"Unternehmen müssen Agilität leben, nicht nur machen!"
Nicht die einzelne agile Methode, sondern die Gesamtstrategie macht ein Unternehmen agilKurzfassung: Agilität, die auf das Entwicklungsteam beschränkt ist, erzielt keinen unternehmensweiten Erfolg
[Endava - 20.07.2016] Frankfurt, 20.07.2016 "Bei Agilität geht es nicht nur um Methoden oder Werkzeuge, sondern darum, die Kultur eines Unternehmens nachhaltig zu verändern", forderte Thomas Behrens, Principal des IT-Dienstleisters Endava, bei einer Veranstaltung vor Führungskräften und Branchenexperten am 23. Juni in Frankfurt. Endava ist ein Spezialist für agile Transformationsprozesse und hat zahlreiche solcher Projekte in den Branchen Banken, Versicherungen, Telekommunikation, Technologie, Medien und Handel begleitet. Das Unternehmen gehört laut IAOP zu den 100 besten Outsourcing-Dienstleistern weltweit.
"Für die IT ist Agilität normal - für das restliche Unternehmen oft nicht. Gefordert ist ein Kulturwandel für das gesamte Unternehmen. Einfach nur punktuell agile Methoden wie Scrum zu nutzen, greift viel zu kurz", erklärt Behrens weiter. "Idealerweise kommt der Anstoß, festgefahrene Prozesse infrage zu stellen und Ideen auszuprobieren, von oben. Es hilft aber nicht viel, wenn in einem Unternehmen vereinzelt Führungskräfte agile Methoden - meistens im Umfeld der Entwicklung - nutzen und von der Agilität ihres Betriebs maßlos überzeugt sind - wie es aktuell in Deutschland der Fall ist. Führungskräfte arbeiten darüber hinaus häufiger in agilen Projektgruppen. Viele Mitarbeiter trauen ihrem Arbeitgeber eine agile Transformation nicht zu. Ohne übergreifende Veränderungen in den Geschäftsbereichen, im Betrieb, beim Testen, bei der Verwaltung der Infrastruktur bis hin zum Application Management der bestehenden Anwendungslandschaft bleibt der Erfolg auf agile IT-Entwicklungsteams beschränkt."
Wie es besser geht, demonstriert Endava unter anderem bei der agilen Transformation eines Weltmarktführers für Zahlungsabwicklung mit dem Ergebnis, den Speed-to-Market zu beschleunigen, die Transaktionen um 31 Prozent zu steigern, neue Kunden zu gewinnen und das E-Business auszuweiten. Der Ansatz: "Wir haben agile Methoden stufenweise eingeführt, beginnend mit einem Pilot-Team. Bei der Ausweitung auf das Unternehmen wurden sie auf drei Programme mit insgesamt 27 Teams übertragen, die alle an derselben Product Roadmap arbeiten."
Um eine wirklich agile Transformation umzusetzen, müssen die Geschäftsbereiche beispielsweise in der Lage sein, fachkundige, engagierte und mit Kompetenzen ausgestattete Product Owner bereitzustellen, die die Verbindung zum IT-Team sicherstellen. Die Geschäftseinheit muss laufend Ideen testen und schnell auf Veränderungen im Markt reagieren - als Teil der Entwicklungskette.
Agilität als Methode versteht man heute sehr gut. Die Schaffung von Agilität über die gesamte Organisation ist ein erheblich anspruchsvolleres Unterfangen und umfasst Prozesse, Kultur und exzellentes Software-Engineering.
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"Für die IT ist Agilität normal - für das restliche Unternehmen oft nicht. Gefordert ist ein Kulturwandel für das gesamte Unternehmen. Einfach nur punktuell agile Methoden wie Scrum zu nutzen, greift viel zu kurz", erklärt Behrens weiter. "Idealerweise kommt der Anstoß, festgefahrene Prozesse infrage zu stellen und Ideen auszuprobieren, von oben. Es hilft aber nicht viel, wenn in einem Unternehmen vereinzelt Führungskräfte agile Methoden - meistens im Umfeld der Entwicklung - nutzen und von der Agilität ihres Betriebs maßlos überzeugt sind - wie es aktuell in Deutschland der Fall ist. Führungskräfte arbeiten darüber hinaus häufiger in agilen Projektgruppen. Viele Mitarbeiter trauen ihrem Arbeitgeber eine agile Transformation nicht zu. Ohne übergreifende Veränderungen in den Geschäftsbereichen, im Betrieb, beim Testen, bei der Verwaltung der Infrastruktur bis hin zum Application Management der bestehenden Anwendungslandschaft bleibt der Erfolg auf agile IT-Entwicklungsteams beschränkt."
Wie es besser geht, demonstriert Endava unter anderem bei der agilen Transformation eines Weltmarktführers für Zahlungsabwicklung mit dem Ergebnis, den Speed-to-Market zu beschleunigen, die Transaktionen um 31 Prozent zu steigern, neue Kunden zu gewinnen und das E-Business auszuweiten. Der Ansatz: "Wir haben agile Methoden stufenweise eingeführt, beginnend mit einem Pilot-Team. Bei der Ausweitung auf das Unternehmen wurden sie auf drei Programme mit insgesamt 27 Teams übertragen, die alle an derselben Product Roadmap arbeiten."
Um eine wirklich agile Transformation umzusetzen, müssen die Geschäftsbereiche beispielsweise in der Lage sein, fachkundige, engagierte und mit Kompetenzen ausgestattete Product Owner bereitzustellen, die die Verbindung zum IT-Team sicherstellen. Die Geschäftseinheit muss laufend Ideen testen und schnell auf Veränderungen im Markt reagieren - als Teil der Entwicklungskette.
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Endava, Herr Thorsten Junike
Eschersheimer Landstraße 10, 60322 Frankfurt, Deutschland
Tel.: 069 999 911 5-0; http://www.alpheus.com
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