Generali Deutschland mit erfolgreichem Start: Konzernergebnis und Beitragseinnahmen im 1. Quartal 2011 kräftig gesteigert
- Pressemitteilung der Firma Generali Deutschland Holding AG, 16.05.2011
Pressemitteilung vom: 16.05.2011 von der Firma Generali Deutschland Holding AG aus Köln
Kurzfassung: Konzernergebnis steigt von 89 auf 130 Mio. € Gesamtbeiträge um 6,5% auf 4,5 Mrd. € erhöht Combined Ratio von 99,4% auf 95,9% verbessert Köln – Die Generali Deutschland Gruppe ist sehr gut in das Geschäftsjahr 2011 gestartet: Die ...
[Generali Deutschland Holding AG - 16.05.2011] Generali Deutschland mit erfolgreichem Start: Konzernergebnis und Beitragseinnahmen im 1. Quartal 2011 kräftig gesteigert
Konzernergebnis steigt von 89 auf 130 Mio. €
Gesamtbeiträge um 6,5% auf 4,5 Mrd. € erhöht
Combined Ratio von 99,4% auf 95,9% verbessert
Köln – Die Generali Deutschland Gruppe ist sehr gut in das Geschäftsjahr
2011 gestartet: Die zweitgrößte deutsche Erstversicherungsgruppe, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, konnte ihr Konzernergebnis in den ersten drei Monaten deutlich auf 130 Mio. € (Vorjahrzeitraum: 89 Mio. €; im Folgenden in Klammern) steigern. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung war neben dem überdurchschnittlichen Beitragswachstum unter anderem das Kapitalanlageergebnis, das aufgrund der Beruhigung an den Finanzmärkten auf 1.040 (955) Mio. € ausgebaut werden konnte. Aufgrund der in der Vergangenheit angestoßenen Maßnahmen ist die Kostenbasis der Generali Deutschland Gruppe bereits auf einem sehr guten Niveau, und der Konzern wird weiterhin gezielt daran arbeiten, seine Kostenposition kontinuierlich zu verbessern. Zudem sorgten das Ausbleiben von Elementarschäden sowie eine insgesamt gute Schadenentwicklung im bisherigen Geschäftsjahr für eine deutliche Entspannung in der Schaden- und Unfallversicherung. Die Combined Ratio konnte infolgedessen von 99,4% auf 95,9% (netto, nach Rückversicherung) gesenkt werden. Insgesamt verlief die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2011 somit außergewöhnlich positiv.
Die über alle Versicherungssparten erzielten Prämieneinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft konnten in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5% auf 4,5 Mrd. € gesteigert werden. Besonders deutlich konnten die Personenversicherer zulegen: In der Lebensversicherung lag das Beitragswachstum bei 8,8% und in der Krankenversicherung bei 5,9%.
In der Lebensversicherung ist jedoch davon auszugehen, dass sich das Wachstum aufgrund des volatilen Geschäfts gegen Einmalbeitrag im weiteren Jahresverlauf wieder abschwächen wird. Auch unsere Schaden- und Unfallversicherer konnten ihre Beiträge um überdurchschnittlich 2,6% steigern.
"Das sehr gute Quartalsergebnis und die überdurchschnittlich gestiegenen Beitragseinnahmen zeigen einmal mehr, dass unsere Versicherungsgruppe im Wettbewerb hervorragend aufgestellt ist", sagte Dietmar Meister, Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding. Die Generali Deutschland Gruppe verfügt über eine im Markt einzigartige Vertriebswegevielfalt, ausgezeichnete Vorsorgeprodukte und eine hohe Beratungskompetenz: "Guter
Kunden- und Vertriebsservice bilden das Fundament für unseren Erfolg. Die ertragsorientierte Steuerung des Konzerns wirkt sich zudem positiv auf unsere operativen Kennzahlen, wie zum Beispiel die Combined Ratio, aus", so Meister weiter.
Beitragseinnahmen erneut über Markt gesteigert In den ersten drei Monaten hat die Generali Deutschland Gruppe im Versicherungsgeschäft erneut einen überdurchschnittlichen Zuwachs erzielt:
Die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft konnten um 6,5% auf
4.518 (4.241) Mio. € gesteigert werden. Eine Prognose für das Gesamtjahr
2011 ist daraus jedoch nur bedingt ableitbar. Sie ist aufgrund der Volatilität der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung zum heutigen Zeitpunkt mit Unsicherheiten behaftet. Die Gesamtbeiträge des Konzerns lagen zum 31. März 2011 deutlich über dem für die Branche erwarteten Wachstum für das Gesamtjahr. Die gebuchten Bruttobeiträge (ohne Beiträge aus Investmentverträgen und Sparanteile) stiegen noch stärker um 8,8% auf
3.873 Mio. €.
Für die Lebensversicherer der Generali Deutschland Gruppe verlief das 1.
