd Müller unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung mit einem Volumen von bis zu 100 Mio. US-Dollar. Für jede nachweislich vermiedene Tonne CO2 erhält Kolumbien 5 US-Dollar, so die Vereinbarung.
Umweltministerin Barbara Hendricks: "Der Schutz der Wälder ist ein wichtiger Baustein unserer Klimaschutzbemühungen. In Paris wollen wir uns abschließend auf gemeinsame Regeln zum Waldschutz verständigen. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an. Denn um einen gefährlichen Klimawandel zu vermeiden, müssen wir den globalen Waldverlust stoppen."
Entwicklungsminister Gerd Müller: "Ohne Pflanzen kein Leben, ohne Wald keine Luft zum Atmen. Der Schutz - insbesondere der tropischen Regenwälder - ist eine internationale Entwicklungsaufgabe. Deutschland stellt sich seiner Verantwortung und lässt die Menschen in den Entwicklungsländern beim Schutz der Wälder nicht allein."
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, 10117 Berlin, Deutschland
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