03.01.2019 15:20 Uhr in Hobby & Unterhaltung von clever-tanken.de
Tankmonat Dezember 2018: Kraftstoffpreise fallen
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Nürnberg, 3. Januar 2019. Der Dezember hat deutschen Autofahrern zum ersten Mal seit Monaten fallende Preise an den Zapfsäulen beschert. Pro Liter Super E10 wurden im bundesweiten Schnitt 1,4054 Euro aufgerufen. Das waren rund 11 Cent weniger als im November. Damit sind die Preise erstmals nach acht Monaten dauerhafter Erhöhungen wieder gefallen. Für Diesel ging es erstmals nach vier Monaten der Preiserhöhungen wieder abwärts. Pro Liter zahlten Autofahrer 1,3001 Euro – etwa ...
[clever-tanken.de - 03.01.2019] (Mynewsdesk) Nürnberg, 3. Januar 2019. Der Dezember hat deutschen Autofahrern zum ersten Mal seit Monaten fallende Preise an den Zapfsäulen beschert. Pro Liter Super E10 wurden im bundesweiten Schnitt 1,4054 Euro aufgerufen. Das waren rund 11 Cent weniger als im November. Damit sind die Preise erstmals nach acht Monaten dauerhafter Erhöhungen wieder gefallen. Für Diesel ging es erstmals nach vier Monaten der Preiserhöhungen wieder abwärts. Pro Liter zahlten Autofahrer 1,3001 Euro – etwa 12 Cent weniger als im November. Zu diesen Ergebnissen kommt die monatliche Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de. Steffen Bock, Gründer und Geschäftsführer von Clever Tanken: „Trotz der bundesweiten Weihnachtsferien sind Pendler und Reisende beim Stopp an den Zapfsäulen im Dezember positiv überrascht worden. Für den Start des neuen Jahres rechnen wir mit weiter fallenden Preisen.“
Jahresrückblick 2018
Am günstigsten waren Super E10 und Diesel im zurückliegenden Jahr im März. 1,3160 Euro kostete hier im Schnitt der Liter Super E10, 1,1746 Euro der Liter Diesel. Teuerster Tankmonat des Jahres 2018 war hingegen der November. Im bundesweiten Mittel kostete der Liter Super E10 hier 1,5191 Euro, 1,4239 Euro der Liter Diesel. Zuletzt teurer gewesen war Benzin im Juli 2014 mit 1,5303 Euro pro Liter. Diesel hatte zuletzt mehr gekostet im September 2013 mit 1,4263 Euro pro Liter.
Im Jahresmittel kostete Super E10 pro Liter 1,4206 Euro – das war der höchste Wert seit 2014 (1,4815 Euro). Diesel kostete 2018 im bundesweiten Schnitt 1,2754 Euro – zuletzt höher war dieser Wert ebenfalls 2014 gewesen (1,3376 Euro).
Kraftstoffpreise im Dezember 2018
Gestartet waren die Kraftstoffpreise im Dezember auf hohem Niveau, anschließend aber Woche für Woche gefallen. Die Benzin-Diesel-Schere lag bei 0,1053 Euro und hat sich damit gegenüber November um rund 1 Cent leicht geöffnet.
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im Dezember durchschnittlich 337,2960 Euro. Das waren rund 27,29 Euro weniger als im November, aber rund 21,46 Euro mehr als im preiswerten März. Dieselfahrer zahlten für vier Tankfüllungen à 60 Liter 312,02 Euro – und damit etwa 29,71 Euro weniger als im Vormonat, aber etwa 30,12 Euro mehr als im März.
Beide Kraftstoffsorten waren am teuersten am Sonntag, dem 2. Dezember 2018, mit deutschlandweit durchschnittlich 1,3670 Euro pro Liter Diesel beziehungsweise 1,4670 Euro pro Liter Super E10. Günstigster Tank-Tag war hingegen der 31. Dezember 2018 – und zwar ebenfalls für beide Kraftstoffsorten. 1,2370 Euro kostete an diesem Montag im bundesweiten Schnitt der Liter Diesel, 1,3470 Euro der Liter Super E10.
