24.10.2016 13:25 Uhr in Gesundheit & Wellness von Lida Helmers
Zahnerhaltung dank Orotox Dentalanalyse
Zahnerhaltung dank Orotox DentalanalyseKurzfassung: Wurzelbehandelte oder abgestorbene Zähne können Gefahrenherde im Mund sein. Der Schnelltest der Orotox Dentalanalyse gibt frühzeitig Auskunft.
[Lida Helmers - 24.10.2016] Die natürlichen Zähne sind sehr wertvoll. Deshalb ist die Zahnerhaltung besonders wichtig. Eine Wurzelbehandlung (oft auch Wurzelkanalbehandlung genannt) gewährleistet den Erhalt der natürlichen Zahnsubstanz. Da dabei ein geschädigter Zahn nicht entfernt und möglicherweise durch ein Implantat ersetzt wird.
Wurzelbehandelten Zähnen ist bei den regelmäßigen Zahnarztkontrollterminen eine hohe Aufmerksamkeit beizumessen. Jeder Zahn wird im Inneren von unzähligen, sehr feinen Kanälen durchzogen. Aneinandergereiht ergeben diese eine Länge von mehreren Kilometern. Solange der Zahn gesund und gut durchblutet ist, bleiben die Kanäle auch keimfrei. Stirbt ein Zahn jedoch ab oder muss wurzelbehandelt werden, sind diese natürlichen Strukturen innerhalb von ein bis zwei nicht mehr existent. In dieser Zeit werden die Kanäle vollständig mit Mundbakterien besetzt. Da diese im Zahninnern quasi "abgeschirmt" sind, werden sie weder vom Immunsystem noch von eingenommenen Antibiotika oder Desinfektionsmitteln (wie beispielsweise Mundspülungen) erreicht. Dadurch können diese so gefährlich und zum Dauerherd für bakterielle Infektionen oder zum Erzeuger giftiger Substanzen werden.
Schnelltest zeigt mögliche Gefahr frühzeitig an
Sobald wurzelbehandelte Zähne giftige Schwefelverbindungen absondern, können lebenswichtige Enzyme blockiert oder das Immunsystem überstimuliert werden. In der Folge kann es zur Parodontitis kommen. Der Zahn wird eventuell als Störfeld Gelenkentzündung und weitere diffuse Beschwerden verursachen.
Schwefelverbindungen im parodontalen Sulcusfluid werden oftmals spät erkannt, was irreversible Zahnschäden zur Folge haben kann. Sulcusfluid ist das Sekret, welches sich in Zahnfleischtaschen bildet und ein Zeichen dafür ist, ob eine Entzündung vorliegt oder nicht. Solche Entzündungen sind selbst auf dem Röntgenbild oftmals erst Jahre später sichtbar.
Die sogenannte Orotox Dentalanalyse schafft hierbei Abhilfe. Dieser Schnelltest analysiert die Stoffwechselprodukte von Bakterien aus Zahnfleischerkrankungen, infizierten und toten, wurzelbehandelten Zähnen. Doch der Test stellt nicht nur die erwähnten Schwefelverbindungen fest, sondern misst auch das Eiweiß und zeigt so an, ob und wie stark das Zahnfleisch entzündet ist. "Das Ergebnis dieser Messung hilft fundiert bei der Entscheidung, ob ein wurzelbehandelter Zahn bei systemisch Erkrankten besser zu entfernen ist, ob er neu aufbereitet und gefüllt werden muss oder überkront werden darf", erklärt Lida Helmers, ganzheitliche Zahnärztin aus Berlin-Zehlendorf.
Wurzelbehandelten Zähnen ist bei den regelmäßigen Zahnarztkontrollterminen eine hohe Aufmerksamkeit beizumessen. Jeder Zahn wird im Inneren von unzähligen, sehr feinen Kanälen durchzogen. Aneinandergereiht ergeben diese eine Länge von mehreren Kilometern. Solange der Zahn gesund und gut durchblutet ist, bleiben die Kanäle auch keimfrei. Stirbt ein Zahn jedoch ab oder muss wurzelbehandelt werden, sind diese natürlichen Strukturen innerhalb von ein bis zwei nicht mehr existent. In dieser Zeit werden die Kanäle vollständig mit Mundbakterien besetzt. Da diese im Zahninnern quasi "abgeschirmt" sind, werden sie weder vom Immunsystem noch von eingenommenen Antibiotika oder Desinfektionsmitteln (wie beispielsweise Mundspülungen) erreicht. Dadurch können diese so gefährlich und zum Dauerherd für bakterielle Infektionen oder zum Erzeuger giftiger Substanzen werden.
Schnelltest zeigt mögliche Gefahr frühzeitig an
Sobald wurzelbehandelte Zähne giftige Schwefelverbindungen absondern, können lebenswichtige Enzyme blockiert oder das Immunsystem überstimuliert werden. In der Folge kann es zur Parodontitis kommen. Der Zahn wird eventuell als Störfeld Gelenkentzündung und weitere diffuse Beschwerden verursachen.
Schwefelverbindungen im parodontalen Sulcusfluid werden oftmals spät erkannt, was irreversible Zahnschäden zur Folge haben kann. Sulcusfluid ist das Sekret, welches sich in Zahnfleischtaschen bildet und ein Zeichen dafür ist, ob eine Entzündung vorliegt oder nicht. Solche Entzündungen sind selbst auf dem Röntgenbild oftmals erst Jahre später sichtbar.
Die sogenannte Orotox Dentalanalyse schafft hierbei Abhilfe. Dieser Schnelltest analysiert die Stoffwechselprodukte von Bakterien aus Zahnfleischerkrankungen, infizierten und toten, wurzelbehandelten Zähnen. Doch der Test stellt nicht nur die erwähnten Schwefelverbindungen fest, sondern misst auch das Eiweiß und zeigt so an, ob und wie stark das Zahnfleisch entzündet ist. "Das Ergebnis dieser Messung hilft fundiert bei der Entscheidung, ob ein wurzelbehandelter Zahn bei systemisch Erkrankten besser zu entfernen ist, ob er neu aufbereitet und gefüllt werden muss oder überkront werden darf", erklärt Lida Helmers, ganzheitliche Zahnärztin aus Berlin-Zehlendorf.
Weitere Informationen
Lida Helmers, Frau Lida Helmers
Breitensteinweg 17, 14165 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 815 55 34; http://www.praxis-helmers.de
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