Quartal 2011 sehr erfolgreich: Inklusive der Sparanteile und Beiträge aus Investmentverträgen in relevanten Lebensversicherungsprodukten steigerten sie ihre Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,8% auf 2.619 Mio. €. Im Gegensatz dazu rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) für seine Mitgliedsunternehmen im gleichen Zeitraum mit einem Rückgang von 5,7%. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen in der Lebensversicherung konnte die Generali Deutschland Gruppe einen Anstieg von 14,4% auf 1.972 Mio. € verzeichnen.
Der Neuzugang in der Lebensversicherung ist nach wie vor vom Geschäft gegen Einmalbeitrag geprägt: Mit einem Prämienvolumen von 646 (434) Mio. € sind die Einmalbeiträge im Vergleich zum Vorjahresquartal erheblich gestiegen, wohingegen der Neuzugang gegen laufende Beiträge von 196 auf 190 Mio. € leicht rückläufig war. Der Anteil der Kapitalisierungsprodukte am Neugeschäft gegen Einmalbeitrag ging dabei planmäßig zurück. Insgesamt konnte das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1) um 6,4% auf 255 Mio. € ausgebaut werden. Die Versicherungssumme des Vertragsbestands erhöhte sich um 12.862 auf 427.131 Mio. €.
Auch die Krankenversicherer der Generali Deutschland Gruppe konnten ihre Beitragseinnahmen trotz rückläufigen Neugeschäfts weiter steigern.
Insgesamt erzielten die Krankenversicherer des Konzerns einen Zuwachs von 5,9% und entwickelten sich damit marktkonform. Das Beitragsvolumen im selbst abgeschlossenen Geschäft wurde auf
576 (544) Mio. € gesteigert.
Der Markt in der Schaden- und Unfallversicherung war in den vergangenen Jahren – vor allem in der Kfz-Sparte – durch einen starken Verdrängungswettbewerb bei gleichzeitig hoher Preissensitivität der Kunden gekennzeichnet. Die Preisentwicklung seit Jahresbeginn deutet jedoch darauf hin, dass eine gewisse Wende im Preissenkungszyklus erreicht sein könnte.
Begünstigt durch ein gutes Wechslergeschäft in der Kraftfahrtversicherung steigerten die Schaden- und Unfallversicherer ihre gebuchten Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 2,6% auf 1.323 Mio. € und lagen damit über der Branchenerwartung für das Gesamtjahr 2011.
Maßgeblich verantwortlich für die insgesamt sehr gute Entwicklung im 1.
Quartal 2011 ist das erfolgreiche Vertriebsmodell der Generali Deutschland Gruppe, insbesondere die langjährige strategische Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung und ihren mehr als 37.000 Vermögensberatern.
Combined Ratio stark verbessert
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Leistungen im Bereich
Schaden- und Unfallversicherung auf 487 (506) Mio. €. Grund für den geringeren Nettoschadenaufwand war unter anderem das Ausbleiben höherer Elementarschäden, wie beispielsweise durch das Sturmtief "Xynthia" im 1.
Quartal 2010. Die Combined Ratio (netto, nach Rückversicherung) der Gruppe verbesserte sich aufgrund der günstigen Schadenentwicklung entsprechend deutlich auf 95,9% (99,4%) und liegt damit auf einem sehr guten Niveau.
Gestiegenes Kapitalanlageergebnis
Die zu Jahresbeginn positive Entwicklung an den Finanzmärkten wurde durch das schwere Erdbeben in Japan und die daraus resultierenden Folgen sowie die Unruhen in der arabischen Welt eingetrübt. Insgesamt konnten die Indizes der wichtigsten internationalen Aktienmärkte zum 31. März 2011 jedoch leichte Gewinne verzeichnen. Gleichzeitig zogen die Zinsen für festverzinsliche Wertpapiere an und setzten damit die Entwicklung vom Jahresende 2010 fort.
