'auslandsjournal XXL' über 'Die Macht der Frauen'
- Pressemitteilung der Firma ZDF, 14.12.2010
Pressemitteilung vom: 14.12.2010 von der Firma ZDF aus Mainz
Kurzfassung: ZDF-Magazin stellt fest: "Die Zukunft ist weiblich" Es ist die bemerkenswerteste Revolution der letzten 50 Jahre, so jedenfalls sieht es der "economist": Die Zukunft ist weiblich. In den USA, wo mehr Frauen als Männer im Berufsleben stehen, in ...
[ZDF - 14.12.2010] "auslandsjournal XXL" über "Die Macht der Frauen"
ZDF-Magazin stellt fest: "Die Zukunft ist weiblich"
Es ist die bemerkenswerteste Revolution der letzten 50 Jahre, so jedenfalls sieht es der "economist": Die Zukunft ist weiblich. In den USA, wo mehr Frauen als Männer im Berufsleben stehen, in China, wo 40 Prozent der privaten Unternehmen von Frauen geführt werden, und in Ruanda, dem ersten Land der Welt, in dem mehr Frauen als Männer im Parlament sitzen. Am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 22.45 Uhr, zeigt das ZDF ein "auslandsjournal XXL" mit Theo Koll zum Thema "Die Macht der Frauen - die Zukunft ist weiblich".
Frauen sind inzwischen besser ausgebildet als Männer. Die Zukunft ist weiblich oder zumindest weiblicher, diese Einsicht wächst allmählich, auch, weil es dabei um Geld geht. Studien belegen: Je mehr Frauen in einem Unternehmen arbeiten, desto besser sind die Bilanzen. Die ZDF-Reporterinnen Jasmin Hekmati und Julia Held haben eine der renommiertesten Wirtschaftsschulen der Welt, die Columbia Business School, besucht. In einem Programm namens "Sensibles Führen und soziale Intelligenz" lernen Studenten, wie man eine Top-Führungskraft von morgen wird: mit weiblichen Stärken wie Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist und Zielorientiertheit.
Erst seit gut 90 Jahren dürfen Frauen in Deutschland wählen, bis 1977 konnte der Mann seiner Frau verbieten zu arbeiten, noch immer gibt es das Klischee "Männer verdienen die Brötchen - Frauen schmeißen den Haushalt". ZDF-Reporterin Annette Hilsenbeck hat die lange Geschichte der Emanzipation unter die Lupe genommen.
In dem vom Völkermord geschwächten Ruanda waren die Überlebenden vor allem Frauen und Mädchen. Traumatisiert übernahmen sie dennoch die Verantwortung und wagten einen Neuanfang. Heute sind mehr als die Hälfte der Abgeordneten im Parlament Frauen. "Eigentlich sind wir Frauen die besseren Demokraten. Denn wir lieben den Frieden. Wir können zuhören, unser Ego ist nicht so groß wie das der Männer", sagt die Parlamentsabgeordnete Connie Bwiza Sekamana. ZDF-Korrespondent Jörg Brase berichtet über Ruanda, das Land der Frauen.
Jenseits des Geschlechterkampfes gibt es eine Entwicklung, die auch Männern neue Chancen bietet: In Norwegen bieten flexiblere Arbeitszeiten und die gezielte Förderung der Familie Männern neue Freiheiten. Emanzipation 2.0 - bezahlte Vätermonate werden seit langem von Staat und Unternehmen unterstützt. Norwegen ging noch einen Schritt weiter und führte eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote ein. Je mehr Frauen in Führungspositionen kommen, desto mehr übernehmen die Männer zu Hause Verantwortung. ZDF-Korrespondent Hermann Bernd hat in Norwegen Männern und deren Nachwuchs über die Schulter geschaut.
