Elterngeld weiterentwickeln statt abschaffen

  • Pressemitteilung der Firma Die Linke. im Bundestag, 16.05.2011
Pressemitteilung vom: 16.05.2011 von der Firma Die Linke. im Bundestag aus Berlin

Kurzfassung: "Die FDP bleibt sich treu als Partei der sozialen Kälte", kommentiert Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Forderung von FDP-Generalsekretär Christian Lindner nach Abschaffung des Elterngelds. "Statt über die ...

[Die Linke. im Bundestag - 16.05.2011] Elterngeld weiterentwickeln statt abschaffen


"Die FDP bleibt sich treu als Partei der sozialen Kälte", kommentiert Jörn Wunderlich, familienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die Forderung von FDP-Generalsekretär Christian Lindner nach Abschaffung des Elterngelds. "Statt über die Abschaffung des Elterngelds zu debattieren, sollten die Liberalen sich Gedanken machen, wie sich die Rahmenbedingungen für junge Familien verbessern lassen. Wer junge Menschen zu Minilöhnen in prekäre Arbeitsverhältnisse und Leiharbeit drängt, darf sich über den Mangel an Familiengründungen nicht beschweren." Wunderlich weiter:

"Die Familienpolitik muss endlich auf die Bedürfnisse von Eltern und Kindern ausgerichtet werden. Das Elterngeld muss weiterentwickelt werden, damit mehr Väter in Erziehungsurlaub gehen und Alleinerziehende länger unterstützt werden. Der tatsächliche Betreuungs- und Förderbedarf in Kindertagesstätten und Schulen ist abzudecken. Eltern brauchen in der Arbeitswelt mehr Rechte und müssen von ihrem Einkommen leben können. Deshalb brauchen wir endlich einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn. Das ist der Rahmen, in dem Familien wachsen können - was die FDP jedoch beharrlich ignoriert."


F.d.R. Christian Posselt

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Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die Linkspartei-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 54 Abgeordneten zusammen. Sie trägt den Namen „DIE LINKE.“.

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