30.11.2016 15:45 Uhr in Gesundheit & Wellness von Parkpraxis
Raucher und Implantate: Darauf ist zu achten!
Raucher und Implantate: Darauf ist zu achten!Kurzfassung: Durch Rauchen kann die Einheilung von Implantaten in den Kiefer verlangsamt werden. Auch deshalb sollten Raucher auf eine intensive Mundhygiene und regelmäßige Kontrollen Wert legen.
[Parkpraxis - 30.11.2016] Es bereits seit vielen Jahren bekannt, dass durch das Rauchen auch die Mundgesundheit beeinträchtigt wird. Sichtbares Zeichen ist meist eine Verfärbung der Zähne. Doch nicht nur die, sondern der gesamte Zahnhalteapparat unterliegt einem erhöhten Erkrankungsrisiko - Parodontitis, Karies und weitere Leiden werden durch das Rauchen begünstigt. Negative Auswirkungen wurden auch auf Zahnersatz beobachtet.
Wie eine brasilianische Studie kürzlich bestätigt hat, kann das Rauchen die sogenannte Osseointegration von Implantaten im Kiefer bremsen. Der Fachbegriff bezeichnet das "Verwachsen" des Implantats mit dem umliegenden Kiefergewebe, wodurch die künstliche Zahnwurzel ihre enorme Stabilität erhält. Für die Studie wurden einer Raucher- und einer Nichtrauchergruppe Mikroimplantate eingesetzt und acht Wochen später wieder entfernt, zusammen mit Proben des benachbarten Kiefergewebes. Die Auswertung ergab, dass die Osseointegration bei den Rauchern hinter der bei den Nichtrauchern zurückgeblieben war.
Konsequenzen für Raucher
Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Raucher auf Implantate verzichten müssen, wie Gligor Stojanovski von der Berliner Parkpraxis in Friedrichshain betont. Der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg ist auch auf Implantologie spezialisiert und hatte schon zahllose Raucher auf dem Behandlungsstuhl. "Es stimmt, dass das Rauchen Heilungsprozesse verzögern und Erkrankungen verstärken kann. Doch für die Haltbarkeit von Implantaten gilt das Gleiche wie für die Mundgesundheit insgesamt: Wenn die Mundhygiene stimmt und regelmäßig ärztliche Kontrollen vorgenommen werden, gibt es auch langfristig keine Probleme", berichtet Stojanovski aus seiner Praxiserfahrung.
Raucher sollten mithin lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zur Zahnbürste greifen, um das Risiko zu minimieren. Das gilt nicht nur nach dem Einsetzen eines Implantats, sondern an jedem Tag, an dem Rauch durch den Mundraum strömt.
Wie eine brasilianische Studie kürzlich bestätigt hat, kann das Rauchen die sogenannte Osseointegration von Implantaten im Kiefer bremsen. Der Fachbegriff bezeichnet das "Verwachsen" des Implantats mit dem umliegenden Kiefergewebe, wodurch die künstliche Zahnwurzel ihre enorme Stabilität erhält. Für die Studie wurden einer Raucher- und einer Nichtrauchergruppe Mikroimplantate eingesetzt und acht Wochen später wieder entfernt, zusammen mit Proben des benachbarten Kiefergewebes. Die Auswertung ergab, dass die Osseointegration bei den Rauchern hinter der bei den Nichtrauchern zurückgeblieben war.
Konsequenzen für Raucher
Das bedeutet jedoch keineswegs, dass Raucher auf Implantate verzichten müssen, wie Gligor Stojanovski von der Berliner Parkpraxis in Friedrichshain betont. Der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg ist auch auf Implantologie spezialisiert und hatte schon zahllose Raucher auf dem Behandlungsstuhl. "Es stimmt, dass das Rauchen Heilungsprozesse verzögern und Erkrankungen verstärken kann. Doch für die Haltbarkeit von Implantaten gilt das Gleiche wie für die Mundgesundheit insgesamt: Wenn die Mundhygiene stimmt und regelmäßig ärztliche Kontrollen vorgenommen werden, gibt es auch langfristig keine Probleme", berichtet Stojanovski aus seiner Praxiserfahrung.
Raucher sollten mithin lieber einmal zu viel als einmal zu wenig zur Zahnbürste greifen, um das Risiko zu minimieren. Das gilt nicht nur nach dem Einsetzen eines Implantats, sondern an jedem Tag, an dem Rauch durch den Mundraum strömt.
Weitere Informationen
Parkpraxis, Herr Gligor Stojanovski
Landsberger Allee 44, 10249 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 421 089 01; http://www.parkpraxis.de
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