Von der Crowd für die Crowd: Hörspiele fördern per Schwarm
Hörspiel-Gemeinschaft e.V. startet ihren ersten Hörspiel-Wettbewerb, der über Startnext.de durch das Engagement vieler Hörspielfreunde realisiert wird.Kurzfassung: Deutschland ist Hörspiel-Nation Nummer 1 - und doch haben es viele Hörspielautoren und -produzenten schwer. Die als gemeinnützig anerkannte Hörspiel-Gemeinschaft e.V. plant deshalb jetzt ihren ersten Hörspiel-Wettbewerb. Die Sieger sollen dabei nicht nur ideell, sondern auch finanziell honoriert werden. "Wir wollen das Preisgeld über Crowdfunding zusammenbekommen", sagt Oliver Wenzlaff. Er ist Beirat des Vereins und zeichnet für die Organisation des Wettbewerbs verantwortlich. "Das Preisgeld soll einerseits den Wettbewerb attraktiver machen. Andererseits soll es Autoren und Produzenten helfen, weitere Projekte zu starten." Die Crowd finanziere das Preisgeld - und am Ende profitiere die Crowd dadurch, dass die prämierten Autoren und Hörspielmacher hoffentlich am Ball blieben. Zudem gebe es Dankeschöns, die sich die Supporter je nach Geldbeutel aussuchen können. Nähere Informationen gibt es auf www.startnext.com/hoerspiel-wettbewerb.
Viele schöne Produktionen sollten nach Meinung der Hörspiel-Gemeinschaft e.V. nicht unerhört bleiben.
[Hoerspiel-Gemeinschaft e.V. - 15.01.2016] Deutschland ist Hörspiel-Nation Nummer 1 - und doch haben es viele Hörspielautoren und -produzenten schwer. Die als gemeinnützig anerkannte Hörspiel-Gemeinschaft e.V. plant deshalb jetzt ihren ersten Hörspiel-Wettbewerb. Die Sieger sollen dabei nicht nur ideell, sondern auch finanziell honoriert werden. "Wir wollen das Preisgeld über Crowdfunding zusammenbekommen", sagt Oliver Wenzlaff. Er ist Beirat des Vereins und zeichnet für die Organisation des Wettbewerbs verantwortlich. "Das Preisgeld soll einerseits den Wettbewerb attraktiver machen. Andererseits soll es Autoren und Produzenten helfen, weitere Projekte zu starten." Die Crowd finanziere das Preisgeld - und am Ende profitiere die Crowd dadurch, dass die prämierten Autoren und Hörspielmacher hoffentlich am Ball blieben. Zudem gebe es Dankeschöns, die sich die Supporter je nach Geldbeutel aussuchen können. Nähere Informationen gibt es auf www.startnext.com/hoerspiel-wettbewerb.
Wie hoch das Preisgeld sein wird, wisse man erst am Ende der Crowdfunding-Kampagne. Sie endet auf der Leipziger Buchmesse Mitte März. Sollte bis dahin genug Geld zusammenkommen, können sich Autoren und Produzenten für den Preis bewerben. Prämiert wird in drei Kategorien:
- Kategorie 1: Skript. Hier dürfen Skripte für Hörspiele eingereicht werden, die noch nicht vertont sind. Es ist egal, wann sie geschrieben wurden. Es gibt einen Sieger für Hörspiele/Kinder und einen Sieger für Hörspiele/Erwachsene.
- Kategorie 2: Hörspiel. Hier sind fertige Hörspiele zugelassen, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurden. Es gibt auch hier einen Sieger für Hörspiele/Kinder und einen Sieger für Hörspiele/Erwachsene.
- Kategorie 3: Hörspiele, die bereits veröffentlicht sind (egal wann), aber ihre Produktionskosten (noch) nicht eingespielt haben. Die Produzenten/Labels müssen hierbei ihre Kosten und Erlöse ausdrücklich nicht offenlegen. Der Verein vertraut auf die Ehrlichkeit der Teilnehmer. Es gibt einen Sieger für Hörspiele/Erwachsene und einen Sieger für Hörspiele/Kinder.
