Benzinpreis an der Schallmauer von 1,50 Euro
- Pressemitteilung der Firma ADAC, 14.12.2010
Pressemitteilung vom: 14.12.2010 von der Firma ADAC aus München
Kurzfassung: ADAC: Autofahrer müssen deutlich überhöhte Preise zahlen Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind nach Angaben des ADAC derzeit klar überhöht. Wie die heutige ADAC-Preisanalyse an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, liegt der ...
[ADAC - 14.12.2010] Benzinpreis an der Schallmauer von 1,50 Euro
ADAC: Autofahrer müssen deutlich überhöhte Preise zahlen
Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind nach Angaben des ADAC derzeit klar überhöht. Wie die heutige ADAC-Preisanalyse an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, liegt der Benzinpreis in gut der Hälfte aller unter-suchten Städte über 1,49 Euro. In immerhin sieben Kommunen kratzt der Ot-tokraftstoff bei einem Literpreis von 1,499 Euro kräftig an der Schallmauer von 1,50 Euro. Eine Rechtfertigung für den aktuellen Anstieg der Kraftstoffpreise sieht der Club nicht. Der Rohölpreis ist zwar hoch, ist jedoch in den vergange-nen Tagen nicht weiter geklettert. Auch der momentane Dollarkurs kann nicht als Grund genannt werden.
Die sieben teuersten Benzin-Städte mit 1,499 Euro sind gleichmäßig über die Bundesrepublik verteilt: Bamberg, Dessau, Flensburg, Jena, Regensburg, Rüsselsheim und Trier. Mit 1,344 Euro je Liter ist Trier zugleich auch die Stadt mit dem derzeit höchsten Dieselpreis. Die mit Abstand günstigste Stadt im Feld ist Siegen. In der Stadt am Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen kostet Superbenzin derzeit 1,451 Euro, Diesel 1,291 Euro. Zweitgünstigste Benzin-Stadt ist Neumünster mit 1,479 Euro, bei Diesel liegt Berlin mit 1,315 Euro auf Platz zwei.
Die Preisunterschiede zwischen den teuersten und den günstigsten Städten sind laut ADAC beträchtlich. Sie betragen bei Benzin 4,8 Cent, bei Diesel 5,3 Cent. Diese Unterschiede sind auch ein Beweis dafür, dass sich ein Preisver-gleich vor dem Tanken für die Autofahrer lohnen kann. Informationen zu preiswerten Tankstellen sowie die Möglichkeit zu eigenen Preismeldungen findet man unter www.adac.de/tanken.
Zu diesem Text bietet der ADAC unter www.presse.adac.deeine Grafik an.
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ADAC: Autofahrer müssen deutlich überhöhte Preise zahlen
Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind nach Angaben des ADAC derzeit klar überhöht. Wie die heutige ADAC-Preisanalyse an Markentankstellen in 20 deutschen Städten zeigt, liegt der Benzinpreis in gut der Hälfte aller unter-suchten Städte über 1,49 Euro. In immerhin sieben Kommunen kratzt der Ot-tokraftstoff bei einem Literpreis von 1,499 Euro kräftig an der Schallmauer von 1,50 Euro. Eine Rechtfertigung für den aktuellen Anstieg der Kraftstoffpreise sieht der Club nicht. Der Rohölpreis ist zwar hoch, ist jedoch in den vergange-nen Tagen nicht weiter geklettert. Auch der momentane Dollarkurs kann nicht als Grund genannt werden.
Die sieben teuersten Benzin-Städte mit 1,499 Euro sind gleichmäßig über die Bundesrepublik verteilt: Bamberg, Dessau, Flensburg, Jena, Regensburg, Rüsselsheim und Trier. Mit 1,344 Euro je Liter ist Trier zugleich auch die Stadt mit dem derzeit höchsten Dieselpreis. Die mit Abstand günstigste Stadt im Feld ist Siegen. In der Stadt am Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen kostet Superbenzin derzeit 1,451 Euro, Diesel 1,291 Euro. Zweitgünstigste Benzin-Stadt ist Neumünster mit 1,479 Euro, bei Diesel liegt Berlin mit 1,315 Euro auf Platz zwei.
Die Preisunterschiede zwischen den teuersten und den günstigsten Städten sind laut ADAC beträchtlich. Sie betragen bei Benzin 4,8 Cent, bei Diesel 5,3 Cent. Diese Unterschiede sind auch ein Beweis dafür, dass sich ein Preisver-gleich vor dem Tanken für die Autofahrer lohnen kann. Informationen zu preiswerten Tankstellen sowie die Möglichkeit zu eigenen Preismeldungen findet man unter www.adac.de/tanken.
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1903 in Stuttgart gegründet, ist der ADAC kontinuierlich zum größten europäischen Automobil-Club herangewachsen. Über 14 Millionen Mitglieder sprechen für sich. Wir helfen, wir informieren und wir vertreten engagiert die Interessen der Autofahrer. Gleichzeitig mit den wachsenden Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, hat der ADAC immer darauf geachtet, die innere Struktur effizient zu gestalten und weiter zu entwicklen. Mit 14 Millionen Mitgliedern ist der ADAC der größte Automobilclub in Europa und der zweitgrößte Automobilclub der Welt, nach AAA, America Automobile Association, 30 Millionen Mitglieder
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