02.12.2015 15:23 Uhr in Gesellschaft & Familie von Attac Deutschland
Attac-Bildungsmaterial: Wirtschaft demokratisch gestalten lernen
Kurzfassung: Attac-Bildungsmaterial: Wirtschaft demokratisch gestalten lernenReihe für Schulen und außerschulische Bildungsarbeit / Eurokrise zum Auftakt / Rezensionsexemplare erhältlichUnter dem Titel "Wirtsch ...
[Attac Deutschland - 02.12.2015] Attac-Bildungsmaterial: Wirtschaft demokratisch gestalten lernen
Reihe für Schulen und außerschulische Bildungsarbeit / Eurokrise zum Auftakt / Rezensionsexemplare erhältlich
Unter dem Titel "Wirtschaft demokratisch gestalten lernen" hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac eine neue Reihe von Bildungsmaterialien gestartet. Den Anfang machen fünf Module zum Thema "Europa nach der Krise?". Die rund 120 Seiten umfassende Sammlung von Arbeitsblättern und interaktiven Methoden ist sowohl für Schulen (Sekundarstufe 1 und 2) als auch für die außerschulische Bildungsarbeit geeignet. Erarbeitet wurden die Materialen weitgehend von einer ehrenamtlichen Gruppe.
"In den Bildungsmaterialien spiegelt sich unser Selbstverständnis von Attac als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise wieder", sagt Holger Oppenhäuser, zuständig im Attac-Bundesbüro für Bildungsarbeit. "Wir bringen Gegenexpertisen zu den vorherrschenden neoklassischen Sichtweisen auf wirtschaftliche Prozesse ein und setzen uns mit dem Handlungsrepertoire sozialer Bewegungen auseinander. Soziale Ungleichheiten, Interessengegensätze, Machtasymmetrien und systemische Zwängen werden thematisiert. Die Materialien machen Lernangebote und laden zur Diskussion ein - ohne die Lernenden zu manipulieren oder gar zu indoktrinieren."
Das in fünf Module unterteilte Material "Europa nach der Krise?!" greift Themen auf, die im Zusammenhang der Eurokrise relevant sind (etwa die Regulierung der Finanzmärkte) und macht sie anhand exemplarischer Auseinandersetzungen (etwa um die Finanztransaktionssteuer) bearbeitbar.
Ziel ist es, ein Grundverständnis der jeweiligen Politikfelder und ihrer Relevanz in der Krise zu erreichen.
Mit dem Bildungsmaterial will Attac auch dazu beitragen, eine problematische Lücke zu schließen: Privatwirtschaftliche Lobbygruppen veröffentlichen zunehmend kostenloses Bildungsmaterial für deutsche Schulen, das durch deren spezifische Interessen geprägt ist. Dies hat jüngst eine vergleichende Untersuchung zu Bildungsmaterialien an deutschen und französischen Schulen bestätigt.*
Das Attac-Bildungsmaterial "Europa nach der Krise?" erscheint am morgigen 3. Dezember sowohl online als auch gedruckt. Die Druckversion kann im Attac-Webshop (http://shop.attac.de) bestellt werden. Auf der Internetseite www.attac.de/bima stehen die Materialien als PDF-Dokumente sowie einige zusätzliche Materialien zum Download bereit.
Die Veröffentlichung wird unterstützt von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Otto-Brenner-Stiftung sowie dem IG-Metall-Vorstand (Funktionsbereich Gewerkschaftliche Bildungsarbeit).
Für Rezensionsexemplare:
* Frauke Distelrath, Attac-Pressestelle, presse@attac.de, Tel. 069 900
281 42
Für Rückfragen:
* Holger Oppenhäuser, Attac-Bildungsarbeit, holger.oppenhaeuser@attac.de, Tel. 069 900 281 29 oder 0176 3046 3577
*) Kortendiek, Philipp und Till van Treeck (2015): Die Eurokrise unterrichten - Was lernen Schülerinnen in Deutschland und Frankreich über die Eurokrise? CIVES-Praxistest 4.
Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland
Münchener Str. 48
60329 Frankfurt/M
Tel.: 069 900 281-42
Fax: 069 900 281-99
0151 6141 0268
Mail: presse@attac.de
Reihe für Schulen und außerschulische Bildungsarbeit / Eurokrise zum Auftakt / Rezensionsexemplare erhältlich
Unter dem Titel "Wirtschaft demokratisch gestalten lernen" hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac eine neue Reihe von Bildungsmaterialien gestartet. Den Anfang machen fünf Module zum Thema "Europa nach der Krise?". Die rund 120 Seiten umfassende Sammlung von Arbeitsblättern und interaktiven Methoden ist sowohl für Schulen (Sekundarstufe 1 und 2) als auch für die außerschulische Bildungsarbeit geeignet. Erarbeitet wurden die Materialen weitgehend von einer ehrenamtlichen Gruppe.
"In den Bildungsmaterialien spiegelt sich unser Selbstverständnis von Attac als Bildungsbewegung mit Aktionscharakter und Expertise wieder", sagt Holger Oppenhäuser, zuständig im Attac-Bundesbüro für Bildungsarbeit. "Wir bringen Gegenexpertisen zu den vorherrschenden neoklassischen Sichtweisen auf wirtschaftliche Prozesse ein und setzen uns mit dem Handlungsrepertoire sozialer Bewegungen auseinander. Soziale Ungleichheiten, Interessengegensätze, Machtasymmetrien und systemische Zwängen werden thematisiert. Die Materialien machen Lernangebote und laden zur Diskussion ein - ohne die Lernenden zu manipulieren oder gar zu indoktrinieren."
Das in fünf Module unterteilte Material "Europa nach der Krise?!" greift Themen auf, die im Zusammenhang der Eurokrise relevant sind (etwa die Regulierung der Finanzmärkte) und macht sie anhand exemplarischer Auseinandersetzungen (etwa um die Finanztransaktionssteuer) bearbeitbar.
Ziel ist es, ein Grundverständnis der jeweiligen Politikfelder und ihrer Relevanz in der Krise zu erreichen.
Mit dem Bildungsmaterial will Attac auch dazu beitragen, eine problematische Lücke zu schließen: Privatwirtschaftliche Lobbygruppen veröffentlichen zunehmend kostenloses Bildungsmaterial für deutsche Schulen, das durch deren spezifische Interessen geprägt ist. Dies hat jüngst eine vergleichende Untersuchung zu Bildungsmaterialien an deutschen und französischen Schulen bestätigt.*
Das Attac-Bildungsmaterial "Europa nach der Krise?" erscheint am morgigen 3. Dezember sowohl online als auch gedruckt. Die Druckversion kann im Attac-Webshop (http://shop.attac.de) bestellt werden. Auf der Internetseite www.attac.de/bima stehen die Materialien als PDF-Dokumente sowie einige zusätzliche Materialien zum Download bereit.
Die Veröffentlichung wird unterstützt von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), der Otto-Brenner-Stiftung sowie dem IG-Metall-Vorstand (Funktionsbereich Gewerkschaftliche Bildungsarbeit).
Für Rezensionsexemplare:
* Frauke Distelrath, Attac-Pressestelle, presse@attac.de, Tel. 069 900
281 42
Für Rückfragen:
* Holger Oppenhäuser, Attac-Bildungsarbeit, holger.oppenhaeuser@attac.de, Tel. 069 900 281 29 oder 0176 3046 3577
*) Kortendiek, Philipp und Till van Treeck (2015): Die Eurokrise unterrichten - Was lernen Schülerinnen in Deutschland und Frankreich über die Eurokrise? CIVES-Praxistest 4.
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