Warum drei Kategorien? "Der Wettbewerb will einerseits neue Stoffe fördern, daher sind Skripte zugelassen", sagt Günter Rubik, zweiter Vorsitzender des Vereins. Zudem wolle der Wettbewerb ohne Einschränkungen gute aktuelle Hörspiele prämieren (Kategorie 2). "Andererseits will der Wettbewerb aber auch eine Lanze brechen für Stücke, die gut sind, aber vom Markt bislang noch nicht ausreichend honoriert wurden - aus welchen Gründen auch immer. Viele gute Hörspiele genießen nicht den Stellenwert, den sie eigentlich genießen sollten", so Rubik. Daher gebe es die Kategorie 3.
Große und kleine Labels können ebenso mitmachen wie Autoren und Produzenten aller Art - ob Profi oder nicht. Auch Producer, die ihre Hörspiele gratis anbieten, dürfen teilnehmen. Bei Einsendungen von Gratis-Hörspielen für die Kategorie 3 gelte: Die Kosten dürfen nicht über Sponsorings, Crowdfunding, Förderungen oder sonstige anderweitige Einnahmequellen kompensiert worden sein, die mit dem Hörspiel in Zusammenhang stehen.
Die Jury setzt sich aus fünf Personen zusammen (Vorstand plus Beirat der Hörspielgemeinschaft, mit Namen: René Wagner, Günter Rubik, Anne Künstler, Anja Schünemann und Oliver Wenzlaff). Niemand aus der Jury darf selbst Skripte oder Hörspiele einreichen. Die Jury wird die Bewertungskriterien vor Beginn des Wettbewerbs offenlegen.
Zulassungsvoraussetzung: Wenn der Verein von Hörspielen spricht, dann meint er: Mindestens zwei Stimmen, die im Dialog zueinander stehen. Klänge oder Soundeffekte oder Musik sind erwünscht, aber keine zwingende Voraussetzung, um am Wettbewerb teilzunehmen. Lesungen ohne Dialogcharakter sind nicht zulässig (weder in der Kategorie Skript noch in der Kategorie Hörspiel).
Nähere Informationen liefert die Crowdfunding-Seite www.startnext.com/hoerspiel-wettbewerb - ebenso die Facebook-Seite der Hörspiel-Gemeinschaft e.V.: Auf www.facebook.com/hoerspiel wird über Neuigkeiten aus der Hörspielwelt sowie über aktuelle Aktionen berichtet, zum Beispiel das Engagement des Vereins auf der Leipziger Buchmesse.
Schon zum sechsten Mal, diesmal vom 17. bis 20. März 2016, präsentiert sich die Hörspiel-Gemeinschaft e.V. auf einem 75 Quadratmeter großen Ausstellungsbereich - in der Messehalle 3, Stand C306, in der "AUDIAMO Hörspiel-Arena" (www.hoerspiel-arena.de). Außerdem beteiligt sie sich mit gut zwei Dutzend Veranstaltungen, die Appetit auf Hörliteratur machen. "Alle Hörspielfreunde und solche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen", sagt Oliver Wenzlaff. Unter anderem wird auch über den Hörspiel-Wettbewerb gesprochen: am Freitag, 13 Uhr, im Forum "Literatur + Hörbuch" (Halle 3, B500), nur wenige Meter von der Hörspiel-Arena entfernt.
Wie hoch das Preisgeld sein wird, wisse man erst am Ende der Crowdfunding-Kampagne. Sie endet auf der Leipziger Buchmesse Mitte März. Sollte bis dahin genug Geld zusammenkommen, können sich Autoren und Produzenten für den Preis bewerben. Prämiert wird in drei Kategorien:
- Kategorie 1: Skript. Hier dürfen Skripte für Hörspiele eingereicht werden, die noch nicht vertont sind. Es ist egal, wann sie geschrieben wurden. Es gibt einen Sieger für Hörspiele/Kinder und einen Sieger für Hörspiele/Erwachsene.
- Kategorie 2: Hörspiel. Hier sind fertige Hörspiele zugelassen, die im Jahr 2016 veröffentlicht wurden. Es gibt auch hier einen Sieger für Hörspiele/Kinder und einen Sieger für Hörspiele/Erwachsene.
