15.03.2017 12:32 Uhr in Handel & Dienstleistungen und in Gesellschaft & Familie von Aigner Immobilien GmbH
Neuer Mietspiegel 2017
Aigner Immobilien zeigt, was sich in München alles ändertKurzfassung: Es ist wieder so weit: Diese Woche soll der neue Mietspiegel, erstellt vom Sozialreferat, den Sozialausschuss passieren. Alle zwei Jahre werden in einer Befragung die Daten von Mietern und Vermietern erhoben. Ausschlaggebende Kriterien sind neben dem Mietpreis auch die Lage und die Ausstattung. Von den Vermietern werden zusätzlich die technischen Details über Heizung, Warmwasserversorgung und Dämmung abgefragt. Erstmals wird auch der Energieausweis in die Auswertung miteinbezogen.
[Aigner Immobilien GmbH - 15.03.2017] Es ist wieder so weit: Diese Woche soll der neue Mietspiegel, erstellt vom Sozialreferat, den Sozialausschuss passieren. Alle zwei Jahre werden in einer Befragung die Daten von Mietern und Vermietern erhoben. Ausschlaggebende Kriterien sind neben dem Mietpreis auch die Lage und die Ausstattung. Von den Vermietern werden zusätzlich die technischen Details über Heizung, Warmwasserversorgung und Dämmung abgefragt. Erstmals wird auch der Energieausweis in die Auswertung miteinbezogen.
Entsprechend den Ausstattungsmerkmalen enthält der Mietspiegel zur Berechnung der Miete einen ganzen Katalog für Zu- und Abschläge. Die Durchschnitts-Kaltmiete beträgt aktuell 11,23 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, was einer Erhöhung von rund fünf Prozent gegenüber dem Mietspiegel 2015 entspricht. Zur Vorsicht rät Immobilienspezialist Thomas Aigner von Aigner Immobilien: "Dies ist nur der Mittelwert einer sehr breiten Spanne auf dem Münchner Mietmarkt. Außerdem werden nur Mietverträge berücksichtigt, die in den letzten fünf Jahren neu abgeschlossen oder verändert wurden. Günstige Altverträge spielen hier keine Rolle. Neuvermietungen und Erstbezüge können somit deutlich über dem Durchschnitt liegen."
Bei der Lage weist der Mietspiegel 2017 eine Änderung auf: Die günstigste Wohnkategorie "einfache Lage" wurde gestrichen und dafür in der Stadtmitte eine neue gehobene Preisklasse eingeführt - die "zentrale gute Lage". Durch die Verschiebung ergibt sich folgendes Bild in München: Die Stadtviertel Westschwabing, Maxvorstadt, Gärtnerplatz und das Glockenbach-Viertel sind nun "zentral gute Lage" statt wie bisher "zentral beste Lage", was der teuersten Kategorie entsprach. Somit sind die Mieter hier die Gewinner des aktuellen Mietspiegels durch moderatere mögliche Erhöhungen. Auch Milbertshofen profitiert von der neuen "durchschnittlichen Lage" statt der bisherigen "zentralen durchschnittlichen Lage"; durch den Wegfall des Zentrumsbonus fällt auch der Mietaufschlag weg. Au, Haidhausen und Teile der Schwanthalerhöhe werden nun in der Kategorie "zentrale gute Lage" geführt. Damit haben diese Viertel ein ähnliches Mietniveau wie Schwabing und die Maxvorstadt. Die höchsten Mieten gibt es in der "zentral besten Lage" in der Altstadt, im Lehel, in West-Bogenhausen, in Altschwabing und in der östlichen Maxvorstadt; gefolgt von den dezentraleren Vierteln Nymphenburg, Solln, Harlaching sowie Teilen von Bogenhausen, Obermenzing und Pasing.
Weitere Informationen, zum Beispiel zu Mieter gesucht München, Appartement vermieten München, Mietpreisbremse München und vielen anderen Themen sind auf https://www.mietwohnungsboerse.de zu finden.
Entsprechend den Ausstattungsmerkmalen enthält der Mietspiegel zur Berechnung der Miete einen ganzen Katalog für Zu- und Abschläge. Die Durchschnitts-Kaltmiete beträgt aktuell 11,23 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche, was einer Erhöhung von rund fünf Prozent gegenüber dem Mietspiegel 2015 entspricht. Zur Vorsicht rät Immobilienspezialist Thomas Aigner von Aigner Immobilien: "Dies ist nur der Mittelwert einer sehr breiten Spanne auf dem Münchner Mietmarkt. Außerdem werden nur Mietverträge berücksichtigt, die in den letzten fünf Jahren neu abgeschlossen oder verändert wurden. Günstige Altverträge spielen hier keine Rolle. Neuvermietungen und Erstbezüge können somit deutlich über dem Durchschnitt liegen."
Bei der Lage weist der Mietspiegel 2017 eine Änderung auf: Die günstigste Wohnkategorie "einfache Lage" wurde gestrichen und dafür in der Stadtmitte eine neue gehobene Preisklasse eingeführt - die "zentrale gute Lage". Durch die Verschiebung ergibt sich folgendes Bild in München: Die Stadtviertel Westschwabing, Maxvorstadt, Gärtnerplatz und das Glockenbach-Viertel sind nun "zentral gute Lage" statt wie bisher "zentral beste Lage", was der teuersten Kategorie entsprach. Somit sind die Mieter hier die Gewinner des aktuellen Mietspiegels durch moderatere mögliche Erhöhungen. Auch Milbertshofen profitiert von der neuen "durchschnittlichen Lage" statt der bisherigen "zentralen durchschnittlichen Lage"; durch den Wegfall des Zentrumsbonus fällt auch der Mietaufschlag weg. Au, Haidhausen und Teile der Schwanthalerhöhe werden nun in der Kategorie "zentrale gute Lage" geführt. Damit haben diese Viertel ein ähnliches Mietniveau wie Schwabing und die Maxvorstadt. Die höchsten Mieten gibt es in der "zentral besten Lage" in der Altstadt, im Lehel, in West-Bogenhausen, in Altschwabing und in der östlichen Maxvorstadt; gefolgt von den dezentraleren Vierteln Nymphenburg, Solln, Harlaching sowie Teilen von Bogenhausen, Obermenzing und Pasing.
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Weitere Informationen
Aigner Immobilien GmbH, Frau Christina Vollmer
Ruffinistraße 26, 80637 München, Deutschland
Tel.: (089) 17 87 87 6206; http://www.aigner-immobilien.de
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Autor der Pressemeldung "Neuer Mietspiegel 2017" ist Aigner Immobilien GmbH, vertreten durch Christina Vollmer.