22.09.2017 18:31 Uhr in Handel & Dienstleistungen und in Medien & Presse von Alternative für Deutschland
Tageszeitung DIE WELT lehnt Stellenanzeigen der AfD ,,aus grundsätzlichen Erwägungen" ab
PresseneutralitätKurzfassung: DIE WELT missachtet eigene Grundsätze
Dr. Alexander Gauland, Stellvertretender Sprecher, Fraktionsvorsitzender der AfD im Brandenburgischen Landtag
[Alternative für Deutschland - 22.09.2017] Berlin, 22. September 2017. Die Marketing-Abteilung des Medienunternehmens ,,Axel Springer SE", die für die Vermarktung von Stellenanzeigen der Zeitungen WELT AM SONNTAG und DIE WELT verantwortlich ist, hat eine Stellenanzeige der AfD abgelehnt, die in der Samstagsausgabe der WELT morgen bundesweit erscheinen sollte. Begründet hat sie die Ablehnung damit, dass ,,DIE WELT aus grundsätzlichen Erwägungen keine Anzeigen der Partei Alternative für Deutschland (veröffentlicht)."
AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland kritisiert diese Praxis der Zeitung: "Dass die WELT keine Stellenanzeigen für die AfD drucken will, spricht Bände über ihr Verhältnis zur Presseneutralität. Das wird unseren Erfolg jedoch nicht schmälern."
Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Kieler Landtag, die die Stellenanzeige in der WELT schalten wollte, meint dazu:
"Wir sind ja schon einiges an Störungen gewohnt. Neu ist, dass ein Medienunternehmen wie Axel Springer den Wettbewerb zwischen politischen Parteien dadurch behindert, dass es einer mittlerweile in 13 Landesparlamenten vertretenen Partei vorsätzlich erschwert, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Das ist schon ein starkes Stück.
Dass ausgerechnet die Axel Springer SE ein solches Verhalten an den Tag legt, hat uns besonders erstaunt. Schließlich verweist dieser international operierende Medienkonzern in den eigenen Unternehmensgrundsätzen ("Essentials") ausdrücklich darauf, dass Medienunternehmen ... in einer Demokratie gesellschaftliche Verantwortung (tragen), weil sie die Meinungsbildung ihrer Leser, Hörer, Zuschauer, ihrer Nutzer prägen.
Wie es mit dieser Verantwortung vereinbar sein soll, dass DIE WELT der AfD als demokratischer Partei das Schalten von Stellenanzeigen verweigert, kann vielleicht nur der Vorstandsvorsitzende und Kanzlervertraute Dr. Mathias Döpfner erklären; ich kann es mit Sicherheit nicht.
Eine besondere Ironie des nach demokratischen Gesichtspunkten sehr bedenklichen Vorgangs besteht für mich darin, dass der Marketing-Text, der auf der Ablehnungs-E-Mail als Abbinder zu lesen ist, wie folgt lautet:
DIE WELT gehört denen, die mutig sind und neue Dinge ausprobieren.
Denn als frisch in den Landtag gewählte AfD-Fraktion kann ich nur sagen, dass gerade wir es sind, die den Mut aufbringen, in der Politik neues auszuprobieren, weshalb uns DIE WELT eigentlich gerne behilflich sein müsste, geeignete Mitarbeiter für unsere Arbeit hier zu finden."
www.afdtelevision.de
Jörg Nobis: "Die AfD lehnt eine Einwanderung über das Asylgesetz ab"
www.youtube.com/watch?v=I0v6ooWvBGk
AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland kritisiert diese Praxis der Zeitung: "Dass die WELT keine Stellenanzeigen für die AfD drucken will, spricht Bände über ihr Verhältnis zur Presseneutralität. Das wird unseren Erfolg jedoch nicht schmälern."
Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Kieler Landtag, die die Stellenanzeige in der WELT schalten wollte, meint dazu:
"Wir sind ja schon einiges an Störungen gewohnt. Neu ist, dass ein Medienunternehmen wie Axel Springer den Wettbewerb zwischen politischen Parteien dadurch behindert, dass es einer mittlerweile in 13 Landesparlamenten vertretenen Partei vorsätzlich erschwert, qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Das ist schon ein starkes Stück.
Dass ausgerechnet die Axel Springer SE ein solches Verhalten an den Tag legt, hat uns besonders erstaunt. Schließlich verweist dieser international operierende Medienkonzern in den eigenen Unternehmensgrundsätzen ("Essentials") ausdrücklich darauf, dass Medienunternehmen ... in einer Demokratie gesellschaftliche Verantwortung (tragen), weil sie die Meinungsbildung ihrer Leser, Hörer, Zuschauer, ihrer Nutzer prägen.
Wie es mit dieser Verantwortung vereinbar sein soll, dass DIE WELT der AfD als demokratischer Partei das Schalten von Stellenanzeigen verweigert, kann vielleicht nur der Vorstandsvorsitzende und Kanzlervertraute Dr. Mathias Döpfner erklären; ich kann es mit Sicherheit nicht.
Eine besondere Ironie des nach demokratischen Gesichtspunkten sehr bedenklichen Vorgangs besteht für mich darin, dass der Marketing-Text, der auf der Ablehnungs-E-Mail als Abbinder zu lesen ist, wie folgt lautet:
DIE WELT gehört denen, die mutig sind und neue Dinge ausprobieren.
Denn als frisch in den Landtag gewählte AfD-Fraktion kann ich nur sagen, dass gerade wir es sind, die den Mut aufbringen, in der Politik neues auszuprobieren, weshalb uns DIE WELT eigentlich gerne behilflich sein müsste, geeignete Mitarbeiter für unsere Arbeit hier zu finden."
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Jörg Nobis: "Die AfD lehnt eine Einwanderung über das Asylgesetz ab"
www.youtube.com/watch?v=I0v6ooWvBGk
Weitere Informationen
Alternative für Deutschland, Frau Dr. Frauke Petry und Prof. Dr. Jörg Meuthen
Schillstr. 9, 10785 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 2205696 – 0; https://www.afd.de
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Autor der Pressemeldung "Tageszeitung DIE WELT lehnt Stellenanzeigen der AfD ,,aus grundsätzlichen Erwägungen" ab" ist Alternative für Deutschland, vertreten durch Dr. Frauke Petry und Prof. Dr. Jörg Meuthen.