27.04.2018 09:00 Uhr in Kultur & Kunst von SOS-Kinderdörfer weltweit
SOS-Dokumentarfilmpreis für dänisches Dokudrama The Distant Barking of Dogs
Kurzfassung: München - Der SOS-Dokumentarfilmpreis geht in diesem Jahr an den bewegenden Dokumentarfilm "The Distant Barking of Dogs". Der Film zeigt das Leben des 10-jährigen Jungen Oleg, der nur wenige Kilometer von der russisch-ukrainischen Front entfernt mit seiner Großmutter wohnt. "Dem Regisseur Simon Lereng Wilmont gelingt ein filmisches Meisterwerk. Ein Film, der ganz ohne Effekthascherei auskommt und zutiefst berührend das Leben von Kindern in Kriegsgebieten ...
[SOS-Kinderdörfer weltweit - 27.04.2018] München - Der SOS-Dokumentarfilmpreis geht in diesem Jahr an den bewegenden Dokumentarfilm "The Distant Barking of Dogs". Der Film zeigt das Leben des 10-jährigen Jungen Oleg, der nur wenige Kilometer von der russisch-ukrainischen Front entfernt mit seiner Großmutter wohnt. "Dem Regisseur Simon Lereng Wilmont gelingt ein filmisches Meisterwerk. Ein Film, der ganz ohne Effekthascherei auskommt und zutiefst berührend das Leben von Kindern in Kriegsgebieten veranschaulicht", befand die Jury. Der Preis wurde im Rahmen des 33. Internationalen Dokumentarfilmfestival München (DOK.fest) am 12. Mai verliehen.
"Ich freue mich sehr, dass die SOS-Kinderdörfer diesen Film auszeichnen. Es ist eine große Ehre für mich, den Preis einer Hilfsorganisation zu erhalten, die auch den Kindern und Familien im Krisengebiet in dieser schwierigen Zeit beistehen", sagt Filmemacher Regisseur Simon Lereng Wilmont. "Mich faszinierte vor allem die enge Beziehung des Jungen zu seiner Großmutter. Durch ihre Liebe schafft es die Großmutter die große, böse Welt von Oleg fernzuhalten. Nur so kann er lange Zeit Kind sein."
Die Jury, die unter anderem aus Prof. Dr. Heribert Prantl (Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung), Michaela May (Schauspielerin), Hans Demmel (Geschäftsführer n-tv und VPRT-Verbandschef), Dr. Katja Wildermuth (NDR) besteht, lobte vor allem die unaufgeregte Kameraführung. "Dadurch bewegt sich der Zuschauer durchgängig auf Augenhöhe mit dem kleinen Oleg. Die Kamera ist nahe genug, um mitfühlen zu können. Aber auch weit genug weg, um den Überblick nicht zu verlieren", heißt es in der Jurybegründung.
"Der Film hat mich nachhaltig bewegt. Dem Regisseur gelingt es, die Kriegs-Traumatisierung der Protagonisten eindrücklich zu dokumentieren. Er führt uns eine Dynamik vor Augen, die kindliche Entwicklung brutal schädigt", erklärt der Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer, Dr. Wilfried Vyslozil.
Der Dokumentarfilmpreis der SOS-Kinderdörfer weltweit (München) wird zum 5. Mal verliehen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von B.O.A. Videofilmkunst (München) gestiftet. Die SOS-Kinderdörfer weltweit zeichnen mit dem Dokumentarfilmpreis Filmemacher aus, die die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Kinder in ihren Filmen verarbeiten und thematisieren.
SAVE THE DATES
12. Mai, 20 Uhr, Offizielle Preisverleihung SOS-Dokumentarfilmpreis
13. Mai, 18 Uhr, Preisübergabe mit Screening des SOS-Preisträgerfilms im Museum Fünf Kontinente, München
Weitere Fragen an:
Christine Kehrer
Head of TV/Video SOS-Kinderdörfer weltweit
Tel.: 089/179 14-262
christine.kehrer@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im SOS-Kinderdörfer weltweit
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"Ich freue mich sehr, dass die SOS-Kinderdörfer diesen Film auszeichnen. Es ist eine große Ehre für mich, den Preis einer Hilfsorganisation zu erhalten, die auch den Kindern und Familien im Krisengebiet in dieser schwierigen Zeit beistehen", sagt Filmemacher Regisseur Simon Lereng Wilmont. "Mich faszinierte vor allem die enge Beziehung des Jungen zu seiner Großmutter. Durch ihre Liebe schafft es die Großmutter die große, böse Welt von Oleg fernzuhalten. Nur so kann er lange Zeit Kind sein."
Die Jury, die unter anderem aus Prof. Dr. Heribert Prantl (Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung), Michaela May (Schauspielerin), Hans Demmel (Geschäftsführer n-tv und VPRT-Verbandschef), Dr. Katja Wildermuth (NDR) besteht, lobte vor allem die unaufgeregte Kameraführung. "Dadurch bewegt sich der Zuschauer durchgängig auf Augenhöhe mit dem kleinen Oleg. Die Kamera ist nahe genug, um mitfühlen zu können. Aber auch weit genug weg, um den Überblick nicht zu verlieren", heißt es in der Jurybegründung.
"Der Film hat mich nachhaltig bewegt. Dem Regisseur gelingt es, die Kriegs-Traumatisierung der Protagonisten eindrücklich zu dokumentieren. Er führt uns eine Dynamik vor Augen, die kindliche Entwicklung brutal schädigt", erklärt der Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdörfer, Dr. Wilfried Vyslozil.
Der Dokumentarfilmpreis der SOS-Kinderdörfer weltweit (München) wird zum 5. Mal verliehen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von B.O.A. Videofilmkunst (München) gestiftet. Die SOS-Kinderdörfer weltweit zeichnen mit dem Dokumentarfilmpreis Filmemacher aus, die die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Kinder in ihren Filmen verarbeiten und thematisieren.
SAVE THE DATES
12. Mai, 20 Uhr, Offizielle Preisverleihung SOS-Dokumentarfilmpreis
13. Mai, 18 Uhr, Preisübergabe mit Screening des SOS-Preisträgerfilms im Museum Fünf Kontinente, München
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Christine Kehrer
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SOS-Kinderdörfer weltweit, Louay Yassin
Ridlerstr. 55, 80339 München, -
Tel.: 089 17914 259; http://shortpr.com/snkzjr
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Autor der Pressemeldung "SOS-Dokumentarfilmpreis für dänisches Dokudrama The Distant Barking of Dogs" ist SOS-Kinderdörfer weltweit, vertreten durch Louay Yassin.