4yourcar-Autoleasing: Spannende Frage für Gebrauchtwagenkäufer: Stimmt der Tachostand? Von Focus-Online.
Jeder dritte Gebrauchtwagen kommt mit gefälschtem Tacho daher!Kurzfassung: Doch Käufer sind dem Treiben der Autohändler nicht hilflos ausgeliefert. Fünf Methoden, mit denen Sie Tacho-Manipulationen erkennen. Wenig Kilometer, günstiger Preis: Beim vermeintlich verlockenden Angebot könnte es sich um einen Gebrauchten mit manipuliertem Tachostand handeln. Einfache Gadgets für weniger als 150 Euro erlauben es, in wenigen Minuten einen Wunschtachostand zu justieren, was Verkäufern satte Gewinne beschert
[4yourcar e.K. Autoleasing - 04.11.2016] Dieser Tacho- Manipulationen ist keine Ausnahme. Nach Ansicht von Polizei und Automobilverbänden wechselt jeder dritte Gebrauchte mit gefälschtem Tacho den Besitzer. Mit den folgenden fünf 5 Tipps kann man bei Gebrauchtwagen Indizien finden, die auf einen möglichen Manipulationen hinweisen.
1. Einfaches Kopfrechnen
Wichtig ist: Vernunft einschalten und sich nicht von der Schnäppchengier überrumpeln lassen. Bei relativ geringer Laufleistung ist gesunder Menschverstand gefragt. Einfaches Kopfrechnen kann einen ersten Anhaltspunkt liefern. Durchschnittlich werden Autos pro Jahr 12.000 Kilometer gefahren. Große Autos mit Diesel legen meist mehr als Kleinwagen zurück. Hat ein VW Passat 2.0 TDI also deutlich weniger als 20.000 Kilometer pro Jahr gelaufen, sollte der Verkäufer nachvollziehbare Gründe für die relativ geringe Laufleistung nennen können
2. Spurensuche
Als nächstes sollte man schauen, ob der Fahrzeugzustand der Laufleistung entspricht. Weist der Fahrersitz deutliche Abnutzungsspuren auf? Wie sehen Lenkrad, Pedale, Fensterheber auf der Fahrerseite und Schaltknüppel aus? Bei einem Auto mit 50.000 Kilometern auf der Uhr sollten diese in jedem Fall noch gut aussehen.
3. Fahrzeughistorie
Als nächstes gilt es, die Fahrzeughistorie genau zu prüfen. Gibt es ein Scheckheft, Reparaturrechnungen sowie Unterlagen zu Abgas- und Hauptuntersuchungen? Ergeben die Kilometerangaben in den Dokumenten ein schlüssiges Bild? Sollten die Scheckhefteinträge und handschriftlichen Verweise in den anderen Unterlagen die gleiche Signatur aufweisen, könnte dies auf eine Fälschung hinweisen. Schließlich sollte man noch einen Blick in den Motorraum riskieren und auf Ölwechselaufklebern nach den Kilometerangaben schauen.
4. Vorbesitzer
Wer skeptisch ist, sollte zudem in der Zulassungsbescheinigung Teil II nach dort möglicherweise aufgeführten Vorbesitzern schauen. Diese könnte man gegebenenfalls befragen, mit welchem Kilometerstand sie einst das Auto verkauften.
5. Profis
Hilfreich kann schließlich noch der kritische Blick eines Experten sein. Professionelle Fahrzeugbewerter haben ein geschulteres Auge und erfassen mehr Indizien als der Laie. Doch selbst Autoprofis bei TÜV und DEKRA können getäuscht werden. Eine alternative Verschleiß-Expertise kann schließlich noch der Tacho-Spion liefern, der per Ultraschallmessung ungefähr bewerten kann, wieviel Kilometer ei n Motor gelaufen ist.
1. Einfaches Kopfrechnen
Wichtig ist: Vernunft einschalten und sich nicht von der Schnäppchengier überrumpeln lassen. Bei relativ geringer Laufleistung ist gesunder Menschverstand gefragt. Einfaches Kopfrechnen kann einen ersten Anhaltspunkt liefern. Durchschnittlich werden Autos pro Jahr 12.000 Kilometer gefahren. Große Autos mit Diesel legen meist mehr als Kleinwagen zurück. Hat ein VW Passat 2.0 TDI also deutlich weniger als 20.000 Kilometer pro Jahr gelaufen, sollte der Verkäufer nachvollziehbare Gründe für die relativ geringe Laufleistung nennen können
2. Spurensuche
Als nächstes sollte man schauen, ob der Fahrzeugzustand der Laufleistung entspricht. Weist der Fahrersitz deutliche Abnutzungsspuren auf? Wie sehen Lenkrad, Pedale, Fensterheber auf der Fahrerseite und Schaltknüppel aus? Bei einem Auto mit 50.000 Kilometern auf der Uhr sollten diese in jedem Fall noch gut aussehen.
3. Fahrzeughistorie
Als nächstes gilt es, die Fahrzeughistorie genau zu prüfen. Gibt es ein Scheckheft, Reparaturrechnungen sowie Unterlagen zu Abgas- und Hauptuntersuchungen? Ergeben die Kilometerangaben in den Dokumenten ein schlüssiges Bild? Sollten die Scheckhefteinträge und handschriftlichen Verweise in den anderen Unterlagen die gleiche Signatur aufweisen, könnte dies auf eine Fälschung hinweisen. Schließlich sollte man noch einen Blick in den Motorraum riskieren und auf Ölwechselaufklebern nach den Kilometerangaben schauen.
4. Vorbesitzer
Wer skeptisch ist, sollte zudem in der Zulassungsbescheinigung Teil II nach dort möglicherweise aufgeführten Vorbesitzern schauen. Diese könnte man gegebenenfalls befragen, mit welchem Kilometerstand sie einst das Auto verkauften.
5. Profis
Hilfreich kann schließlich noch der kritische Blick eines Experten sein. Professionelle Fahrzeugbewerter haben ein geschulteres Auge und erfassen mehr Indizien als der Laie. Doch selbst Autoprofis bei TÜV und DEKRA können getäuscht werden. Eine alternative Verschleiß-Expertise kann schließlich noch der Tacho-Spion liefern, der per Ultraschallmessung ungefähr bewerten kann, wieviel Kilometer ei n Motor gelaufen ist.
Weitere Informationen
4yourcar e.K. Autoleasing, Herr Carsten Reimers
Rotbuchenkamp 77, 25421 Pinneberg, Bundesrepublik Deutschland
Tel.: 04101 55 6000; http://www.4yourcar-autoleasing.de
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