Immer mehr Seniorinnen und Senioren absolvieren Gaststudium
- Pressemitteilung der Firma Statistisches Bundesamt, 17.05.2011
Pressemitteilung vom: 17.05.2011 von der Firma Statistisches Bundesamt aus Wiesbaden
Kurzfassung: WIESBADEN - 38 600 Gasthörerinnen und Gasthörer besuchten im Wintersemester 2010/2011 Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gehörten davon 49% oder 18 800 Gaststudierende der ...
[Statistisches Bundesamt - 17.05.2011] Immer mehr Seniorinnen und Senioren absolvieren Gaststudium
WIESBADEN - 38 600 Gasthörerinnen und Gasthörer besuchten im Wintersemester 2010/2011 Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gehörten davon 49% oder 18 800 Gaststudierende der "Generation 60 plus" an. Während die Gesamtzahl der Gasthörerinnen und Gasthörer in den letzten zehn Jahren um 1% gesunken ist, hat die Zahl der über 60-jährigen Gaststudierenden um 25% zugenommen. Das Durchschnittsalter der Gasthörerinnen und Gasthörer ist seit dem Wintersemester 2000/2001 von 49 auf 52 Jahre gestiegen.
Fast die Hälfte (18 400) der Gaststudierenden waren Frauen. Rund 6% (2 400) besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Mit 4 900 Gasthörerinnen und -hörern war Geschichte das beliebteste Studienfach, gefolgt von Wirtschaftswissenschaften (4 500) und Philosophie (3 600). Gasthörerinnen und -hörer können auch ohne formale Hochschulreife an einzelnen Kursen und Lehrveranstaltungen der Hochschulen teilnehmen. Zwar ist keine Abschlussprüfung möglich, dennoch gestattet das Gaststudium wissenschaftliche Weiterbildung und ist damit ein wichtiges Element im Kontext des "lebenslangen Lernens".
Ordentlich immatrikuliert waren im Wintersemester 2010/2011 insgesamt 2,21 Millionen Studierende. Davon waren lediglich 0,2% über 60 Jahre alt. Im Vergleich zu der großen Zahl der ordentlich immatrikulierten Studierenden machen Gasthörerinnen und -hörer nur knapp 2% aus.
Weitere Auskünfte gibt:
Pia Brugger,
Telefon: (0611) 75-4168,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - 38 600 Gasthörerinnen und Gasthörer besuchten im Wintersemester 2010/2011 Lehrveranstaltungen an deutschen Hochschulen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, gehörten davon 49% oder 18 800 Gaststudierende der "Generation 60 plus" an. Während die Gesamtzahl der Gasthörerinnen und Gasthörer in den letzten zehn Jahren um 1% gesunken ist, hat die Zahl der über 60-jährigen Gaststudierenden um 25% zugenommen. Das Durchschnittsalter der Gasthörerinnen und Gasthörer ist seit dem Wintersemester 2000/2001 von 49 auf 52 Jahre gestiegen.
Fast die Hälfte (18 400) der Gaststudierenden waren Frauen. Rund 6% (2 400) besaßen eine ausländische Staatsangehörigkeit. Mit 4 900 Gasthörerinnen und -hörern war Geschichte das beliebteste Studienfach, gefolgt von Wirtschaftswissenschaften (4 500) und Philosophie (3 600). Gasthörerinnen und -hörer können auch ohne formale Hochschulreife an einzelnen Kursen und Lehrveranstaltungen der Hochschulen teilnehmen. Zwar ist keine Abschlussprüfung möglich, dennoch gestattet das Gaststudium wissenschaftliche Weiterbildung und ist damit ein wichtiges Element im Kontext des "lebenslangen Lernens".
Ordentlich immatrikuliert waren im Wintersemester 2010/2011 insgesamt 2,21 Millionen Studierende. Davon waren lediglich 0,2% über 60 Jahre alt. Im Vergleich zu der großen Zahl der ordentlich immatrikulierten Studierenden machen Gasthörerinnen und -hörer nur knapp 2% aus.
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Über Statistisches Bundesamt:
Wir sind rund 2.780 Beschäftigte , die in Wiesbaden, Bonn und Berlin statistische Informationen erheben, sammeln, aufbereiten, darstellen und analysieren. Unser Hauptsitz mit sieben Abteilungen sowie die Amtsleitung befinden sich in Wiesbaden, zwei weitere Abteilungen in der Zweigstelle Bonn. Der i-Punkt, unsere Servicestelle in der Bundeshauptstadt Berlin, informiert und berät Mitglieder des deutschen Bundestages, der Bundesregierung, der Botschaften und Bundesbehörden, Wirtschaftsverbände sowie Interessenten aus dem Großraum Berlin-Brandenburg zur Datenlage der amtlichen Statistik – unmittelbar und effektiv. Moderne Informations- und Kommunikationsmittel ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit der Kolleginnen und Kollegen an den verschiedenen Dienstorten.
Neben den beschriebenen Aufgaben betreiben wir am Dienstort Wiesbaden die größte Spezialbibliothek für Statistik in Deutschland
Firmenkontakt:
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