Vital und aktuell: HHL Leipzig Graduate School of Management feiert 20-Jahre Wiederaufnahme des Studienbetriebs
Vital und aktuell: HHL Leipzig Graduate School of Management feiert 20-Jahre Wiederaufnahme des StudienbetriebsKurzfassung: Biedenkopf, Meffert und Oetker neue Ehrensenatoren der HHL Leipzig Graduate School of Management
Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub (li.) und IFO-Institut-Präsident Prof. Dr. Hans-Werner Sinn (re.) mit zwei HHL-Absolventen der ersten Jahrgangsklasse K1, Dr. Klaudia Bernacka und Dr. Ulli Wagner. Foto: HHL.
[HHL gGmbH - 01.02.2016] Am 31. Januar 1996 wurde an der traditionsreichen Handelshochschule Leipzig (HHL) der Studienbetrieb wieder aufgenommen. Das Jubiläum feierten gestern auf den Tag 20 Jahre danach gut 150 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik unter ihnen die beiden ehemaligen sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Kurt Biedenkopf und Prof. Dr. Georg Milbradt, IFO-Institut-Präsident Prof. Dr. Hans-Werner Sinn sowie Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub. Für ihre Verdienste um die Hochschule zeichnete HHL-Rektor Prof. Dr. Andreas Pinkwart Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, den Unternehmer Dr. Arend Oetker sowie den ersten wissenschaftlichen Geschäftsführer der "neuen" Handelshochschule, Prof. Dr. Heribert Meffert, mit der Ehrensenatoren-Würde der HHL aus.
Prof. Pinkwart sagte: "Die HHL hat in den vergangenen zwei Dekaden wichtige Beiträge zum Gelingen des Transformationsprozesses von der planwirtschaftlichen Kommandowirtschaft hin zur sozialen Marktwirtschaft geleistet. Heute besticht sie angesichts der grundlegenden digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft als erfolgreiches Zentrum und Katalysator für Unternehmertum und Innovationsmanagement in unserem Land."
Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Kurt Biedenkopf lobte die Entwicklung der Leipziger Managerschmiede: "Am stärksten hat mich in den letzten 20 Jahren die Vitalität der HHL und die Aktualität ihrer Angebote beeindruckt. Eine der ältesten Business-Schools tritt an, zu erneuern und kritisch zu werten, was die Business-Schools, vor allem im angelsächsischen Raum seit rund 40 Jahren lehren und zunehmend an ihren Lehren zweifeln. Der ganzheitliche Ansatz der HHL ist produktiver als der derzeit gelehrte. Für sie ist die Ökonomie keine Herrschaftslehre, sondern eine dienende Wissenschaft im Kontext unserer Kultur. Daran fehlt es den meisten Business-Schools."
In ihrem Festvortrag zu "Perspektiven der universitären Betriebswirtschaftslehre" stellte Professorin Dr. Birgitta Wolff dem Fach insgesamt gute Noten aus. Die Präsidentin der Johann Wolfgang Goethe-Universität sagte: "Die BWL wird zukünftig starke anwendungsorientierte Zweige aufweisen und dort Entwicklungen vorantreiben. Wissenschaftliche Forschung mit großem Innovationspotential wird sie interdisziplinär mit anderen Disziplinen, wie der VWL oder der Psychologie, betreiben." Weitere Chancen für das Fach ergäben sich laut der Frankfurter Uni-Cheffin auch aufgrund der steigenden Anzahl internationaler sowie auch berufserfahrener Weiterbildungs-Studierenden. Nachholbedarf sieht die Wissenschaftsexpertin nicht nur bei der Exzellenzinitiative, in der die BWL nicht auftauche,- auch in Politik und Politikberatung müssten Experten der Betriebswirtschaftslehre stärker Gehör finden, denn: "Hier geht es um unsere Forschungsthemen wie beispielsweise Industrie 4.0 oder Gründungs- und Wirtschaftsförderung."
Nach der politischen Wende wurde die traditionsreichste Wirtschaftshochschule im deutschsprachigen Teil Europas als private Business-School wieder gegründet. Am 31. Januar 1996 startete der Studienbetrieb an der Handelshochschule Leipzig mit 14 Studierenden. Heute studieren an der HHL Leipzig Graduate School of Management rund 650 Masterstudenten und Doktoranden aus 50 Nationen.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. http://www.hhl.de
Prof. Pinkwart sagte: "Die HHL hat in den vergangenen zwei Dekaden wichtige Beiträge zum Gelingen des Transformationsprozesses von der planwirtschaftlichen Kommandowirtschaft hin zur sozialen Marktwirtschaft geleistet. Heute besticht sie angesichts der grundlegenden digitalen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft als erfolgreiches Zentrum und Katalysator für Unternehmertum und Innovationsmanagement in unserem Land."
Der ehemalige sächsische Ministerpräsident Prof. Dr. Kurt Biedenkopf lobte die Entwicklung der Leipziger Managerschmiede: "Am stärksten hat mich in den letzten 20 Jahren die Vitalität der HHL und die Aktualität ihrer Angebote beeindruckt. Eine der ältesten Business-Schools tritt an, zu erneuern und kritisch zu werten, was die Business-Schools, vor allem im angelsächsischen Raum seit rund 40 Jahren lehren und zunehmend an ihren Lehren zweifeln. Der ganzheitliche Ansatz der HHL ist produktiver als der derzeit gelehrte. Für sie ist die Ökonomie keine Herrschaftslehre, sondern eine dienende Wissenschaft im Kontext unserer Kultur. Daran fehlt es den meisten Business-Schools."
In ihrem Festvortrag zu "Perspektiven der universitären Betriebswirtschaftslehre" stellte Professorin Dr. Birgitta Wolff dem Fach insgesamt gute Noten aus. Die Präsidentin der Johann Wolfgang Goethe-Universität sagte: "Die BWL wird zukünftig starke anwendungsorientierte Zweige aufweisen und dort Entwicklungen vorantreiben. Wissenschaftliche Forschung mit großem Innovationspotential wird sie interdisziplinär mit anderen Disziplinen, wie der VWL oder der Psychologie, betreiben." Weitere Chancen für das Fach ergäben sich laut der Frankfurter Uni-Cheffin auch aufgrund der steigenden Anzahl internationaler sowie auch berufserfahrener Weiterbildungs-Studierenden. Nachholbedarf sieht die Wissenschaftsexpertin nicht nur bei der Exzellenzinitiative, in der die BWL nicht auftauche,- auch in Politik und Politikberatung müssten Experten der Betriebswirtschaftslehre stärker Gehör finden, denn: "Hier geht es um unsere Forschungsthemen wie beispielsweise Industrie 4.0 oder Gründungs- und Wirtschaftsförderung."
Nach der politischen Wende wurde die traditionsreichste Wirtschaftshochschule im deutschsprachigen Teil Europas als private Business-School wieder gegründet. Am 31. Januar 1996 startete der Studienbetrieb an der Handelshochschule Leipzig mit 14 Studierenden. Heute studieren an der HHL Leipzig Graduate School of Management rund 650 Masterstudenten und Doktoranden aus 50 Nationen.
Die HHL Leipzig Graduate School of Management
Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Neben der internationalen Ausrichtung spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine herausragende Rolle. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. http://www.hhl.de
Weitere Informationen
HHL gGmbH, Herr Volker Stößel
Jahnallee 59, 04109 Leipzig, Deutschland
Tel.: 0341-9851-614; http://www.hhl.de
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