Dental-Prototyping - beste Zahntechnik

Kennen Sie das?
Kurzfassung: Ihr Patient kommt nach der Gerüstprobe zum Eingliederungstermin und ist enttäuscht. "Das Provisorium sah aber besser aus." "Die Prothese passt ja gar nicht." "Wenn ich beiße kriege ich die Zähne nicht richtig zu."
Und dann fangen Sie an zu korrigieren und zu schleifen. An der Endarbeit.
Gerade bei großen und aufwändigen Arbeiten ist das keine Seltenheit und mit hohem Risiko verbunden. Die beschliffene Verblendung neigt zum Chipping. Oft ist eine Absenkung um 1-3 mm notwendig, so dass bis auf das Gerüst herunter geschliffen werden muss. Wirtschaftlich wird das ein Totalschaden. Qualitativ auch. Und von der Kundenzufriedenheit her erst recht.
[Wallossek Dentalklinik GmbH - 17.05.2011] Dental-Prototyping nimmt das Risiko aus dem Prothetik-Workflow.

Dental-Prototyping beruht auf der Methodik des Backward-Planning und hilft das wirtschaftliche Potential zu heben, das durch den digitalen Workflow in der Zahntechnik entsteht.

Der Workflow
Nach der Erstellung des digitalen Modells (Modell- oder Mundscan), beginnt der Zahntechniker als erstes mit der CAD Konstruktion der Endversorgung. Die Detaillierung sollte vollständig der endgültigen Arbeit entsprechen, einschließlich vollanatomischer Kauflächen.

Der Dental-Prototyp wird von diesem Datensatz weg aus dem Vollen gefräst. Als Material sollte ein gut und schnell fräsbarer, opaker Kunststoff verwendet werden. Excellente Bioverträglichkeit und die Eignung für Endversorgungen sollten sichergestellt sein.
Der Dentale-Prototyp kommt fertig mit perfekten Oberflächen aus der CAM Maschine und wird ohne händische, zahntechnische Bearbeitung direkt beim Patienten eingegliedert.

In diesem Stadium sollte der Prototyp zunächst nicht weiter bearbeitet werden. Nach 2-3 Tagen Tragezeit haben sich Zahnbewegungen wieder stabilisiert. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um in einer Sitzung die notwendigen Anpassungen an der Arbeit des Patienten vorzunehmen. Das Einschleifen ist am Prototypen aus Kunststoff deutlich weniger aufwändig als bei Metall oder Keramik und ist daher auch schneller erledigt.
Gegebenenfalls kann sogar die Präparation angepasst und ein zweiter Prototyp angefertigt werden.

Nach einer weiteren Trage-Phase oder nach Abschluss einer begleitenden Therapie, wenn der Patient beschwerdefrei ist, wird der Dental-Prototyp gescannt. Die Daten des Scans werden mit der CAD-Konstruktion abgeglichen und die CAD-Konstruktion entsprechend angepasst. Der Zahnarzt kann z.B. noch Hinweise für die Lachlinie aufbringen etc..

Auf dieser Basis beginnt jetzt die Anfertigung der hochwertigen Endversorgung. Da die Daten des Prototypen im CAD/CAM Prozess 1:1 reproduziert werden können, erhält der Patient eine schöne Endarbeit, die von Anfang an ohne Probleme passt und nicht mehr korrigiert werden muss.

Zu guter Letzt kann der Prototyp nach der Behandlung noch als Zweit-, Ersatz- oder Reiseprothese gute Dienste tun.

Die Vorteile
Die Anfertigung eines aufwändigen und teuren Provisoriums in Handarbeit entfällt. Die Kostenersparnis ist erheblich. Darüber hinaus ist der Prototyp im digitalen Workflow 1:1 reproduzierbar, was mit einem handgefertigten Provisorien kaum gelingt.

Die Erfahrung zeigt, dass gerade ein opakes Material die Beurteilung von Form und Funktion erleichtert. Zum einen tritt die Form für den Behandler klarer hervor, zum andern wird bei transluzenten Materialien subjektiv immer die Farbigkeit zuerst beurteilt. Der Patient projiziert die Begeisterung für die hübschen Zähne auf die gesamte Arbeit und nimmt Störungen der Kaufunktion erst später wahr. Die sonst zahlreichen Korrektursitzungen entfallen.

Dank der hervorragenden Verträglichkeit eines guten industriell auspolymerisierten Materials können Sie sicher sein, dass Irritationen nicht am Material sondern an der Form liegen. Verbesserungen können somit einfach ausprobiert werden.

Die Endarbeit passt sofort beim Eingliedern perfekt und der Patient erhält erst jetzt seine "schönen" Zähne. Die häufig beobachtete Entäuschung, wenn die Keramik anders aussieht als die Acrylzähne des Provisoriums, tritt nicht mehr ein. Der Patient verlässt die Praxis mit einem positiven Erlebnis.

Teure Nacharbeiten an der Endversorgung und das Risiko einer Beschädigung der Arbeit beim Einpassen entfallen vollständig.

Das Prototyping-Material
Promysan hat sich als ideales Material für das Dental-Prototyping erwiesen. Der Kunststoff auf PET-Basis ist ein seit 1997 eingeführtes Medizinprodukt und anerkanntermaßen hochverträglich. Die CAD/CAM Verarbeitung ist problemlos, schnell und kostengünstig. Im Gegensatz zu PMMA und Acetal ist Promysan ein teilkristalliner Kunststoff der nicht transluzent ist und 0,00% Restmonomer enthält. Promysan ist für Endanwendungen zugelassen, so dass die Tragedauer nicht begrenzt ist.

Das Fräszentrum
Dental-Prototyping wird von DMC-Cologne als Bestandteil des Produktions-Workflows angeboten. Alle Neukunden erhalten in den ersten 6 Monaten bei Zirkon und Implantatarbeiten ab 8 Glieder ein kostenloses Dental-Prototyping.

Dental-Prototyping ist eine Methodik, die von Frank Wallossek (ZTM, Wallossek Dentaltechnik, DMC-Cologne) mit Antonio Pedrazzini (Promysan) entwickelt wurde.

Angaben zum Unternehmen:

DMC Cologne GmbH & Co. KG
Ruth-Hallensleben Str. 4
50739 Köln

Telefon: +49 (0) 221 170 499 56
Fax: +49 (0) 221 170 490 53
E-Mail: info@dmc-cologne.com
Internet: www.dmc-cologne.com
Weitere Informationen
Wallossek Dentalklinik GmbH
Mensch im Mittelpunkt
Das zahntechnische Handwerk lebt seit jeher von der Individualität und stellt den Menschen in seiner Einzigartigkeit in den Mittelpunkt. Diese Besonderheit unseres Berufes soll auch im digitalen Zeitalter nicht verloren gehen.
Wallossek Dentalklinik GmbH, Herr Frank Wallossek
Kuseler Str. 1, 50739 Köln, Deutschland
Tel.: 0221/917466-0; http://www.dmc-cologne.com
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