Zillertaler Skitalente lassen aufhorchen
Zillertaler Skitalente lassen aufhorchenKurzfassung: Gerne denkt man im Zillertal an die Skilegenden zurück, die in der Vergangenheit mit ihren Höhenflügen das gesamte Tal jubeln ließen. Sei es Leonhard Stock, der sich im Jahr 1980 als "Ersatzfahrer" unerwartet in Lake Placid zum Olympiasieger kürte oder Stephan Eberharter, der uns bei vielen seiner Rennen und Hunderstelkrimis von den Stühlen riss, oder auch Ludwig Gredler, die ewige Konstante im Biathlon, der bei internationalen Wettkämpfen ebenfalls die österreichische Fahne stets hochhielt.
[www.zillertal-online.at - 17.12.2015] Gerne denkt man im Zillertal an die Skilegenden zurück, die in der Vergangenheit mit ihren Höhenflügen das gesamte Tal jubeln ließen. Sei es Leonhard Stock, der sich im Jahr 1980 als "Ersatzfahrer" unerwartet in Lake Placid zum Olympiasieger kürte oder Stephan Eberharter, der uns bei vielen seiner Rennen und Hunderstelkrimis von den Stühlen riss, oder auch Ludwig Gredler, die ewige Konstante im Biathlon, der bei internationalen Wettkämpfen ebenfalls die österreichische Fahne stets hochhielt.
Seit sich mit Gredler 2008 der letzte der drei "Sirs" in die Skipension verabschiedet hat (Gredler ist weiterhin als Trainer im Einsatz), warten wir auf neue Zillertaler Pistenkünstler. Denn es wird Zeit, dass das Zillertal wieder jubeln kann. Zwei "junge Wilde" arbeiten bereits fleißig daran und sind auf dem besten Weg an die Weltspitze der Skielite. Und diesmal sind es zwei Damen, die den Skizirkus aufwirbeln wollen.
Mit Stephanie Brunner aus Tux und Rosina Schneeberger vom Hochschwendberg sind zwei junge Talente im B-Kader des ÖSV-Teams vertreten. Auftritte im A-Kader - wie von Brunner beim Weltcup-Auftakt in Sölden oder in Aspen Ende November (hier fuhr sie als 20. sogar in die Punkteränge!) sind zu erwarten. Eh klar, dass das gesamte Zillertal die Daumen für die beiden Damen drücken wird.
Brunner hat 2012 den Juniorenweltmeisteritel im Slalom gewonnen und kann auf mehrere Einsätze im Weltcup in den technischen Disziplinen verweisen. Die Stunde von Stephanie mit dem Kopfsponsor "Tux" am Rennhelm wird bestimmt noch kommen. Das hat sie zuletzt wieder mit ihrem Sieg Anfang Dezember im Europacup-Riesenslalom in Norwegen bewiesen.
Auch Rosina Schneeberger wird bald zeigen, was in ihr steckt. Auch sie hat mehrere Top-Platzierungen im FIS- und Europacup erreicht und kann auf fünf Weltcup-Einsätze verweisen. Ihr größten Erfolge bisher waren drei Junioren-Weltmeisterschaft Bronze Medaillen. Außerdem war sie österreichische Meisterin im Super G und hat dort sogar Anna Fenninger und Elisabeth Görgl abgehängt. Leider kennt Schneeberger auch das Verletzungspech bereits, beim Weltcupslalom in Levi im Vorjahr stürzte sie kurz vor dem Ziel und zog sich einen Kreuzbandriss zu. Damit war die Saison schon nach dem zweiten Renenn für sie zu Ende. Ein weiterer Grund jedoch, heuer besonders anzugreifen!
Aus Zillertaler Perspektive freuen wir uns schon darauf, in den nächsten Monaten und Jahren wieder lokale Größen auf den Podiums des Skizirkus zu sehen. Denn seit den Siegeszügen von Stephan Eberharter und Co. ist eindeutig zu viel Zeit vergangen!
Seit sich mit Gredler 2008 der letzte der drei "Sirs" in die Skipension verabschiedet hat (Gredler ist weiterhin als Trainer im Einsatz), warten wir auf neue Zillertaler Pistenkünstler. Denn es wird Zeit, dass das Zillertal wieder jubeln kann. Zwei "junge Wilde" arbeiten bereits fleißig daran und sind auf dem besten Weg an die Weltspitze der Skielite. Und diesmal sind es zwei Damen, die den Skizirkus aufwirbeln wollen.
Mit Stephanie Brunner aus Tux und Rosina Schneeberger vom Hochschwendberg sind zwei junge Talente im B-Kader des ÖSV-Teams vertreten. Auftritte im A-Kader - wie von Brunner beim Weltcup-Auftakt in Sölden oder in Aspen Ende November (hier fuhr sie als 20. sogar in die Punkteränge!) sind zu erwarten. Eh klar, dass das gesamte Zillertal die Daumen für die beiden Damen drücken wird.
Brunner hat 2012 den Juniorenweltmeisteritel im Slalom gewonnen und kann auf mehrere Einsätze im Weltcup in den technischen Disziplinen verweisen. Die Stunde von Stephanie mit dem Kopfsponsor "Tux" am Rennhelm wird bestimmt noch kommen. Das hat sie zuletzt wieder mit ihrem Sieg Anfang Dezember im Europacup-Riesenslalom in Norwegen bewiesen.
Auch Rosina Schneeberger wird bald zeigen, was in ihr steckt. Auch sie hat mehrere Top-Platzierungen im FIS- und Europacup erreicht und kann auf fünf Weltcup-Einsätze verweisen. Ihr größten Erfolge bisher waren drei Junioren-Weltmeisterschaft Bronze Medaillen. Außerdem war sie österreichische Meisterin im Super G und hat dort sogar Anna Fenninger und Elisabeth Görgl abgehängt. Leider kennt Schneeberger auch das Verletzungspech bereits, beim Weltcupslalom in Levi im Vorjahr stürzte sie kurz vor dem Ziel und zog sich einen Kreuzbandriss zu. Damit war die Saison schon nach dem zweiten Renenn für sie zu Ende. Ein weiterer Grund jedoch, heuer besonders anzugreifen!
Aus Zillertaler Perspektive freuen wir uns schon darauf, in den nächsten Monaten und Jahren wieder lokale Größen auf den Podiums des Skizirkus zu sehen. Denn seit den Siegeszügen von Stephan Eberharter und Co. ist eindeutig zu viel Zeit vergangen!
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www.zillertal-online.at, Herr Bernhard Erler
Hintertux 759, 6294 Hintertux, Österreich
Tel.: 0043 676 9700 171; http://www.zillertal-online.at
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