10.02.2019 17:49 Uhr in Wirtschaft & Finanzen und in Energie & Umwelt von NAEB Stromverbraucherschutz e.V.
Kohleausstieg kostet Arbeitsplätze
Schall und RauchKurzfassung: Ein Ausgleich für wegfallende Braunkohlekraftwerke durch Gaskraftwerke wäre technisch möglich, wenn sie bereits gebaut wären. Doch es existieren nicht einmal Pläne. Absehbare Folge: ein Strompreis von 60 Cent pro Kilowattstunde. FakePower kann den Braunkohlestrom nicht ersetzen.
[NAEB Stromverbraucherschutz e.V. - 10.02.2019] Die Kohleausstiegs-Kommission empfiehlt die baldige Abschaltung der Braunkohlekraftwerke. Neue Arbeitsplätze für die in den Kraftwerken und Tagebauen Beschäftigten sollen mit staatlichen Zuschüssen entstehen.
Kein Thema ist offensichtlich der Ersatz für den Kraftwerksstrom, wenn mehr als 20 Prozent der planbaren Stromerzeugung wegfallen. Neue Arbeitsplätze brauchen viel Strom zu günstigen Preisen, der jederzeit in gewünschter Menge geliefert wird. Sonst sind sie nicht wettbewerbsfähig. Vom Wetter abhängiger stark schwankender Ökostrom ist ungeeignet.
Vor der Diskussion über Arbeitsplätze muss geklärt werden, wie Braunkohlestrom ersetzt und zusätzlicher Strom für neue Arbeitsplätze bereitgestellt werden soll. Neue Arbeitsplätze entstehen unter zwei Voraussetzungen:
1. Es muss günstige Energie sicher und langfristig zur Verfügung stehen.
Energie vergrößert die schwache menschliche Leistung von 0,1 Kilowatt (kW) um ein Vielfaches. Energie ist der Schlüssel zu höherer Produktivität. Arbeitsplätze in der Industrie haben heute oft einen Leistungsbedarf von mehr als 10 kW. Das bedeutet, dass der Angestellte mehr als hundert "Mitarbeiter" dirigiert. Mehr Energie vergrößert die Produktivität und ermöglicht Lohnerhöhungen ohne Preissteigerungen. Die Energiekosten werden damit für Arbeitsplätze immer entscheidender.
Die wichtigste Energieform für Arbeitsplätze ist elektrischer Strom. Er kann durch dünne Leitungen einfach an die Verwendungsstelle geleitet werden und dort je nach Wunsch in mechanische Energie (Arbeit), Wärme, Licht, elektromagnetische Wellen und Strahlung umgewandelt werden. Strom treibt Maschinen an, programmiert Roboter, kontrolliert die Maße von gefertigten Produkten, ermöglicht schnelle und genaue Analysen im Fertigungsprozess und vieles mehr.
Fällt der Strom aus, dann steht die Produktion still. Um einen Stromausfall durch plötzliche Leistungsminderungen von Ökostromanlagen zu vermeiden, werden immer häufiger stromintensive Industrieanlagen abgeschaltet. Die Aluminiumindustrie beklagt allein in 2018 78 Abschaltungen, wie die FAZ berichtet.
Ein Stopp während der Fertigung kann großen Schaden anrichten. Steuercomputer der Produktionsanlage können abstürzen. Dann ist eine aufwendige und zeitraubende Wiederinbetriebnahme fällig.
Noch schlimmer ist es in Schmelzbetrieben der Metall- und Glasindustrie. Bei längerem Stromausfall erstarrt die Schmelze. Dann kann die gesamte Schmelzanlage unbrauchbar werden. Die Anbieter abschaltbarer Lasten erhalten zwar einen Ausgleich für die Produktionsverluste, doch häufig sind Verluste höher als die Ausgleichzahlungen. Preiswerter Strom, der jederzeit sicher zur Verfügung steht, ist also für produktive Arbeitsplätze die entscheidende Voraussetzung.
Die Kohleausstiegs-Kommission will die Erzeugung von günstigem und planbarem Strom aus Braunkohle durch wetterabhängigen und teuren Zufallsstrom aus Wind, Sonne und Biomasse ersetzen. Ist das wirtschaftlich und technisch überhaupt möglich? Für eine qualifizierte Bewertung hilft eine Übersicht über die derzeitige Stromversorgung. Die Werte sind gerundet.
