05.02.2016 17:30 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis Levold
Ab welchem Alter sollten Kinder zum Zahnarzt?
Ab welchem Alter sollten Kinder zum Zahnarzt?Kurzfassung: Viele Eltern gehen davon aus, dass man in den ersten Lebensjahren ihrer Sprösslinge auf Zahnarztbesuche verzichten könne. Tatsächlich sollten Kinderzähne schon vor dem ersten Geburtstag kontrolliert werden - denn das Kariesrisiko setzt bereits mit dem Durchbruch der ersten Milchzähne ein.
[Zahnarztpraxis Levold - 05.02.2016] Dass Kleinkinder schon unter drei Jahren Karies bekommen können, stellt für zahlreiche Eltern eine überraschende Erkenntnis dar. Offenbar ist der Irrglaube verbreitet, dass es für die ersten Zähne eine Art "Nestschutz" gäbe. Dem ist jedoch nicht so: Rund 15 Prozent der Dreijährigen leiden hierzulande bereits unter Karies.
Wer seinen Kindern eine solide Basis für langfristige Zahngesundheit schaffen will, sollte daher schon im jeweils ersten Lebensjahr mit ihnen beim Zahnarzt vorstellig werden. Entscheidend sind natürlich vor allem die heimische Zahnhygiene und die Ernährung des Kindes, doch regelmäßige Kontrollen können Fehlentwicklungen frühzeitig zutage bringen und damit ein rechtzeitiges Gegensteuern ermöglichen. Wie wichtig sie sind, unterstreicht auch die Aufnahme in den Katalog der Standard-Vorsorgeuntersuchungen: Im Rahmen dieser U-Kontrollen sollen zukünftig auch sechs Zahnarztbesuche erfolgen, der erste im Alter von sechs Monaten. Die Kinderärzte sind dann angehalten, die Eltern mit ihrem Sprössling an einen Zahnarzt zu überweisen.
Neben der unmittelbaren Zahngesundheit profitiert davon auch das Verhältnis zum "Zahnarzt an sich". "Wenn Kinder erstmals mit fünf oder sechs Jahren in die Praxis kommen, weil Karies für Schmerzen sorgt, ist meist eine umfangreiche und auch unangenehme Behandlung nötig - mit entsprechenden Folgen für das Zahnarzt-Bild im Kopf des Kindes", betont Dr. Maik Levold, Zahnarzt in Berlin-Wilmersdorf. Fortan werden Zahnarztbesuche negativ behaftet sein, eine Prägung, die später kaum noch zu korrigieren ist und sich zu einer veritablen Zahnarztphobie auswachsen kann. Bei einer frühen Heranführung an Kontrolluntersuchungen und die Praxissituation dagegen kann sich ein entspanntes Verhältnis zur Zahnmedizin entwickeln. "Kinder, die von klein auf Zahnarztbesuche gewohnt sind, haben auch später weniger Angst, wenn es mal etwas zu richten gibt", berichtet der Berliner Zahnarzt Dr. Maik Levold aus seiner langjährigen Erfahrung mit Patienten im Kleinkindalter. "Bei Kindern, die im Einschulungsalter erstmals im Behandlungsstuhl sitzen, muss man demgegenüber häufig alle Register ziehen, um ihr Vertrauen zu gewinnen."
Immerhin gibt es auch gute Nachrichten von der Kinderzahngesundheit: Bei Zwölfjährigen ist der Kariesbefall deutlich zurückgegangen. Vor rund 30 Jahren waren bei Kindern dieses Alters noch rund siebenmal so viele Zähne betroffen wie heute. Das Bewusstsein für nötige Vorsorgemaßnahmen ist also vorhanden - es muss nur noch etwas in Richtung Babyalter erweitert werden.
Wer seinen Kindern eine solide Basis für langfristige Zahngesundheit schaffen will, sollte daher schon im jeweils ersten Lebensjahr mit ihnen beim Zahnarzt vorstellig werden. Entscheidend sind natürlich vor allem die heimische Zahnhygiene und die Ernährung des Kindes, doch regelmäßige Kontrollen können Fehlentwicklungen frühzeitig zutage bringen und damit ein rechtzeitiges Gegensteuern ermöglichen. Wie wichtig sie sind, unterstreicht auch die Aufnahme in den Katalog der Standard-Vorsorgeuntersuchungen: Im Rahmen dieser U-Kontrollen sollen zukünftig auch sechs Zahnarztbesuche erfolgen, der erste im Alter von sechs Monaten. Die Kinderärzte sind dann angehalten, die Eltern mit ihrem Sprössling an einen Zahnarzt zu überweisen.
Neben der unmittelbaren Zahngesundheit profitiert davon auch das Verhältnis zum "Zahnarzt an sich". "Wenn Kinder erstmals mit fünf oder sechs Jahren in die Praxis kommen, weil Karies für Schmerzen sorgt, ist meist eine umfangreiche und auch unangenehme Behandlung nötig - mit entsprechenden Folgen für das Zahnarzt-Bild im Kopf des Kindes", betont Dr. Maik Levold, Zahnarzt in Berlin-Wilmersdorf. Fortan werden Zahnarztbesuche negativ behaftet sein, eine Prägung, die später kaum noch zu korrigieren ist und sich zu einer veritablen Zahnarztphobie auswachsen kann. Bei einer frühen Heranführung an Kontrolluntersuchungen und die Praxissituation dagegen kann sich ein entspanntes Verhältnis zur Zahnmedizin entwickeln. "Kinder, die von klein auf Zahnarztbesuche gewohnt sind, haben auch später weniger Angst, wenn es mal etwas zu richten gibt", berichtet der Berliner Zahnarzt Dr. Maik Levold aus seiner langjährigen Erfahrung mit Patienten im Kleinkindalter. "Bei Kindern, die im Einschulungsalter erstmals im Behandlungsstuhl sitzen, muss man demgegenüber häufig alle Register ziehen, um ihr Vertrauen zu gewinnen."
Immerhin gibt es auch gute Nachrichten von der Kinderzahngesundheit: Bei Zwölfjährigen ist der Kariesbefall deutlich zurückgegangen. Vor rund 30 Jahren waren bei Kindern dieses Alters noch rund siebenmal so viele Zähne betroffen wie heute. Das Bewusstsein für nötige Vorsorgemaßnahmen ist also vorhanden - es muss nur noch etwas in Richtung Babyalter erweitert werden.
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Zahnarztpraxis Levold, Herr Dr. Maik Levold
Hohenzollerndamm 82, 14199 Berlin-Grunewald, Deutschland
Tel.: 030 - 825 80 20; http://www.zahnarzt-levold.de/
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