11.04.2018 10:40 Uhr in Energie & Umwelt von Frank-Michael Preuss - Redaktionsbüro für Bild und Text
Planet Erde: Die Biene, das wichtigste Tier
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Die Biene ist seit jeher ein Waldtier und ihr ursprüngliches Zuhause war und ist die Baumhöhle. Dieses Bild können wir uns bei der heutigen Bienenhaltung kaum noch vorstellen. Durch die Veränderung Ihres Lebensraumes ist die Biene heute vielen negativen Einflüssen ausgesetzt. Daher muss man ihr entsprechenden Lebensraum bieten, der ihr gerecht wird und sie nachhaltig schützt.
An dieser Stelle setzt die Bienenkugel -
An dieser Stelle setzt die Bienenkugel -
[Frank-Michael Preuss - Redaktionsbüro für Bild und Text - 11.04.2018] (Mynewsdesk) Die Biene ist seit jeher ein Waldtier und ihr ursprüngliches Zuhause war und ist die Baumhöhle. Dieses Bild können wir uns bei der heutigen Bienenhaltung kaum noch vorstellen. Durch die Veränderung Ihres Lebensraumes ist die Biene heute vielen negativen Einflüssen ausgesetzt. Daher muss man ihr entsprechenden Lebensraum bieten, der ihr gerecht wird und sie nachhaltig schützt.
An dieser Stelle setzt die Bienenkugel - https://www.bienenkugel.de - von Andreas Heidinger an. Für die Grundlagen zur Entwicklung der Bienenkugel gab es für ihn mehrere Auslöser. In seiner jahrelangen Imkertätigkeit bemerkte er, dass die Bienen die Ecken nicht ausbauen, bzw. erst nutzen, wenn es absolut unumgänglich ist.
Bekannt ist, dass die Bienen sich im Winter zu einer Bienentraube, in einer kugelähnlichen Form, zusammenfinden. Auch die Baumhöhle besitzt keine Ecken und Kältebrücken und sie hat dicke Wanddicken, die die Bienen vor Witterungseinflüssen schützt.
„Nachdem bei einer Kugel das Verhältnis von Oberfläche zum Volumen von allen geometrischen Formen am geringsten ist, habe ich mir überlegt, wie ich meine Bienen in einer Kugel halten könnte. In einer Kugel ist der Wärmeverlust aufgrund der Geometrie am geringsten, was die Bienen in der Wintertraube ebenfalls nutzen. Durch das Fehlen der Ecken und Kanten sind auch die Wärme-/Kältebrücken nicht mehr vorhanden, die zusätzlich Wärme vom Bienenvolk abziehen. Die Luftzirkulation ist in einer runden Beute komplett verändert. Bereits durch den geringeren Wärmeverlust, die fehlenden Wärme-/Kältebrücken und die veränderte Luftzirkulation ergibt dies ein besseres Beutenklima. Hinzu kommen dann noch weitere Elemente, die in die Bienenkugel integriert sind,“ erklärt Heidinger.
Die ersten Prototypen wurden 2012 gefertigt und über ein Imkerjahr wurden die positiven Entwicklungen festgehalten und erforderliche Änderungen für noch optimalere Bedingungen für die Bienen, aber auch für die imkerlichen Arbeiten vorgenommen.
Bereits seit 2013 ist die serielle Fertigung der Bienenkugel möglich und dadurch für alle Imker einsetzbar. Seit dieser Zeit erfreut sich die Bienenkugel immer größerer Beliebtheit und die Vorteile aufgrund der geometrischen Form, aber auch der zusätzlichen Elemente werden von Berufs- und Hobbyimkern immer wieder bestätigt.
Von Vorteil ist auch, dass der Imker zur Bienenkugel die bereits vorhandenen Honigräume weiterverwenden kann. So ist es für die Imker möglich, die evtl. vorhandenen Bienenbeuten zu ergänzen, bzw. nach und nach auszutauschen. Dadurch ist dies finanziell auch kalkulierbar.
„Auch in diesem Frühjahr erhalte ich wieder die Rückmeldungen, dass die Völker in der Bienenkugel sehr gut über den Winter gekommen sind und dass sie merklich aktiver sind, als vergleichbare Bienenvölker in eckigen Beutensystemen. Auch der Honigverbrauch über den Winter ist erheblich geringer,“ so Heidinger.
Weitere Information zu dem Thema und der Bienenkugel: https://www.bienenkugel.de
Kontakt:
Spezial-Imkerbedarf
Andreas Heidinger
Spitzwegstr. 25
85221 Dachau
Telefon: +49 8131 86673
E-Mail: Imkerbedarf@Bienenkugel.eu
https://www.bienenkugel.de
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Bekannt ist, dass die Bienen sich im Winter zu einer Bienentraube, in einer kugelähnlichen Form, zusammenfinden. Auch die Baumhöhle besitzt keine Ecken und Kältebrücken und sie hat dicke Wanddicken, die die Bienen vor Witterungseinflüssen schützt.
„Nachdem bei einer Kugel das Verhältnis von Oberfläche zum Volumen von allen geometrischen Formen am geringsten ist, habe ich mir überlegt, wie ich meine Bienen in einer Kugel halten könnte. In einer Kugel ist der Wärmeverlust aufgrund der Geometrie am geringsten, was die Bienen in der Wintertraube ebenfalls nutzen. Durch das Fehlen der Ecken und Kanten sind auch die Wärme-/Kältebrücken nicht mehr vorhanden, die zusätzlich Wärme vom Bienenvolk abziehen. Die Luftzirkulation ist in einer runden Beute komplett verändert. Bereits durch den geringeren Wärmeverlust, die fehlenden Wärme-/Kältebrücken und die veränderte Luftzirkulation ergibt dies ein besseres Beutenklima. Hinzu kommen dann noch weitere Elemente, die in die Bienenkugel integriert sind,“ erklärt Heidinger.
Die ersten Prototypen wurden 2012 gefertigt und über ein Imkerjahr wurden die positiven Entwicklungen festgehalten und erforderliche Änderungen für noch optimalere Bedingungen für die Bienen, aber auch für die imkerlichen Arbeiten vorgenommen.
Bereits seit 2013 ist die serielle Fertigung der Bienenkugel möglich und dadurch für alle Imker einsetzbar. Seit dieser Zeit erfreut sich die Bienenkugel immer größerer Beliebtheit und die Vorteile aufgrund der geometrischen Form, aber auch der zusätzlichen Elemente werden von Berufs- und Hobbyimkern immer wieder bestätigt.
Von Vorteil ist auch, dass der Imker zur Bienenkugel die bereits vorhandenen Honigräume weiterverwenden kann. So ist es für die Imker möglich, die evtl. vorhandenen Bienenbeuten zu ergänzen, bzw. nach und nach auszutauschen. Dadurch ist dies finanziell auch kalkulierbar.
„Auch in diesem Frühjahr erhalte ich wieder die Rückmeldungen, dass die Völker in der Bienenkugel sehr gut über den Winter gekommen sind und dass sie merklich aktiver sind, als vergleichbare Bienenvölker in eckigen Beutensystemen. Auch der Honigverbrauch über den Winter ist erheblich geringer,“ so Heidinger.
Weitere Information zu dem Thema und der Bienenkugel: https://www.bienenkugel.de
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Mendelssohnstrasse 7, 30173 Hannover, -
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