Leistung und Leistungsbedarf in Deutschland 2018
Ein Großkraftwerk hat 1.000 MW
Installierte Leistung MW | Verfügbare Leistung MW
Konventionelle Kraftwerke:
Kern-, Kohle- und Wasserkraftwerke 100.000 | 90.000
Regenerative Energien 100.000 | 0 - 60.000
30.000 Windgeneratoren
1,5 Millionen Solaranlagen
Mittlere Jahresleistung | 15.000
Leistungsbedarf abhängig von Tages- und Jahreszeit 40.000 - 85.000
Erzeugungskosten der konventionellen Kraftwerke
Cent /kWh
Kernkraftwerke 3,0
Braunkohlekraftwerke 3,0
Steinkohlekraftwerke 5,0
Gaskraftwerke 6,0
Vergütungskosten für Ökostrom
Cent / kWh
Windstrom, Land 9
Windstrom, See 19
Solarstrom 14
Biogasstrom 19
Die Zahlen zeigen klar, dass es ein unsinniger Ansatz ist, die preiswerte und sichere Stromerzeugung aus heimischer Braunkohle abzuschalten und dafür drei- bis fünfmal teureren Öko-Zufallsstrom in das Netz einzuspeisen. Die schon heute neben Dänemark höchsten Strompreise in Deutschland werden dadurch nochmals um 50 Prozent bis zum Jahr 2030 steigen. Es gibt zu diesen Kosten keine international konkurrenzfähigen Arbeitsplätze.
Auch eine sichere Stromversorgung ist mit dem vom Wetter abhängigen und nicht planbaren Öko-Zufallsstrom nicht möglich. Man sollte ihn immer als Fakepower bezeichnen. Es gelingt nicht, seine Schwankungen mit Stromspeichern auszugleichen. Entsprechend große wirtschaftliche Speicher sind noch nicht einmal ansatzweise vorstellbar.
Ein nur mit Ökostrom gespeistes Netz kann die geforderte Frequenz von 50 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) nicht halten. Es bricht zusammen (Blackout). Für ein stabiles Netz werden mindestens 45 Prozent Leistung aus den großen konventionellen Kraftwerken gebraucht, die die Netzfrequenz vorgeben und durch automatische Regulierung der Dampfzufuhr auf die Turbinen halten. Mit den Vorschlägen der Kohleausstiegs-Kommission wird auch die sichere Stromversorgung aufgegeben, und damit werden Arbeitsplätze vernichtet.
Die Leistung von Wind- und Solaranlagen schwankt zwischen 0 und 60 Prozent der installierten Leistung. Dies bedeutet: Wenn die Ökostromanlagen keinen Strom liefern, muss der gesamte Strom aus Dampfkraftwerken kommen oder importiert werden. Wenn in einem ersten Schritt Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 10.000 MW stillgelegt werden, gibt es bereits keine gesicherte Stromversorgung mehr, selbst wenn Ökostromanlagen verzehnfacht werden. Nur Importe könnten dann helfen. Die werden aber in einer solchen Notlage sehr teuer.
2. Es muss Kaufkraft vorhanden sein
Die kostengünstigste Produktion und das beste Produkt sind nutzlos, wenn es keine Käufer gibt. Je höher die Kaufkraft ist, umso größer wird die Nachfrage. Mit höherer Kaufkraft entstehen also neue Arbeitsplätze und bisherige werden gesichert. Dieser einfache Zusammenhang scheint der Kohleausstiegs-Kommission unklar zu sein.
40 Milliarden Euro (500 Euro pro Einwohner) sollen für Infrastrukturmaßnahmen, Frühpensionierungen, neue Verwaltungen und Forschungseinrichtungen bereitgestellt werden. Ein Teil der Pensionslasten soll von den Stromerzeugern getragen werden, die ihre Werke aufgeben müssen. Woher das Geld kommen soll, wird nicht gesagt. Die Stromerzeuger verdienen kein Geld mehr. Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
Die gesamten Kosten der Abschaltung der Kohlekraftwerke sollen durch staatliche Zuschüsse abgefedert werden. Doch der Staat hat kein Geld. Er muss es als Steuern von den Bürgern erheben. Dann sinken deren Kaufkraft und die Nachfrage nach Produkten nimmt ab. So entstehen keine neuen Arbeitsplätze, sondern es werden Arbeitsplätze abgebaut. Die Vorschläge der Kohleausstiegs-Kommission führen zur Vernichtung von Arbeitsplätzen.
