14.12.2018 11:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Fördergemeinschaft Gutes Hören
?Wie klingt Weihnachten? diese Geräusche oder Musik sorgen für weihnachtliche Stimmung
Kurzfassung: (Mynewsdesk) FGH, 2018 – Kein Zweifel: Weihnachten ist auch ein Fest des Hörens. Der Schnee rieselt leise, die Glocken klingen süß und es tönet laut von fern und nah, wie es so treffend in einigen Klassikern unter den Weihnachtsliedern heißt*. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören hat aktuell in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung herausgefunden**, welche Geräusche oder welche Musik die Menschen in Weihnachtsstimmung versetzen. Mit großer Mehrheit sind es die Weihnachtslieder, ...
[Fördergemeinschaft Gutes Hören - 14.12.2018] (Mynewsdesk) FGH, 2018 – Kein Zweifel: Weihnachten ist auch ein Fest des Hörens. Der Schnee rieselt leise, die Glocken klingen süß und es tönet laut von fern und nah, wie es so treffend in einigen Klassikern unter den Weihnachtsliedern heißt*. Die Fördergemeinschaft Gutes Hören hat aktuell in einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung herausgefunden**, welche Geräusche oder welche Musik die Menschen in Weihnachtsstimmung versetzen. Mit großer Mehrheit sind es die Weihnachtslieder, die bei 63,5% der Befragten für festliche Stimmung sorgen, gefolgt vom Glockenläuten, für das sich 40,5% aussprachen. Im Mittelfeld finden sich vorgetragene Weihnachtsgeschichten (33,9%), Schneerieseln (35,8%) und Kaminknistern (28,4%). Klassische Musik stimmt 15% der Befragten auf die Festtage ein, bei Rockmusik sind es nur 6%.
Die meisten Menschen mögen es also lieber klassisch-nostalgisch. Damit lassen die Ergebnisse klar erkennen, dass alles Klingende, was thematisch oder jahreszeitlich mit den Festtagen verbunden ist, auch die weihnachtlichen Assoziationen erzeugt. Neutralere Klänge wurden daher auch weniger häufig genannt. Klassische Musik und Kaminknistern dürften dabei noch relativ viel Zuspruch erhalten, weil sie mehr der tradierten Vorstellung von weihnachtlicher Beschaulich- und Gemütlichkeit entsprechen als etwa Rockmusik.
Für Musik und die meisten Geräusche gilt, dass sie für viele Menschen mit teils auch unterschiedlichen Assoziationen verbunden sind und im Zusammenspiel aus Erinnerungen und dem gerade Gehörten ihre emotionale Wirkung entfalten. Ganz eindeutig einer Gefühlslage zuzuordnen sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel Lachen und Weinen, aber eben auch bestimmte Musik und Umweltgeräusche, wie die FGH Umfrage zeigt. Solche emotionalen akustischen Sinneseindrücke lösen im auditiven Cortex, dem für das Hören zuständigen Bereich des Gehirns, mehr Aktivitäten aus als neutral bewertete Geräusche. Das bestätigten Forscher der Universität Mannheim in ihrer Untersuchung*** mit einer eigens dafür entwickelten Messmethode. Emotionale Sinneseindrücke werden demnach schon auf einer sehr frühen Verarbeitungsebene verstärkt und bevorzugt verarbeitet.
Dieses Zusammenspiel von akustischen Eindrücken und Emotionen macht die enormen Facetten des Hörsinns im täglichen Leben deutlich: Es geht nicht allein um das Verstehen von Sprache und die Aufnahme von Informationen, es geht auch um das Verständnis der Zwischentöne und die Einordnung und Bewertung der Sinneseindrücke, um stets angemessen reagieren zu können. Das gilt für das menschliche Zusammenleben genauso wie für die sichere Orientierung in den verschiedensten Umgebungen und das eigene Wohlbefinden. Schon leichte Einschränkungen des Gehörs, die sich im Großen und Ganzen vielleicht kaum bemerkbar machen, können bereits die feine emotionale Sensorik beeinträchtigen. Es ist deshalb ratsam, in regelmäßigen Abständen seine Hörleistung von einem Hörakustiker fachmännisch überprüfen zu lassen. Dadurch ist man stets über seinen persönlichen Hörstatus informiert und verpasst nicht den richtigen Zeitpunkt, um unbemerkt entstandene Hörminderungen rechtzeitig und ohne großen Verlust an Lebensqualität auszugleichen.