Günstigste versus teuerste Tankstädte
Beim Vergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken belegte Bremen im Dezember mit 1,3289 Euro pro Liter zum dritten Mal nacheinander Platz eins der günstigsten Super E10-Tankstädte. Es folgten Berlin (1,3401 Euro) und Hamburg (1,3428 Euro). Hamburg ist damit zum zwölften Mal in Folge unter den günstigsten deutschen Tankstädten – und zudem die günstigste Tankstadt 2018 mit durchschnittlich 1,3854 Euro pro Liter im Jahr 2018.
Teuerste Super E10-Tankstadt im Dezember war hingegen wiederholt Frankfurt am Main (1,4485 Euro). Es folgten Nürnberg (1,4464 Euro) und München (1,4303 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im günstigen Bremen 318,94 Euro und damit 28,70 Euro weniger als im teuren Frankfurt am Main. Die Main-Metropole ist zudem mit durchschnittlich 1,4327 Euro pro Liter in den vergangenen zwölf Monaten die teuerste Tankstadt des Jahres.
Dieselkraftstoff war am günstigsten in Hamburg (1,2306 Euro), Bremen (1,2407 Euro) sowie Berlin (1,2419 Euro). Am meisten zahlten Dieselfahrer hingegen in Nürnberg (1,3624 Euro), München (1,3591 Euro) und Stuttgart (1,3458 Euro).
Ausblick auf 2019
Steffen Bock: „Rohöl ist bereits seit Anfang Oktober um mehr als 25 Prozent günstiger geworden. Selbst der jüngste Beschluss der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), die Fördermengen zu reduzieren, hat der Entspannung an den Märkten nicht geschadet. Endlich spüren das nun auch die Autofahrer an den Zapfsäulen. Deutlich ist jedoch noch immer das Gefälle zwischen Nord- und Süddeutschland aufgrund des langen Sommers und den damit verbundenen Niedrigpegeln von Wasserstraßen, die für den Transport des Rohöls wichtig sind.“
Nach den Worten des Experten dürften 2019 insbesondere die globalen politischen Krisen und die abflauende Weltkonjunktur die Preise für Rohöl und damit auch für Kraftstoffe beeinflussen. Kühlt sich die Konjunktur der großen Industrienationen ab, sinkt auch die Nachfrage nach Rohöl. Das drückt die Preise. Zugleich dürften die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China oder die Brexit-Verhandlungen weiterhin für volatile Märkte sorgen.
Obwohl er auch für den Januar mit fallenden Kraftstoffpreisen rechnet, rät Bock Autofahrern dazu, die Preise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig via App, Navigationsgerät oder Internet zu vergleichen. Denn: Beachten sollten sie auch bei fallenden Durchschnittspreisen die teilweise enormen Sprünge im Tagesverlauf. Am günstigsten ist Kraftstoff aktuell nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr sowie am Abend zwischen 19 und 22 Uhr.
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Jahresrückblick 2018
Am günstigsten waren Super E10 und Diesel im zurückliegenden Jahr im März. 1,3160 Euro kostete hier im Schnitt der Liter Super E10, 1,1746 Euro der Liter Diesel. Teuerster Tankmonat des Jahres 2018 war hingegen der November. Im bundesweiten Mittel kostete der Liter Super E10 hier 1,5191 Euro, 1,4239 Euro der Liter Diesel. Zuletzt teurer gewesen war Benzin im Juli 2014 mit 1,5303 Euro pro Liter. Diesel hatte zuletzt mehr gekostet im September 2013 mit 1,4263 Euro pro Liter.
Im Jahresmittel kostete Super E10 pro Liter 1,4206 Euro – das war der höchste Wert seit 2014 (1,4815 Euro). Diesel kostete 2018 im bundesweiten Schnitt 1,2754 Euro – zuletzt höher war dieser Wert ebenfalls 2014 gewesen (1,3376 Euro).
Kraftstoffpreise im Dezember 2018
Gestartet waren die Kraftstoffpreise im Dezember auf hohem Niveau, anschließend aber Woche für Woche gefallen. Die Benzin-Diesel-Schere lag bei 0,1053 Euro und hat sich damit gegenüber November um rund 1 Cent leicht geöffnet.