Nachvollziehbar ist, wenn ideologisch geprägte Vertreter von Nichtregierungsorganisationen (NGO) dem Kohleausstieg zustimmen oder ihn fordern. Sie brauchen sich um neue Arbeitsplätze nicht zu kümmern.
Schlimm aber ist die Reaktion von Gewerkschaftsvertretern. Sie stehen hinter dem Kohleausstieg und fordern lediglich eine soziale Abfederung für die Mitarbeiter der stillgelegten Kraftwerke. Offensichtlich ist den Gewerkschaftsführern nicht klar, dass durch die Kohleausstiegspolitik viel mehr Arbeitsplätze als nur in den Kraftwerken verloren gehen. Immer mehr Gewerkschaftsmitglieder erkennen klar die Situation und treten aus.
Auch die Ministerpräsidenten der vom Ausstieg betroffenen Länder werden einen umfassenden Abbau von Arbeitsplätzen erleben, den sie mit ihrer Zustimmung zum Kohleausstieg nur angestoßen haben. Es nutzt nichts, wenn die Infrastruktur verbessert wird, aber durch mangelhafte Stromversorgung gleichzeitig Arbeitsplätze verloren gehen. Die Verkehrswege werden genutzt, um in Polen einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Dort ist und bleibt die Energieversorgung sicher und preiswert mit der heimischen Kohle als Basis.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv
Wir brauchen keine Beschleunigung beim Ausbau der Stromnetze! - Steffen Kotré - AfD-Fraktion
31. Januar 2019 | AfD-Fraktion Bundestag
www.youtube.com/watch?v=XS7vV4_7kQQ
Ein Ausstieg aus der Kohle ist ökologisch völlig sinnlos! - Steffen Kotré - AfD-Fraktion
31. Januar 2019 | AfD-Fraktion Bundestag
www.youtube.com/watch?v=TjbJGYhw74g
Kein Thema ist offensichtlich der Ersatz für den Kraftwerksstrom, wenn mehr als 20 Prozent der planbaren Stromerzeugung wegfallen. Neue Arbeitsplätze brauchen viel Strom zu günstigen Preisen, der jederzeit in gewünschter Menge geliefert wird. Sonst sind sie nicht wettbewerbsfähig. Vom Wetter abhängiger stark schwankender Ökostrom ist ungeeignet.
Vor der Diskussion über Arbeitsplätze muss geklärt werden, wie Braunkohlestrom ersetzt und zusätzlicher Strom für neue Arbeitsplätze bereitgestellt werden soll. Neue Arbeitsplätze entstehen unter zwei Voraussetzungen:
1. Es muss günstige Energie sicher und langfristig zur Verfügung stehen.
Energie vergrößert die schwache menschliche Leistung von 0,1 Kilowatt (kW) um ein Vielfaches. Energie ist der Schlüssel zu höherer Produktivität. Arbeitsplätze in der Industrie haben heute oft einen Leistungsbedarf von mehr als 10 kW. Das bedeutet, dass der Angestellte mehr als hundert "Mitarbeiter" dirigiert. Mehr Energie vergrößert die Produktivität und ermöglicht Lohnerhöhungen ohne Preissteigerungen. Die Energiekosten werden damit für Arbeitsplätze immer entscheidender.
Die wichtigste Energieform für Arbeitsplätze ist elektrischer Strom. Er kann durch dünne Leitungen einfach an die Verwendungsstelle geleitet werden und dort je nach Wunsch in mechanische Energie (Arbeit), Wärme, Licht, elektromagnetische Wellen und Strahlung umgewandelt werden. Strom treibt Maschinen an, programmiert Roboter, kontrolliert die Maße von gefertigten Produkten, ermöglicht schnelle und genaue Analysen im Fertigungsprozess und vieles mehr.
Fällt der Strom aus, dann steht die Produktion still. Um einen Stromausfall durch plötzliche Leistungsminderungen von Ökostromanlagen zu vermeiden, werden immer häufiger stromintensive Industrieanlagen abgeschaltet. Die Aluminiumindustrie beklagt allein in 2018 78 Abschaltungen, wie die FAZ berichtet.