Die Anlagestrategie der Generali Deutschland Gruppe fokussierte sich weiterhin auf erstklassige Unternehmens- und Staatsanleihen sowie europäische pfandbriefähnliche Papiere. Die Erträge aus Kapitalanlagen
(netto) konnten insgesamt um 8,9% auf 1.040 Mio. € gesteigert werden.
Verantwortlich hierfür waren im Wesentlichen die gesunkenen Abschreibungen sowie das gestiegene realisierte Ergebnis im 1. Quartal 2011.
Optimistischer Ausblick auf das Gesamtjahr 2011 Die Generali Deutschland Gruppe ist mit ihren Marken im deutschen Erstversicherungsmarkt hervorragend aufgestellt: Aufgrund ihrer Positionierung im Privatkunden- und Gewerbegeschäft sowie der Beratungsstärke ihrer Vertriebe und Vertriebspartner rechnet die Gruppe mit einem weiteren Beitragswachstum und erneuten Marktanteilsgewinnen im Versicherungsgeschäft.
Diese positiven Erwartungen in den Kerngeschäftsfeldern gehen jedoch mit den nach wie vor unsicheren Bedingungen an den internationalen Kapitalmärkten sowie einem volatilen Umfeld für die Personenversicherer einher. Auch im Geschäftsjahr 2011 wird das Konzernergebnis maßgeblich von der Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses abhängig sein. Unter der Voraussetzung, dass außergewöhnliche Schadenereignisse ausbleiben und sich keine deutlichen und anhaltenden Belastungen für die Kapitalmärkte im laufenden Jahr ergeben, erwartet die Generali Deutschland Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 ein Ergebnis, das auf dem Niveau des deutlich über Plan abgeschlossenen Jahres 2010 liegt.
1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.
Zukunftsbezogene Aussagen
Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben.
Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
Generali Deutschland Gruppe
Die Generali Deutschland Gruppe ist mit über 16,2 Mrd. € Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Zur Generali Deutschland Gruppe gehören unter anderem Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt, Central Krankenversicherung, Advocard Rechtsschutzversicherung, Deutsche Bausparkasse Badenia und Dialog sowie die konzerneigenen Dienstleistungsgesellschaften Generali Deutschland Informatik Services, Generali Deutschland Services, Generali Deutschland Schadenmanagement, Generali Deutschland Immobilien sowie die Generali Deutschland SicherungsManagement.
Die Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres 2011 ist im Internet unter www.generali-deutschland.de(Rubrik Investoren/Berichte) hinterlegt.
Ihr Kontakt bei Rückfragen:
Generali Deutschland Holding AG
Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
Tunisstraße 19-23
50667 Köln
Telefon: +49 (0) 221 4203 - 1116
Telefax: +49 (0) 221 4203 - 3830
eMail presse@generali.de
Konzernergebnis steigt von 89 auf 130 Mio. €
Gesamtbeiträge um 6,5% auf 4,5 Mrd. € erhöht
Combined Ratio von 99,4% auf 95,9% verbessert
Köln – Die Generali Deutschland Gruppe ist sehr gut in das Geschäftsjahr
2011 gestartet: Die zweitgrößte deutsche Erstversicherungsgruppe, zu der unter anderem die Generali Versicherungen, AachenMünchener, CosmosDirekt und Central Krankenversicherung gehören, konnte ihr Konzernergebnis in den ersten drei Monaten deutlich auf 130 Mio. € (Vorjahrzeitraum: 89 Mio. €; im Folgenden in Klammern) steigern. Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung war neben dem überdurchschnittlichen Beitragswachstum unter anderem das Kapitalanlageergebnis, das aufgrund der Beruhigung an den Finanzmärkten auf 1.040 (955) Mio. € ausgebaut werden konnte. Aufgrund der in der Vergangenheit angestoßenen Maßnahmen ist die Kostenbasis der Generali Deutschland Gruppe bereits auf einem sehr guten Niveau, und der Konzern wird weiterhin gezielt daran arbeiten, seine Kostenposition kontinuierlich zu verbessern. Zudem sorgten das Ausbleiben von Elementarschäden sowie eine insgesamt gute Schadenentwicklung im bisherigen Geschäftsjahr für eine deutliche Entspannung in der Schaden- und Unfallversicherung. Die Combined Ratio konnte infolgedessen von 99,4% auf 95,9% (netto, nach Rückversicherung) gesenkt werden. Insgesamt verlief die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2011 somit außergewöhnlich positiv.
