14.03.2016 18:19 Uhr in Gesundheit & Wellness von http://hausarzt-mildenberger.de
Erkältung vs. Grippe - ähnlich aber doch anders
Erkältung vs. Grippe - ähnlich aber doch andersKurzfassung: Im allgemeinen Sprachgebrauch geraten "Grippe" und "Erkältung" schnell mal durcheinander. Doch es sind unterschiedliche Erkrankungen. So können sich Patienten schützen.
[http://hausarzt-mildenberger.de - 14.03.2016] Der Unterschied zwischen Erkältung und Grippe, letztere auch Influenza genannt, liegt im Erreger. Eine Grippe wird durch eine bestimmte Art von Viren ausgelöst, nämlich durch die sogenannten Influenza- oder auch Grippe-Viren. Die Betonung liegt auf "eine" Art von Viren. Denn für eine Erkältung kann eine Vielzahl unterschiedlicher Viren ursächlich sein. Weit über 100 verschiedene Viren können Erkältungen auslösen. Diese sind beispielhaft: Adenoviren, Coxsackieviren, Rhinoviren, Enteroviren oder auch Parainfluenzaviren.
Die Verwechslung im Alltag ist nicht weiter verwunderlich. Denn die Symptome zwischen den Erkrankungen sind bis zu einem gewissen Maße ähnlich. Betroffene haben gefühlt einen "dicken Kopf", Schnuppen und ein generelles Gefühl von Schlappsein. Ärzte können dennoch schnell feststellen, ob es sich "nur" um eine Erkältung oder doch um eine Grippe handelt. Denn Anzeichen für Letzteres sind auch in der Gegend auftretende Influenzainfektionen. Zudem ist Fieber oftmals ein Unterscheidungsindikator zwischen Erkältung und Grippe. Denn hohes Fieber und starke Kopf- und Gliederschmerzen sind meist Zeichen dafür, dass es sich um eine Grippe handelt.
Aktuell spricht das Robert-Koch-Institut angesichts der Grippewelle von einer deutlich erhöhten Influenza-Aktivität in Ostdeutschland. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum läge die Anzahl der Infektionen um 27 Prozent höher. Insbesondere in West-Brandenburg beispielsweise treten derzeit gehäuft Atemwegserkrankungen auf, wie aus der Influenza-Karte des Robert-Koch-Instituts hervorgeht. Ein größerer Teil davon ist nach Angaben des Instituts auf Influenza-Viren zurückzuführen.
Grippe-Welle steht möglicherweise noch bevor
Eine "echte" Grippewelle ist im Osten Deutschlands bereits angekommen. "Allerdings zeigt die Statistik, dass die Anzahl der Grippefälle seit 2010 von Jahr zu Jahr etwas später im Jahresverlauf losgeht", erklärt Dr. Walter Mildenberger, Hausarzt und Facharzt für innere Medizin, in Falkensee bei Berlin. Der eigentliche Grippewellen-Höhepunkt könnte also noch bevorstehen.
Für alle diejenigen, die sich dem möglichen Risiko einer Grippe-Erkrankung gar nicht aussetzen wollen, bleibt die Möglichkeit einer Grippe-Impfung. Hundertprozentig schützt leider auch eine Grippe-Impfung nicht. Das heißt, auch trotz Impfung kann man dennoch daran erkranken. Aber die Impfung, die dann jährlich wiederholt werden sollte, senkt das Risiko der Erkrankung deutlich und schützt überraschenderweise auch "etwas" gegen die banalen Erkältungskrankheiten.
Die Verwechslung im Alltag ist nicht weiter verwunderlich. Denn die Symptome zwischen den Erkrankungen sind bis zu einem gewissen Maße ähnlich. Betroffene haben gefühlt einen "dicken Kopf", Schnuppen und ein generelles Gefühl von Schlappsein. Ärzte können dennoch schnell feststellen, ob es sich "nur" um eine Erkältung oder doch um eine Grippe handelt. Denn Anzeichen für Letzteres sind auch in der Gegend auftretende Influenzainfektionen. Zudem ist Fieber oftmals ein Unterscheidungsindikator zwischen Erkältung und Grippe. Denn hohes Fieber und starke Kopf- und Gliederschmerzen sind meist Zeichen dafür, dass es sich um eine Grippe handelt.
Aktuell spricht das Robert-Koch-Institut angesichts der Grippewelle von einer deutlich erhöhten Influenza-Aktivität in Ostdeutschland. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum läge die Anzahl der Infektionen um 27 Prozent höher. Insbesondere in West-Brandenburg beispielsweise treten derzeit gehäuft Atemwegserkrankungen auf, wie aus der Influenza-Karte des Robert-Koch-Instituts hervorgeht. Ein größerer Teil davon ist nach Angaben des Instituts auf Influenza-Viren zurückzuführen.
Grippe-Welle steht möglicherweise noch bevor
Eine "echte" Grippewelle ist im Osten Deutschlands bereits angekommen. "Allerdings zeigt die Statistik, dass die Anzahl der Grippefälle seit 2010 von Jahr zu Jahr etwas später im Jahresverlauf losgeht", erklärt Dr. Walter Mildenberger, Hausarzt und Facharzt für innere Medizin, in Falkensee bei Berlin. Der eigentliche Grippewellen-Höhepunkt könnte also noch bevorstehen.
Für alle diejenigen, die sich dem möglichen Risiko einer Grippe-Erkrankung gar nicht aussetzen wollen, bleibt die Möglichkeit einer Grippe-Impfung. Hundertprozentig schützt leider auch eine Grippe-Impfung nicht. Das heißt, auch trotz Impfung kann man dennoch daran erkranken. Aber die Impfung, die dann jährlich wiederholt werden sollte, senkt das Risiko der Erkrankung deutlich und schützt überraschenderweise auch "etwas" gegen die banalen Erkältungskrankheiten.
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http://hausarzt-mildenberger.de, Herr Dr. Walter Mildenberger
Poststraße 41, 14612 Falkensee, Deutschland
Tel.: 03322 201842; http://www.hausarzt-mildenberger.de
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