Ein Stopp während der Fertigung kann großen Schaden anrichten. Steuercomputer der Produktionsanlage können abstürzen. Dann ist eine aufwendige und zeitraubende Wiederinbetriebnahme fällig.
Noch schlimmer ist es in Schmelzbetrieben der Metall- und Glasindustrie. Bei längerem Stromausfall erstarrt die Schmelze. Dann kann die gesamte Schmelzanlage unbrauchbar werden. Die Anbieter abschaltbarer Lasten erhalten zwar einen Ausgleich für die Produktionsverluste, doch häufig sind Verluste höher als die Ausgleichzahlungen. Preiswerter Strom, der jederzeit sicher zur Verfügung steht, ist also für produktive Arbeitsplätze die entscheidende Voraussetzung.
Die Kohleausstiegs-Kommission will die Erzeugung von günstigem und planbarem Strom aus Braunkohle durch wetterabhängigen und teuren Zufallsstrom aus Wind, Sonne und Biomasse ersetzen. Ist das wirtschaftlich und technisch überhaupt möglich? Für eine qualifizierte Bewertung hilft eine Übersicht über die derzeitige Stromversorgung. Die Werte sind gerundet.
Leistung und Leistungsbedarf in Deutschland 2018
Ein Großkraftwerk hat 1.000 MW
Installierte Leistung MW | Verfügbare Leistung MW
Konventionelle Kraftwerke:
Kern-, Kohle- und Wasserkraftwerke 100.000 | 90.000
Regenerative Energien 100.000 | 0 - 60.000
30.000 Windgeneratoren
1,5 Millionen Solaranlagen
Mittlere Jahresleistung | 15.000
Leistungsbedarf abhängig von Tages- und Jahreszeit 40.000 - 85.000
Erzeugungskosten der konventionellen Kraftwerke
Cent /kWh
Kernkraftwerke 3,0
Braunkohlekraftwerke 3,0
Steinkohlekraftwerke 5,0
Gaskraftwerke 6,0
Vergütungskosten für Ökostrom
Cent / kWh
Windstrom, Land 9
Windstrom, See 19
Solarstrom 14
Biogasstrom 19
Die Zahlen zeigen klar, dass es ein unsinniger Ansatz ist, die preiswerte und sichere Stromerzeugung aus heimischer Braunkohle abzuschalten und dafür drei- bis fünfmal teureren Öko-Zufallsstrom in das Netz einzuspeisen. Die schon heute neben Dänemark höchsten Strompreise in Deutschland werden dadurch nochmals um 50 Prozent bis zum Jahr 2030 steigen. Es gibt zu diesen Kosten keine international konkurrenzfähigen Arbeitsplätze.
Auch eine sichere Stromversorgung ist mit dem vom Wetter abhängigen und nicht planbaren Öko-Zufallsstrom nicht möglich. Man sollte ihn immer als Fakepower bezeichnen. Es gelingt nicht, seine Schwankungen mit Stromspeichern auszugleichen. Entsprechend große wirtschaftliche Speicher sind noch nicht einmal ansatzweise vorstellbar.
Ein nur mit Ökostrom gespeistes Netz kann die geforderte Frequenz von 50 Hertz (Schwingungen pro Sekunde) nicht halten. Es bricht zusammen (Blackout). Für ein stabiles Netz werden mindestens 45 Prozent Leistung aus den großen konventionellen Kraftwerken gebraucht, die die Netzfrequenz vorgeben und durch automatische Regulierung der Dampfzufuhr auf die Turbinen halten. Mit den Vorschlägen der Kohleausstiegs-Kommission wird auch die sichere Stromversorgung aufgegeben, und damit werden Arbeitsplätze vernichtet.
Die Leistung von Wind- und Solaranlagen schwankt zwischen 0 und 60 Prozent der installierten Leistung. Dies bedeutet: Wenn die Ökostromanlagen keinen Strom liefern, muss der gesamte Strom aus Dampfkraftwerken kommen oder importiert werden. Wenn in einem ersten Schritt Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 10.000 MW stillgelegt werden, gibt es bereits keine gesicherte Stromversorgung mehr, selbst wenn Ökostromanlagen verzehnfacht werden. Nur Importe könnten dann helfen. Die werden aber in einer solchen Notlage sehr teuer.