Die über alle Versicherungssparten erzielten Prämieneinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft konnten in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,5% auf 4,5 Mrd. € gesteigert werden. Besonders deutlich konnten die Personenversicherer zulegen: In der Lebensversicherung lag das Beitragswachstum bei 8,8% und in der Krankenversicherung bei 5,9%.
In der Lebensversicherung ist jedoch davon auszugehen, dass sich das Wachstum aufgrund des volatilen Geschäfts gegen Einmalbeitrag im weiteren Jahresverlauf wieder abschwächen wird. Auch unsere Schaden- und Unfallversicherer konnten ihre Beiträge um überdurchschnittlich 2,6% steigern.
"Das sehr gute Quartalsergebnis und die überdurchschnittlich gestiegenen Beitragseinnahmen zeigen einmal mehr, dass unsere Versicherungsgruppe im Wettbewerb hervorragend aufgestellt ist", sagte Dietmar Meister, Sprecher des Vorstands der Generali Deutschland Holding. Die Generali Deutschland Gruppe verfügt über eine im Markt einzigartige Vertriebswegevielfalt, ausgezeichnete Vorsorgeprodukte und eine hohe Beratungskompetenz: "Guter
Kunden- und Vertriebsservice bilden das Fundament für unseren Erfolg. Die ertragsorientierte Steuerung des Konzerns wirkt sich zudem positiv auf unsere operativen Kennzahlen, wie zum Beispiel die Combined Ratio, aus", so Meister weiter.
Beitragseinnahmen erneut über Markt gesteigert In den ersten drei Monaten hat die Generali Deutschland Gruppe im Versicherungsgeschäft erneut einen überdurchschnittlichen Zuwachs erzielt:
Die Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft konnten um 6,5% auf
4.518 (4.241) Mio. € gesteigert werden. Eine Prognose für das Gesamtjahr
2011 ist daraus jedoch nur bedingt ableitbar. Sie ist aufgrund der Volatilität der Einmalbeiträge in der Lebensversicherung zum heutigen Zeitpunkt mit Unsicherheiten behaftet. Die Gesamtbeiträge des Konzerns lagen zum 31. März 2011 deutlich über dem für die Branche erwarteten Wachstum für das Gesamtjahr. Die gebuchten Bruttobeiträge (ohne Beiträge aus Investmentverträgen und Sparanteile) stiegen noch stärker um 8,8% auf
3.873 Mio. €.
Für die Lebensversicherer der Generali Deutschland Gruppe verlief das 1.
Quartal 2011 sehr erfolgreich: Inklusive der Sparanteile und Beiträge aus Investmentverträgen in relevanten Lebensversicherungsprodukten steigerten sie ihre Gesamtbeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,8% auf 2.619 Mio. €. Im Gegensatz dazu rechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) für seine Mitgliedsunternehmen im gleichen Zeitraum mit einem Rückgang von 5,7%. Bei den gebuchten Bruttobeiträgen in der Lebensversicherung konnte die Generali Deutschland Gruppe einen Anstieg von 14,4% auf 1.972 Mio. € verzeichnen.
Der Neuzugang in der Lebensversicherung ist nach wie vor vom Geschäft gegen Einmalbeitrag geprägt: Mit einem Prämienvolumen von 646 (434) Mio. € sind die Einmalbeiträge im Vergleich zum Vorjahresquartal erheblich gestiegen, wohingegen der Neuzugang gegen laufende Beiträge von 196 auf 190 Mio. € leicht rückläufig war. Der Anteil der Kapitalisierungsprodukte am Neugeschäft gegen Einmalbeitrag ging dabei planmäßig zurück. Insgesamt konnte das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent1) um 6,4% auf 255 Mio. € ausgebaut werden. Die Versicherungssumme des Vertragsbestands erhöhte sich um 12.862 auf 427.131 Mio. €.
Auch die Krankenversicherer der Generali Deutschland Gruppe konnten ihre Beitragseinnahmen trotz rückläufigen Neugeschäfts weiter steigern.
Insgesamt erzielten die Krankenversicherer des Konzerns einen Zuwachs von 5,9% und entwickelten sich damit marktkonform. Das Beitragsvolumen im selbst abgeschlossenen Geschäft wurde auf
576 (544) Mio. € gesteigert.
