Fakten zur Flüchtlingskrise in Europa
Ohne Zuwanderung stehen die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft und die soziale Sicherheit auf dem Spiel.Kurzfassung: Deutschland ist ein Einwanderungsland und Zuwanderung eine Chance. Laut dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen befinden sich weltweit knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Dies ist die höchste Zahl, die jemals vom Flüchtlingshilfswerk verzeichnet wurde. Und sie wächst und wächst. Das merken und sehen wir alle jeden Tag, auch bei uns in Deutschland. Es ist davon auszugehen, dass wir erst den Beginn einer großen Flüchtlingskrise erleben, da die Ursachen nicht schnell verschwinden werden.
[Sagittarius Media Berlin - 21.12.2015] Aufgrund der stabilen Konjunktur und guten Beschäftigungslage in Deutschland bringt die Auseinandersetzung um die Flüchtlinge Schwung in ein anderes zentrales Zukunftsthema - die Demografie. Wir werden immer älter und weniger. Die Zahl der Menschen im erwerbstätigen Alter wird sich zukünftig verringern. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung prognostiziert für die nächsten zehn Jahre die immense Zahl von 6,5 Millionen weniger Arbeitskräften, gäbe es keine Zuwanderung.
Die Akzeptanz, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, und der bereits spürbare Nachwuchs- und Fachkräftemangel nicht nur im Handwerk führen zu einer positiven Einstellung der Menschen und der Gesellschaft gegenüber Flüchtlingen und Zuwanderern. Das ist gut so. Ich möchte Sie, Ihre Beschäftigten und Auszubildenden dazu ermutigen, Zuwanderung als Chance zu verstehen. Das ist nicht nur eine Phrase. Denn eine hohe Wettbewerbsfähigkeit und soziale Sicherheit einerseits und keine Zuwanderung andererseits kann es nicht geben.
Das Handwerk und Ihre Betriebe können eine wichtige Rolle übernehmen und dazu beitragen, dass wir die Herausforderungen schaffen. Ausbildung, Beschäftigung, Qualifizierung oder Selbstständigkeit sind zentral für eine gute berufliche Integration, damit Menschen selbstbestimmt leben können. Bisher gelingt das nur ansatzweise. Nach dem jüngsten Berichtsjahr 2013 des Statistischen Bundesamtes arbeiteten nur etwa 1,5 Prozent aller Asylbewerber in Vollzeit.
Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik in Europa kommt von FDP-Vize Wolfgang Kubicki. "Viele europäische Nachbarn können die Impertinenz, mit der die Deutschen auftreten, nicht ertragen. Wir erklären anderen Ländern, wie sie sich verhalten sollen", sagte Kubicki. Auch die Regierungen in Polen und Ungarn seien demokratisch gewählt. "Deshalb kann man nicht hingehen und sagen, der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist ein schlimmer Finger, weil er die EU-Außengrenze schützt." Orbán habe schließlich nichts anderes gemacht, als sich an die Dublin-Regeln zu halten.
Die Akzeptanz, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist, und der bereits spürbare Nachwuchs- und Fachkräftemangel nicht nur im Handwerk führen zu einer positiven Einstellung der Menschen und der Gesellschaft gegenüber Flüchtlingen und Zuwanderern. Das ist gut so. Ich möchte Sie, Ihre Beschäftigten und Auszubildenden dazu ermutigen, Zuwanderung als Chance zu verstehen. Das ist nicht nur eine Phrase. Denn eine hohe Wettbewerbsfähigkeit und soziale Sicherheit einerseits und keine Zuwanderung andererseits kann es nicht geben.
Das Handwerk und Ihre Betriebe können eine wichtige Rolle übernehmen und dazu beitragen, dass wir die Herausforderungen schaffen. Ausbildung, Beschäftigung, Qualifizierung oder Selbstständigkeit sind zentral für eine gute berufliche Integration, damit Menschen selbstbestimmt leben können. Bisher gelingt das nur ansatzweise. Nach dem jüngsten Berichtsjahr 2013 des Statistischen Bundesamtes arbeiteten nur etwa 1,5 Prozent aller Asylbewerber in Vollzeit.
Kritik an der deutschen Flüchtlingspolitik in Europa kommt von FDP-Vize Wolfgang Kubicki. "Viele europäische Nachbarn können die Impertinenz, mit der die Deutschen auftreten, nicht ertragen. Wir erklären anderen Ländern, wie sie sich verhalten sollen", sagte Kubicki. Auch die Regierungen in Polen und Ungarn seien demokratisch gewählt. "Deshalb kann man nicht hingehen und sagen, der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist ein schlimmer Finger, weil er die EU-Außengrenze schützt." Orbán habe schließlich nichts anderes gemacht, als sich an die Dublin-Regeln zu halten.
Weitere Informationen
Sagittarius Media Berlin, Frau Barbara Baumgartner
Leipziger Strasse 6, 54293 Trier, Deutschland
Tel.: 0651 30 67 85; http://www.fluechtlingskrise.info
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