- Kategorie 3: Hörspiele, die bereits veröffentlicht sind (egal wann), aber ihre Produktionskosten (noch) nicht eingespielt haben. Die Produzenten/Labels müssen hierbei ihre Kosten und Erlöse ausdrücklich nicht offenlegen. Der Verein vertraut auf die Ehrlichkeit der Teilnehmer. Es gibt einen Sieger für Hörspiele/Erwachsene und einen Sieger für Hörspiele/Kinder.
Warum drei Kategorien? "Der Wettbewerb will einerseits neue Stoffe fördern, daher sind Skripte zugelassen", sagt Günter Rubik, zweiter Vorsitzender des Vereins. Zudem wolle der Wettbewerb ohne Einschränkungen gute aktuelle Hörspiele prämieren (Kategorie 2). "Andererseits will der Wettbewerb aber auch eine Lanze brechen für Stücke, die gut sind, aber vom Markt bislang noch nicht ausreichend honoriert wurden - aus welchen Gründen auch immer. Viele gute Hörspiele genießen nicht den Stellenwert, den sie eigentlich genießen sollten", so Rubik. Daher gebe es die Kategorie 3.
Große und kleine Labels können ebenso mitmachen wie Autoren und Produzenten aller Art - ob Profi oder nicht. Auch Producer, die ihre Hörspiele gratis anbieten, dürfen teilnehmen. Bei Einsendungen von Gratis-Hörspielen für die Kategorie 3 gelte: Die Kosten dürfen nicht über Sponsorings, Crowdfunding, Förderungen oder sonstige anderweitige Einnahmequellen kompensiert worden sein, die mit dem Hörspiel in Zusammenhang stehen.
Die Jury setzt sich aus fünf Personen zusammen (Vorstand plus Beirat der Hörspielgemeinschaft, mit Namen: René Wagner, Günter Rubik, Anne Künstler, Anja Schünemann und Oliver Wenzlaff). Niemand aus der Jury darf selbst Skripte oder Hörspiele einreichen. Die Jury wird die Bewertungskriterien vor Beginn des Wettbewerbs offenlegen.
Zulassungsvoraussetzung: Wenn der Verein von Hörspielen spricht, dann meint er: Mindestens zwei Stimmen, die im Dialog zueinander stehen. Klänge oder Soundeffekte oder Musik sind erwünscht, aber keine zwingende Voraussetzung, um am Wettbewerb teilzunehmen. Lesungen ohne Dialogcharakter sind nicht zulässig (weder in der Kategorie Skript noch in der Kategorie Hörspiel).
Nähere Informationen liefert die Crowdfunding-Seite www.startnext.com/hoerspiel-wettbewerb - ebenso die Facebook-Seite der Hörspiel-Gemeinschaft e.V.: Auf www.facebook.com/hoerspiel wird über Neuigkeiten aus der Hörspielwelt sowie über aktuelle Aktionen berichtet, zum Beispiel das Engagement des Vereins auf der Leipziger Buchmesse.
Schon zum sechsten Mal, diesmal vom 17. bis 20. März 2016, präsentiert sich die Hörspiel-Gemeinschaft e.V. auf einem 75 Quadratmeter großen Ausstellungsbereich - in der Messehalle 3, Stand C306, in der "AUDIAMO Hörspiel-Arena" (www.hoerspiel-arena.de). Außerdem beteiligt sie sich mit gut zwei Dutzend Veranstaltungen, die Appetit auf Hörliteratur machen. "Alle Hörspielfreunde und solche, die es werden wollen, sind herzlich eingeladen", sagt Oliver Wenzlaff. Unter anderem wird auch über den Hörspiel-Wettbewerb gesprochen: am Freitag, 13 Uhr, im Forum "Literatur + Hörbuch" (Halle 3, B500), nur wenige Meter von der Hörspiel-Arena entfernt.
Weitere Informationen
Hoerspiel-Gemeinschaft e.V., Herr René Wagner
Sandkaul 1, 41812 Erkelenz, Deutschland
Tel.: 02164 / 702500; http://www.hoerspiel-gemeinschaft.de
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Tel.: 02164 / 702500; http://www.hoerspiel-gemeinschaft.de
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Autor der Pressemeldung "Von der Crowd für die Crowd: Hörspiele fördern per Schwarm" ist Hoerspiel-Gemeinschaft e.V., vertreten durch René Wagner.