Der Markt in der Schaden- und Unfallversicherung war in den vergangenen Jahren – vor allem in der Kfz-Sparte – durch einen starken Verdrängungswettbewerb bei gleichzeitig hoher Preissensitivität der Kunden gekennzeichnet. Die Preisentwicklung seit Jahresbeginn deutet jedoch darauf hin, dass eine gewisse Wende im Preissenkungszyklus erreicht sein könnte.
Begünstigt durch ein gutes Wechslergeschäft in der Kraftfahrtversicherung steigerten die Schaden- und Unfallversicherer ihre gebuchten Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 2,6% auf 1.323 Mio. € und lagen damit über der Branchenerwartung für das Gesamtjahr 2011.
Maßgeblich verantwortlich für die insgesamt sehr gute Entwicklung im 1.
Quartal 2011 ist das erfolgreiche Vertriebsmodell der Generali Deutschland Gruppe, insbesondere die langjährige strategische Vertriebspartnerschaft mit der Deutschen Vermögensberatung und ihren mehr als 37.000 Vermögensberatern.
Combined Ratio stark verbessert
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sanken die Leistungen im Bereich
Schaden- und Unfallversicherung auf 487 (506) Mio. €. Grund für den geringeren Nettoschadenaufwand war unter anderem das Ausbleiben höherer Elementarschäden, wie beispielsweise durch das Sturmtief "Xynthia" im 1.
Quartal 2010. Die Combined Ratio (netto, nach Rückversicherung) der Gruppe verbesserte sich aufgrund der günstigen Schadenentwicklung entsprechend deutlich auf 95,9% (99,4%) und liegt damit auf einem sehr guten Niveau.
Gestiegenes Kapitalanlageergebnis
Die zu Jahresbeginn positive Entwicklung an den Finanzmärkten wurde durch das schwere Erdbeben in Japan und die daraus resultierenden Folgen sowie die Unruhen in der arabischen Welt eingetrübt. Insgesamt konnten die Indizes der wichtigsten internationalen Aktienmärkte zum 31. März 2011 jedoch leichte Gewinne verzeichnen. Gleichzeitig zogen die Zinsen für festverzinsliche Wertpapiere an und setzten damit die Entwicklung vom Jahresende 2010 fort.
Die Anlagestrategie der Generali Deutschland Gruppe fokussierte sich weiterhin auf erstklassige Unternehmens- und Staatsanleihen sowie europäische pfandbriefähnliche Papiere. Die Erträge aus Kapitalanlagen
(netto) konnten insgesamt um 8,9% auf 1.040 Mio. € gesteigert werden.
Verantwortlich hierfür waren im Wesentlichen die gesunkenen Abschreibungen sowie das gestiegene realisierte Ergebnis im 1. Quartal 2011.
Optimistischer Ausblick auf das Gesamtjahr 2011 Die Generali Deutschland Gruppe ist mit ihren Marken im deutschen Erstversicherungsmarkt hervorragend aufgestellt: Aufgrund ihrer Positionierung im Privatkunden- und Gewerbegeschäft sowie der Beratungsstärke ihrer Vertriebe und Vertriebspartner rechnet die Gruppe mit einem weiteren Beitragswachstum und erneuten Marktanteilsgewinnen im Versicherungsgeschäft.
Diese positiven Erwartungen in den Kerngeschäftsfeldern gehen jedoch mit den nach wie vor unsicheren Bedingungen an den internationalen Kapitalmärkten sowie einem volatilen Umfeld für die Personenversicherer einher. Auch im Geschäftsjahr 2011 wird das Konzernergebnis maßgeblich von der Entwicklung des Kapitalanlageergebnisses abhängig sein. Unter der Voraussetzung, dass außergewöhnliche Schadenereignisse ausbleiben und sich keine deutlichen und anhaltenden Belastungen für die Kapitalmärkte im laufenden Jahr ergeben, erwartet die Generali Deutschland Gruppe für das Geschäftsjahr 2011 ein Ergebnis, das auf dem Niveau des deutlich über Plan abgeschlossenen Jahres 2010 liegt.
1 Branchenstandard zur Berechnung des Prämienaufkommens aus dem Neugeschäft; entspricht laufenden Beiträgen plus 10% der Einmalbeiträge.
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Soweit wir in dieser Mitteilung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen mögen daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Kerngeschäftsfeldern und -märkten. Abweichungen resultieren bisweilen auch aus dem Ausmaß und der Häufigkeit von Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben.
Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.
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Dr. Andrea Timmesfeld
Leiterin Unternehmenskommunikation
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50667 Köln
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