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im Dezember durchschnittlich 337,2960 Euro. Das waren rund 27,29 Euro weniger als im November, aber rund 21,46 Euro mehr als im preiswerten März. Dieselfahrer zahlten für vier Tankfüllungen à 60 Liter 312,02 Euro – und damit etwa 29,71 Euro weniger als im Vormonat, aber etwa 30,12 Euro mehr als im März.
Beide Kraftstoffsorten waren am teuersten am Sonntag, dem 2. Dezember 2018, mit deutschlandweit durchschnittlich 1,3670 Euro pro Liter Diesel beziehungsweise 1,4670 Euro pro Liter Super E10. Günstigster Tank-Tag war hingegen der 31. Dezember 2018 – und zwar ebenfalls für beide Kraftstoffsorten. 1,2370 Euro kostete an diesem Montag im bundesweiten Schnitt der Liter Diesel, 1,3470 Euro der Liter Super E10.
Günstigste versus teuerste Tankstädte
Beim Vergleich der 20 größten deutschen Städte von Clever Tanken belegte Bremen im Dezember mit 1,3289 Euro pro Liter zum dritten Mal nacheinander Platz eins der günstigsten Super E10-Tankstädte. Es folgten Berlin (1,3401 Euro) und Hamburg (1,3428 Euro). Hamburg ist damit zum zwölften Mal in Folge unter den günstigsten deutschen Tankstädten – und zudem die günstigste Tankstadt 2018 mit durchschnittlich 1,3854 Euro pro Liter im Jahr 2018.
Teuerste Super E10-Tankstadt im Dezember war hingegen wiederholt Frankfurt am Main (1,4485 Euro). Es folgten Nürnberg (1,4464 Euro) und München (1,4303 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im günstigen Bremen 318,94 Euro und damit 28,70 Euro weniger als im teuren Frankfurt am Main. Die Main-Metropole ist zudem mit durchschnittlich 1,4327 Euro pro Liter in den vergangenen zwölf Monaten die teuerste Tankstadt des Jahres.
Dieselkraftstoff war am günstigsten in Hamburg (1,2306 Euro), Bremen (1,2407 Euro) sowie Berlin (1,2419 Euro). Am meisten zahlten Dieselfahrer hingegen in Nürnberg (1,3624 Euro), München (1,3591 Euro) und Stuttgart (1,3458 Euro).
Ausblick auf 2019
Steffen Bock: „Rohöl ist bereits seit Anfang Oktober um mehr als 25 Prozent günstiger geworden. Selbst der jüngste Beschluss der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC), die Fördermengen zu reduzieren, hat der Entspannung an den Märkten nicht geschadet. Endlich spüren das nun auch die Autofahrer an den Zapfsäulen. Deutlich ist jedoch noch immer das Gefälle zwischen Nord- und Süddeutschland aufgrund des langen Sommers und den damit verbundenen Niedrigpegeln von Wasserstraßen, die für den Transport des Rohöls wichtig sind.“
Nach den Worten des Experten dürften 2019 insbesondere die globalen politischen Krisen und die abflauende Weltkonjunktur die Preise für Rohöl und damit auch für Kraftstoffe beeinflussen. Kühlt sich die Konjunktur der großen Industrienationen ab, sinkt auch die Nachfrage nach Rohöl. Das drückt die Preise. Zugleich dürften die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China oder die Brexit-Verhandlungen weiterhin für volatile Märkte sorgen.
Obwohl er auch für den Januar mit fallenden Kraftstoffpreisen rechnet, rät Bock Autofahrern dazu, die Preise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig via App, Navigationsgerät oder Internet zu vergleichen. Denn: Beachten sollten sie auch bei fallenden Durchschnittspreisen die teilweise enormen Sprünge im Tagesverlauf. Am günstigsten ist Kraftstoff aktuell nachmittags zwischen 15 und 17 Uhr sowie am Abend zwischen 19 und 22 Uhr.
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