In Frankreich ist es völlig normal, dass Frauen von morgens bis abends arbeiten und sich gleichzeitig um ihre Familie kümmern. Mütter voll berufstätig? In Frankreich offensichtlich kein Problem. ZDF-Korrespondentin Susanne Freitag hat die erfolgreiche Headhunterin Catherine Euvrard getroffen und mit ihr über die Frauenrollen von heute und von morgen gesprochen.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/auslandsjournalxxl
ZDF-Pressestelle
Fon: (06131) 70 21-20 /-21
e-mail: presse@zdf.de
ZDF-Magazin stellt fest: "Die Zukunft ist weiblich"
Es ist die bemerkenswerteste Revolution der letzten 50 Jahre, so jedenfalls sieht es der "economist": Die Zukunft ist weiblich. In den USA, wo mehr Frauen als Männer im Berufsleben stehen, in China, wo 40 Prozent der privaten Unternehmen von Frauen geführt werden, und in Ruanda, dem ersten Land der Welt, in dem mehr Frauen als Männer im Parlament sitzen. Am Mittwoch, 15. Dezember 2010, 22.45 Uhr, zeigt das ZDF ein "auslandsjournal XXL" mit Theo Koll zum Thema "Die Macht der Frauen - die Zukunft ist weiblich".
Frauen sind inzwischen besser ausgebildet als Männer. Die Zukunft ist weiblich oder zumindest weiblicher, diese Einsicht wächst allmählich, auch, weil es dabei um Geld geht. Studien belegen: Je mehr Frauen in einem Unternehmen arbeiten, desto besser sind die Bilanzen. Die ZDF-Reporterinnen Jasmin Hekmati und Julia Held haben eine der renommiertesten Wirtschaftsschulen der Welt, die Columbia Business School, besucht. In einem Programm namens "Sensibles Führen und soziale Intelligenz" lernen Studenten, wie man eine Top-Führungskraft von morgen wird: mit weiblichen Stärken wie Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist und Zielorientiertheit.
Erst seit gut 90 Jahren dürfen Frauen in Deutschland wählen, bis 1977 konnte der Mann seiner Frau verbieten zu arbeiten, noch immer gibt es das Klischee "Männer verdienen die Brötchen - Frauen schmeißen den Haushalt". ZDF-Reporterin Annette Hilsenbeck hat die lange Geschichte der Emanzipation unter die Lupe genommen.
In dem vom Völkermord geschwächten Ruanda waren die Überlebenden vor allem Frauen und Mädchen. Traumatisiert übernahmen sie dennoch die Verantwortung und wagten einen Neuanfang. Heute sind mehr als die Hälfte der Abgeordneten im Parlament Frauen. "Eigentlich sind wir Frauen die besseren Demokraten. Denn wir lieben den Frieden. Wir können zuhören, unser Ego ist nicht so groß wie das der Männer", sagt die Parlamentsabgeordnete Connie Bwiza Sekamana. ZDF-Korrespondent Jörg Brase berichtet über Ruanda, das Land der Frauen.
Jenseits des Geschlechterkampfes gibt es eine Entwicklung, die auch Männern neue Chancen bietet: In Norwegen bieten flexiblere Arbeitszeiten und die gezielte Förderung der Familie Männern neue Freiheiten. Emanzipation 2.0 - bezahlte Vätermonate werden seit langem von Staat und Unternehmen unterstützt. Norwegen ging noch einen Schritt weiter und führte eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote ein. Je mehr Frauen in Führungspositionen kommen, desto mehr übernehmen die Männer zu Hause Verantwortung. ZDF-Korrespondent Hermann Bernd hat in Norwegen Männern und deren Nachwuchs über die Schulter geschaut.
In Frankreich ist es völlig normal, dass Frauen von morgens bis abends arbeiten und sich gleichzeitig um ihre Familie kümmern. Mütter voll berufstätig? In Frankreich offensichtlich kein Problem. ZDF-Korrespondentin Susanne Freitag hat die erfolgreiche Headhunterin Catherine Euvrard getroffen und mit ihr über die Frauenrollen von heute und von morgen gesprochen.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/auslandsjournalxxl
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