Verstärkt die Wirkung: Alkoholprävention vor Ort gemeinsam gestalten

Kurzfassung: Verstärkt die Wirkung: Alkoholprävention vor Ort gemeinsam gestaltenNeue Ausgabe des Newsletters ALKOHOLSPIEGEL der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über kommunale Vernetz ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 07.12.2015] Verstärkt die Wirkung: Alkoholprävention vor Ort gemeinsam gestalten

Neue Ausgabe des Newsletters ALKOHOLSPIEGEL der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informiert über kommunale Vernetzungsmöglichkeiten zur Alkoholprävention
In vielen Kommunen, Städten und Kreisen existiert oft eine Vielzahl erfolgversprechender Angebote zur Alkoholprävention. Wenn sich aber die einzelnen Anbieter und Präventionsexperten nicht kennen, findet ein Austausch über erfolgreiche Maßnahmen und Konzepte nicht statt. Mit dem Modellprojekt "Gemeinsam initiativ gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen" (GigA), das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Rahmen der Kampagne "Alkohol? Kenn dein Limit." und mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) gefördert wird, wurde an sechs Standorten in Nordrhein-Westfalen eine Vernetzung in Form eines kommunalen Präventionskonzeptes erfolgreich erprobt.
Die aktuelle Ausgabe des BZgA-Newsletters ALKOHOLSPIEGEL informiert über die Möglichkeiten, wie sich zum Beispiel Jugendamt, Gesundheitsamt, Vereine, Unternehmen, Schulen, Suchtberatungsstellen und weitere Akteure in Kommunen, Städten oder Landkreisen optimal vernetzen können und wie das erprobte Projekt bundesweit angewendet werden kann. Indem Kinder und Jugendliche vor allem in ihren Lebenswelten wie Schule, Freizeit oder Ausbildung erreicht werden, können Präventionskonzepte gegen Alkoholmissbrauch langfristig noch erfolgreicher und wirksamer gestaltet werden.
Im siebten Bundeswettbewerb Kommunale Suchtprävention geht es um innovative Präventionsprojekte, die mit insgesamt 60.000 Euro prämiert werden können. Wie Bewerbungen noch bis Mitte Januar 2016 möglich sind, darüber informiert der ALKOHOLSPIEGEL ebenso wie über den neuen Beratungsleitfaden "Alkoholfrei in der Schwangerschaft", der sich primär an Gynäkologinnen, Gynäkologen und Hebammen richtet. Ein weiteres Thema sind Informationen zum Nationalen Gesundheitsziel "Alkoholkonsum reduzieren".
Der ALKOHOLSPIEGEL steht unter www.bzga.de/presse/publikationen/ zum Download bereit. Kostenlose Bestellung über: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln, Fax: 0221/8992257, E-Mail: order@bzga.de,
Internet: www.bzga.de/infomaterialien/alkoholpraevention/alkoholspiegel

Kontakt:
Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Tel. 0221-8992280
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E-Mail: marita.voelker-albert@bzga.de
http://www.bzga.de
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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