24.05.2016 11:27 Uhr in Gesundheit & Wellness von Kristina Varga
Passivrauchen und Kariesrisiko
Passivrauchen und KariesrisikoKurzfassung: Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag. Selbst für Passivraucher erhöht sich das Kariesrisiko wie eine umfangreiche japanische Studie zeigt.
[Kristina Varga - 24.05.2016] Eine Analyse der Kyoto Universität mit japanischen Kindern (76.920 Datensätze) zeigt, dass sich das Kariesrisiko bei Kindern um das Doppelte erhöht, wenn diese im Alter von vier Monaten dem Zigarettenrauch ausgesetzt sind. Wie sich diese Exposition auf das Kariesrisiko auswirkt, wurde dann anhand einer zahnmedizinischen Untersuchung im Lebensalter von drei Jahren untersucht.
Karies kann viele Ursachen haben. Dazu zählen kariogene Bakterien, ungenügender Speichelfluss, eine schlechte Mundhygiene, zu geringe Versorgung mit Fluorid und auch Lebensgewohnheiten nehmen Einfluss auf die Bildung von Karies. Um valide Ergebnisse für den Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Karies zu erhalten, wurden bei den japanischen Kindern auch die Lebensstilfaktoren berücksichtigt. Die Kinder wurden je nach Rauchexposition in drei Gruppen eingeteilt. Nichtraucherfamilien, Familien, in denen in Anwesenheit des Kindes geraucht wurde und Familien, in denen in Abwesenheit des Kindes geraucht wurde. Bezüglich des Verzehrs von Süßigkeiten durch die Kindern gab es innerhalb der drei Gruppen keine Unterschiede.
Kinder aus Nichtraucherfamilien mit geringerem Risiko
Kinder haben im Alter von drei Jahren nach der Kaplan-Meier-Methode ein durchschnittliches Kariesrisiko von 18,0 Prozent. Die Kaplan-Meier-Methode ist eine Methode aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung, welche die Wahrscheinlichkeit schätzt, mit der bei einem Versuchsobjekt ein bestimmtes Ergebnis innerhalb eines Zeitintervalls nicht eintritt. Kinder aus rauchfreien Haushalten haben ein geringeres Risiko als der Durchschnitt. Es liegt hier nämlich nur bei 14,0 Prozent. Bei Kindern, in deren Familien in Abwesenheit der Kinder geraucht wird, sind 20,0 Prozent und das größte Risiko haben Kinder aus Haushalten, in denen in Anwesenheit der Kinder geraucht wird. Hier sind es 27,6 Prozent.
"Karies bei Kindern ist keineswegs zu vernachlässigen. Auch wenn die Milchzähne irgendwann auf natürlichen Wege ausfallen, kann sich Karies auf die bleibenden Zähne übertragen und lebenslange Folgen haben", erklärt Kristina Varga, Zahnärztin aus Hanau in Hessen. "Nur mit regelmäßiger zahnärztlicher Betreuung, entsprechender häuslicher Zahnpflege und zahngesunder Ernährung besteht eine Chance auf ein Leben ohne Karies."
Karies kann viele Ursachen haben. Dazu zählen kariogene Bakterien, ungenügender Speichelfluss, eine schlechte Mundhygiene, zu geringe Versorgung mit Fluorid und auch Lebensgewohnheiten nehmen Einfluss auf die Bildung von Karies. Um valide Ergebnisse für den Zusammenhang zwischen Passivrauchen und Karies zu erhalten, wurden bei den japanischen Kindern auch die Lebensstilfaktoren berücksichtigt. Die Kinder wurden je nach Rauchexposition in drei Gruppen eingeteilt. Nichtraucherfamilien, Familien, in denen in Anwesenheit des Kindes geraucht wurde und Familien, in denen in Abwesenheit des Kindes geraucht wurde. Bezüglich des Verzehrs von Süßigkeiten durch die Kindern gab es innerhalb der drei Gruppen keine Unterschiede.
Kinder aus Nichtraucherfamilien mit geringerem Risiko
Kinder haben im Alter von drei Jahren nach der Kaplan-Meier-Methode ein durchschnittliches Kariesrisiko von 18,0 Prozent. Die Kaplan-Meier-Methode ist eine Methode aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung, welche die Wahrscheinlichkeit schätzt, mit der bei einem Versuchsobjekt ein bestimmtes Ergebnis innerhalb eines Zeitintervalls nicht eintritt. Kinder aus rauchfreien Haushalten haben ein geringeres Risiko als der Durchschnitt. Es liegt hier nämlich nur bei 14,0 Prozent. Bei Kindern, in deren Familien in Abwesenheit der Kinder geraucht wird, sind 20,0 Prozent und das größte Risiko haben Kinder aus Haushalten, in denen in Anwesenheit der Kinder geraucht wird. Hier sind es 27,6 Prozent.
"Karies bei Kindern ist keineswegs zu vernachlässigen. Auch wenn die Milchzähne irgendwann auf natürlichen Wege ausfallen, kann sich Karies auf die bleibenden Zähne übertragen und lebenslange Folgen haben", erklärt Kristina Varga, Zahnärztin aus Hanau in Hessen. "Nur mit regelmäßiger zahnärztlicher Betreuung, entsprechender häuslicher Zahnpflege und zahngesunder Ernährung besteht eine Chance auf ein Leben ohne Karies."
Weitere Informationen
Kristina Varga, Frau Kristina Varga
Friedrich-Ebert-Anlage 11a, 63450 Hanau, Deutschland
Tel.: 06181/31539; http://www.zahnarzt-hanau.net
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