Hörtests führen die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenlos durch. Die Überprüfungen der Ohren sind schnell gemacht und jeder Interessent erhält individuelle Antworten auf seine Fragen rund um das Thema Hören. Wird eine Hörminderung frühzeitig festgestellt, kann diese in der Regel effektiv und unauffällig ausgeglichen werden. Eine rechtzeitige Versorgung mit Hörsystemen verhindert die Gewöhnung an das schlechte Hören mit allen negativen Folgen.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören steht für systematische Hörprävention und Aufklärungsarbeit. Als Experten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 FGH Partnerakustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter Hörgeräte bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de
* zitiert aus: „Leise rieselt der Schnee“, „Süßer die Glocken nie klingen“, „Stille Nacht, heilige Nacht“
** Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2054 Personen zwischen dem 07.12.2018 und 09.12.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
** Plichta, M. M., Gerdes, A. B. M., Alpers, G.W., Harnisch, W., Brill, S., Wieser, M. J., Fallgatter, A. J. (2011). Auditory cortex activation is modulated by emotion: A functional near-infrared spectroscopy (fNIRS) study. NeuroImage 55, 1200-1207. https://idw-online.de/de/news418416
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH“
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Die meisten Menschen mögen es also lieber klassisch-nostalgisch. Damit lassen die Ergebnisse klar erkennen, dass alles Klingende, was thematisch oder jahreszeitlich mit den Festtagen verbunden ist, auch die weihnachtlichen Assoziationen erzeugt. Neutralere Klänge wurden daher auch weniger häufig genannt. Klassische Musik und Kaminknistern dürften dabei noch relativ viel Zuspruch erhalten, weil sie mehr der tradierten Vorstellung von weihnachtlicher Beschaulich- und Gemütlichkeit entsprechen als etwa Rockmusik.
Für Musik und die meisten Geräusche gilt, dass sie für viele Menschen mit teils auch unterschiedlichen Assoziationen verbunden sind und im Zusammenspiel aus Erinnerungen und dem gerade Gehörten ihre emotionale Wirkung entfalten. Ganz eindeutig einer Gefühlslage zuzuordnen sind in diesem Zusammenhang zum Beispiel Lachen und Weinen, aber eben auch bestimmte Musik und Umweltgeräusche, wie die FGH Umfrage zeigt. Solche emotionalen akustischen Sinneseindrücke lösen im auditiven Cortex, dem für das Hören zuständigen Bereich des Gehirns, mehr Aktivitäten aus als neutral bewertete Geräusche. Das bestätigten Forscher der Universität Mannheim in ihrer Untersuchung*** mit einer eigens dafür entwickelten Messmethode. Emotionale Sinneseindrücke werden demnach schon auf einer sehr frühen Verarbeitungsebene verstärkt und bevorzugt verarbeitet.
Dieses Zusammenspiel von akustischen Eindrücken und Emotionen macht die enormen Facetten des Hörsinns im täglichen Leben deutlich: Es geht nicht allein um das Verstehen von Sprache und die Aufnahme von Informationen, es geht auch um das Verständnis der Zwischentöne und die Einordnung und Bewertung der Sinneseindrücke, um stets angemessen reagieren zu können. Das gilt für das menschliche Zusammenleben genauso wie für die sichere Orientierung in den verschiedensten Umgebungen und das eigene Wohlbefinden. Schon leichte Einschränkungen des Gehörs, die sich im Großen und Ganzen vielleicht kaum bemerkbar machen, können bereits die feine emotionale Sensorik beeinträchtigen. Es ist deshalb ratsam, in regelmäßigen Abständen seine Hörleistung von einem Hörakustiker fachmännisch überprüfen zu lassen. Dadurch ist man stets über seinen persönlichen Hörstatus informiert und verpasst nicht den richtigen Zeitpunkt, um unbemerkt entstandene Hörminderungen rechtzeitig und ohne großen Verlust an Lebensqualität auszugleichen.
Hörtests führen die Partnerakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören kostenlos durch. Die Überprüfungen der Ohren sind schnell gemacht und jeder Interessent erhält individuelle Antworten auf seine Fragen rund um das Thema Hören. Wird eine Hörminderung frühzeitig festgestellt, kann diese in der Regel effektiv und unauffällig ausgeglichen werden. Eine rechtzeitige Versorgung mit Hörsystemen verhindert die Gewöhnung an das schlechte Hören mit allen negativen Folgen.
Die Fördergemeinschaft Gutes Hören steht für systematische Hörprävention und Aufklärungsarbeit. Als Experten vor Ort stehen allen Interessierten die rund 1.500 FGH Partnerakustiker zur Verfügung. Bei ihnen wird das gesamte Leistungsspektrum vom kostenlosen Hörtest über Auswahl, Anpassung und Programmierung geeigneter Hörgeräte bis hin zur mehrjährigen Nachbetreuung angeboten. Die FGH Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem Punkt. Einen Fachbetrieb in der Nähe findet man unter www.fgh-info.de
* zitiert aus: „Leise rieselt der Schnee“, „Süßer die Glocken nie klingen“, „Stille Nacht, heilige Nacht“
** Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2054 Personen zwischen dem 07.12.2018 und 09.12.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
** Plichta, M. M., Gerdes, A. B. M., Alpers, G.W., Harnisch, W., Brill, S., Wieser, M. J., Fallgatter, A. J. (2011). Auditory cortex activation is modulated by emotion: A functional near-infrared spectroscopy (fNIRS) study. NeuroImage 55, 1200-1207. https://idw-online.de/de/news418416
Verwendung und Nachdruck des Textes honorarfrei mit Quellennachweis: "FGH“
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Fördergemeinschaft Gutes Hören, Karsten Mohr
Königstraße 5, 30175 Hannover, -
Tel.: 0511 76333666; http://shortpr.com/trn9to
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