18.03.2016 17:42 Uhr in Gesundheit & Wellness von Alexander Moschkowitsch
Prostatakrebs - warum Vorsorge immer gut ist
Prostatakrebs - warum Vorsorge immer gut istKurzfassung: Je früher Prostatakrebs entdeckt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Daher ist Vorsorge besonders wichtig, zumal anfänglich bei dieser Erkrankung keine Beschwerden oder Warnzeichen auftreten.
[Alexander Moschkowitsch - 18.03.2016] Prostatakrebs ist mit 60.000 bis 70.000 Neuerkrankungen pro Jahr eine sehr häufige Krebsart hierzulande. Erfreulicherweise rangiert diese Krebsart bei den tödlichen Krebserkrankungen nach Lungen- und Darmkrebs nur an dritter Stelle. Bei circa drei Prozent der Erkrankungen verläuft diese tödlich.
Die Prostata ist eine Drüse, die die Harnröhre umschließt. Diese Vorsteherdrüse befindet sich vor dem Mastdarm und zählt zu den männlichen Fortpflanzungsorganen. Die Flüssigkeit, welche sich in der Drüse befindet, sorgt für den Transport und der Aktivierung der Samenfäden.
Unterscheidung zwischen gutartig und bösartig
Es wird zwischen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata und dem bösartigen Tumor unterschieden. Der bösartige Tumor (Prostatakarzinom) entwickelt sich oftmals lange unbemerkt, da er weit entfernt von der Harnröhre entsteht. Eine Einengung der Harnröhre und Probleme beim Wasserlassen treten erst dann auf, wenn der Tumor bereits entsprechend groß ist und sich ausgebreitet hat. Weitere Symptome, oftmals im fortgeschrittenen Stadium, sind Knochenschmerzen, Gewichtsverlust und Blutarmut.
Eine wichtige Möglichkeit zur Früherkennung ist die Prostatabiopsie, dabei wird Gewebe entnommen und auf Krebszellen hin untersucht. Zudem kann ein sogenannter PSA-Test durchgeführt werden. Dabei wird im Blut die Konzentration des prostataspezifischen Antigens (PSA) gemessen.
Ein erhöhter PSA-Wert sollte aber Patienten nicht beunruhigen. Der Wert allein ist nicht aussagekräftig genug, um über oder den Grad der Erkrankung urteilen zu können. "Der PSA-Wert sollte immer ins Verhältnis zur Form und Größe der Prostata gesetzt werden", sagt der Urologe Alexander Moschkowitsch mit einer Praxis in Berlin-Schöneberg. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle für diesen Wert. Denn ein steigendes Alter erhöht das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.
Die Prostata ist eine Drüse, die die Harnröhre umschließt. Diese Vorsteherdrüse befindet sich vor dem Mastdarm und zählt zu den männlichen Fortpflanzungsorganen. Die Flüssigkeit, welche sich in der Drüse befindet, sorgt für den Transport und der Aktivierung der Samenfäden.
Unterscheidung zwischen gutartig und bösartig
Es wird zwischen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata und dem bösartigen Tumor unterschieden. Der bösartige Tumor (Prostatakarzinom) entwickelt sich oftmals lange unbemerkt, da er weit entfernt von der Harnröhre entsteht. Eine Einengung der Harnröhre und Probleme beim Wasserlassen treten erst dann auf, wenn der Tumor bereits entsprechend groß ist und sich ausgebreitet hat. Weitere Symptome, oftmals im fortgeschrittenen Stadium, sind Knochenschmerzen, Gewichtsverlust und Blutarmut.
Eine wichtige Möglichkeit zur Früherkennung ist die Prostatabiopsie, dabei wird Gewebe entnommen und auf Krebszellen hin untersucht. Zudem kann ein sogenannter PSA-Test durchgeführt werden. Dabei wird im Blut die Konzentration des prostataspezifischen Antigens (PSA) gemessen.
Ein erhöhter PSA-Wert sollte aber Patienten nicht beunruhigen. Der Wert allein ist nicht aussagekräftig genug, um über oder den Grad der Erkrankung urteilen zu können. "Der PSA-Wert sollte immer ins Verhältnis zur Form und Größe der Prostata gesetzt werden", sagt der Urologe Alexander Moschkowitsch mit einer Praxis in Berlin-Schöneberg. Auch das Alter spielt eine wichtige Rolle für diesen Wert. Denn ein steigendes Alter erhöht das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken.
Weitere Informationen
Alexander Moschkowitsch, Herr Alexander Moschkowitsch
Potsdamer Str. 89, 10785 Berlin, Deutschland
Tel.: (030) 420 99 420; http://urologie-schoeneberg.de
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