2. Es muss Kaufkraft vorhanden sein
Die kostengünstigste Produktion und das beste Produkt sind nutzlos, wenn es keine Käufer gibt. Je höher die Kaufkraft ist, umso größer wird die Nachfrage. Mit höherer Kaufkraft entstehen also neue Arbeitsplätze und bisherige werden gesichert. Dieser einfache Zusammenhang scheint der Kohleausstiegs-Kommission unklar zu sein.
40 Milliarden Euro (500 Euro pro Einwohner) sollen für Infrastrukturmaßnahmen, Frühpensionierungen, neue Verwaltungen und Forschungseinrichtungen bereitgestellt werden. Ein Teil der Pensionslasten soll von den Stromerzeugern getragen werden, die ihre Werke aufgeben müssen. Woher das Geld kommen soll, wird nicht gesagt. Die Stromerzeuger verdienen kein Geld mehr. Einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.
Die gesamten Kosten der Abschaltung der Kohlekraftwerke sollen durch staatliche Zuschüsse abgefedert werden. Doch der Staat hat kein Geld. Er muss es als Steuern von den Bürgern erheben. Dann sinken deren Kaufkraft und die Nachfrage nach Produkten nimmt ab. So entstehen keine neuen Arbeitsplätze, sondern es werden Arbeitsplätze abgebaut. Die Vorschläge der Kohleausstiegs-Kommission führen zur Vernichtung von Arbeitsplätzen.
Nachvollziehbar ist, wenn ideologisch geprägte Vertreter von Nichtregierungsorganisationen (NGO) dem Kohleausstieg zustimmen oder ihn fordern. Sie brauchen sich um neue Arbeitsplätze nicht zu kümmern.
Schlimm aber ist die Reaktion von Gewerkschaftsvertretern. Sie stehen hinter dem Kohleausstieg und fordern lediglich eine soziale Abfederung für die Mitarbeiter der stillgelegten Kraftwerke. Offensichtlich ist den Gewerkschaftsführern nicht klar, dass durch die Kohleausstiegspolitik viel mehr Arbeitsplätze als nur in den Kraftwerken verloren gehen. Immer mehr Gewerkschaftsmitglieder erkennen klar die Situation und treten aus.
Auch die Ministerpräsidenten der vom Ausstieg betroffenen Länder werden einen umfassenden Abbau von Arbeitsplätzen erleben, den sie mit ihrer Zustimmung zum Kohleausstieg nur angestoßen haben. Es nutzt nichts, wenn die Infrastruktur verbessert wird, aber durch mangelhafte Stromversorgung gleichzeitig Arbeitsplätze verloren gehen. Die Verkehrswege werden genutzt, um in Polen einen neuen Arbeitsplatz zu finden. Dort ist und bleibt die Energieversorgung sicher und preiswert mit der heimischen Kohle als Basis.
Prof. Dr.-Ing. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.info und www.NAEB.tv
Wir brauchen keine Beschleunigung beim Ausbau der Stromnetze! - Steffen Kotré - AfD-Fraktion
31. Januar 2019 | AfD-Fraktion Bundestag
www.youtube.com/watch?v=XS7vV4_7kQQ
Ein Ausstieg aus der Kohle ist ökologisch völlig sinnlos! - Steffen Kotré - AfD-Fraktion
31. Januar 2019 | AfD-Fraktion Bundestag
www.youtube.com/watch?v=TjbJGYhw74g
Weitere Informationen
NAEB Stromverbraucherschutz e.V., Herr Heinrich Duepmann
Forststr. 15, 14163 Berlin, Deutschland
Tel.: 05241 70 2908; http://www.NAEB.de
Forststr. 15, 14163 Berlin, Deutschland
Tel.: 05241 70 2908; http://www.NAEB.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
03.10.2024 Das Ende der Energiewende wird teuer
27.07.2024 Energiewende bis zum bitteren Ende
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Herr Hans Kolpak
Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Forststr. 15
14163 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Permanentlinks
https://www.prmaximus.de/134513Stromverbraucherschutz NAEB e.V.
Forststr. 15
14163 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/naeb-stromverbraucherschutz-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "Kohleausstieg kostet Arbeitsplätze" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Kohleausstieg kostet Arbeitsplätze" ist NAEB Stromverbraucherschutz e.V., vertreten durch Heinrich Duepmann.