Deutsche Alzheimer Gesellschaft begrüßt den Auftakt zur Nationalen Demenzstrategie

Kurzfassung: (Mynewsdesk) Berlin, 21. Januar 2019. Mit einer Auftaktveranstaltung zur Nationalen Demenzstrategie nahmen am heutigen Montag die beteiligten Akteure offiziell ihre Arbeit auf. Nachdem Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im September 2018 den Startschuss für die Nationale Demenzstrategie gegeben haben, sollen im Jahr 2019 vier Arbeitsgruppen die Inhalte der Nationalen Demenzstrategie entwickeln.

Die Themen der Arbeitsgruppen knüpfen an die ...
[Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz - 21.01.2019] (Mynewsdesk) Berlin, 21. Januar 2019. Mit einer Auftaktveranstaltung zur Nationalen Demenzstrategie nahmen am heutigen Montag die beteiligten Akteure offiziell ihre Arbeit auf. Nachdem Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im September 2018 den Startschuss für die Nationale Demenzstrategie gegeben haben, sollen im Jahr 2019 vier Arbeitsgruppen die Inhalte der Nationalen Demenzstrategie entwickeln.

Die Themen der Arbeitsgruppen knüpfen an die Handlungsfelder der Allianz für Menschen mit Demenz an, die 2012 im Rahmen der Demografiestrategie der Bundesregierung initiiert worden ist. Beteiligte der Nationalen Demenzstrategie werden neben den federführenden Ministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Gesundheit und der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) als Co-Vorsitzende der Steuerungsgruppe eine Vielzahl von Akteuren aus anderen Ministerien, den Bundesländern, aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, von Leistungserbringern und der Sozialversicherung sein.

„Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen brauchen auch nach Beendigung der Arbeit der Allianz die Unterstützung aller Akteure im Themenfeld Demenz“, so Monika Kaus, Vorsitzende der DAlzG. „Wir begrüßen die Aktivitäten der Bundesministerien, mit einer Nationalen Demenzstrategie auch zukünftig gemeinsam weitere Ziele zu erarbeiten und umzusetzen. Dafür müssen allerdings auch Ressourcen bereitgestellt werden.“

Der Beirat „Leben mit Demenz“ der DAlzG, bestehend aus Menschen mit einer demenziellen Erkrankung, konnte in einem vorgeschalteten Workshop seine Erwartungen formulieren. Eine Vielzahl von Themen wurde dort zur Bearbeitung vorgeschlagen: Wünsche nach dem Erhalt von sozialer Teilhabe, Förderung der Mobilität, die Unterstützung der Angehörigen und der Wunsch nach Lotsinnen und Lotsen, die nach der Diagnose helfen, waren einige davon.

Die Geschäftsstelle der Nationalen Demenzstrategie hat ihren Sitz beim Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA).


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Heute leben in Deutschland etwa 1,7 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Ungefähr 60 Prozent davon leiden an einer Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzkranken wird bis 2050 auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz.

Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis. Als Bundesverband von 134 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen.

Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Nummer 030 - 259 37 95 14.


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