15.03.2019 14:20 Uhr in Hobby & Unterhaltung von LeitWerk AG
Brexit, Smart Building und Abkehr vom Generalunternehmer: Augsburger LeitWerk AG fasst die Top-Themen der MIPIM 2019 zusammen
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Cannes/Augsburg, 15. März 2019. Etwa 26.000 Teilnehmer, rund 3.800 Aussteller: Am heutigen Freitag endet die 30. Immobilienfachmesse MIPIM in Cannes. Zum siebten Mal als Standpartner am German Pavilion vertreten ist auch der Augsburger Baumanager LeitWerk AG – mit 120 fest angestellten Mitarbeitern das größte Ingenieurbüro für Planung, Bau- und Projektmanagement im Großraum München. Gründer und Vorstandsvorsitzender Peter Weis fasst die für die deutsche Baubranche ...
[LeitWerk AG - 15.03.2019] (Mynewsdesk) Cannes/Augsburg, 15. März 2019. Etwa 26.000 Teilnehmer, rund 3.800 Aussteller: Am heutigen Freitag endet die 30. Immobilienfachmesse MIPIM in Cannes. Zum siebten Mal als Standpartner am German Pavilion vertreten ist auch der Augsburger Baumanager LeitWerk AG – mit 120 fest angestellten Mitarbeitern das größte Ingenieurbüro für Planung, Bau- und Projektmanagement im Großraum München. Gründer und Vorstandsvorsitzender Peter Weis fasst die für die deutsche Baubranche aktuell wichtigsten Themen zusammen.
Welche Themen stehen im Fokus der 30. MIPIM?
Peter Weis: Eines der Hauptthemen ist der Brexit. Befeuert wird das noch einmal durch die Turbulenzen in dieser Woche und die damit verbundene mögliche Verschiebung des Austritts von Großbritannien aus der EU. Die Branche bekommt die Gefahren, die damit einhergehen, bereits jetzt massiv zu spüren. Beispielsweise halten sich Investoren mit Einkäufen zurück – auch auf dem deutschen Markt.
Das zweite große Thema lautet Smart Building. Ob im Gewerbe- oder im Wohnungsbau: Smarte Gebäude, die die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, sind der Trend der Zukunft. Für uns als Projektpartner und Generalplaner des Augsburger Gewerbeprojektes Weitblick1.7 ist das eine Bestätigung dafür, dass Trends nicht zwingend in Metropolen wie New York oder London gesetzt werden müssen. Projektentwickler, die vorausschauen, Forscherteams und Start-ups bei der Entwicklung von Gebäuden ins Boot holen, und mutig genug sind, in Hightech zu investieren, gibt es auch in Deutschland. Dass die Vermietungsquote bei Weitblick1.7 bereits ein halbes Jahr nach Vertriebs- und Baustart bereits bei 30 Prozent liegt, zeigt: Die Nachfrage nach Smart Building-Konzepten ist da. Und sie wird wachsen.
Welche Tendenzen sieht die Branche für den deutschen Markt?
Peter Weis: Immobilienkäufer wenden sich zunehmend von A-Lagen ab. Stattdessen konzentrieren sie sich auf Areale, die gute Renditen versprechen, ohne auf überteuerten, zentralen Filetgrundstücken zu liegen.
Wie steht die Branche dem Immobilienmarkt München gegenüber?
Peter Weis: Die Anleger sind nach wie vor sehr vorsichtig, was den Münchner Markt angeht, weil sie Angst davor haben, zu teuer einzukaufen. Eine Angst, die berechtigt ist.
Was sind die für einen Baumanager wie LeitWerk wichtigsten Erkenntnisse der MIPIM 2019?
Peter Weis: Immer mehr Projektentwickler entscheiden sich gegen die Zusammenarbeit mit Generalunternehmern (GUs). Sie erkennen, dass Ingenieurbüros wie LeitWerk sehr viel flexibler und damit effizienter arbeiten. Das beschleunigt den Bauablauf und spart Kosten. So kann die Arbeit ohne GU die Rendite des gesamten Objektes schnell zwischen drei bis zu fünf Prozent verbessern. Bei einem Projekt, das 50 Millionen Euro kostet, kann das also bis zu 2,5 Millionen Euro ausmachen.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im LeitWerk AG
Welche Themen stehen im Fokus der 30. MIPIM?
Peter Weis: Eines der Hauptthemen ist der Brexit. Befeuert wird das noch einmal durch die Turbulenzen in dieser Woche und die damit verbundene mögliche Verschiebung des Austritts von Großbritannien aus der EU. Die Branche bekommt die Gefahren, die damit einhergehen, bereits jetzt massiv zu spüren. Beispielsweise halten sich Investoren mit Einkäufen zurück – auch auf dem deutschen Markt.
Das zweite große Thema lautet Smart Building. Ob im Gewerbe- oder im Wohnungsbau: Smarte Gebäude, die die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen, sind der Trend der Zukunft. Für uns als Projektpartner und Generalplaner des Augsburger Gewerbeprojektes Weitblick1.7 ist das eine Bestätigung dafür, dass Trends nicht zwingend in Metropolen wie New York oder London gesetzt werden müssen. Projektentwickler, die vorausschauen, Forscherteams und Start-ups bei der Entwicklung von Gebäuden ins Boot holen, und mutig genug sind, in Hightech zu investieren, gibt es auch in Deutschland. Dass die Vermietungsquote bei Weitblick1.7 bereits ein halbes Jahr nach Vertriebs- und Baustart bereits bei 30 Prozent liegt, zeigt: Die Nachfrage nach Smart Building-Konzepten ist da. Und sie wird wachsen.
Welche Tendenzen sieht die Branche für den deutschen Markt?
Peter Weis: Immobilienkäufer wenden sich zunehmend von A-Lagen ab. Stattdessen konzentrieren sie sich auf Areale, die gute Renditen versprechen, ohne auf überteuerten, zentralen Filetgrundstücken zu liegen.
Wie steht die Branche dem Immobilienmarkt München gegenüber?
Peter Weis: Die Anleger sind nach wie vor sehr vorsichtig, was den Münchner Markt angeht, weil sie Angst davor haben, zu teuer einzukaufen. Eine Angst, die berechtigt ist.
Was sind die für einen Baumanager wie LeitWerk wichtigsten Erkenntnisse der MIPIM 2019?
Peter Weis: Immer mehr Projektentwickler entscheiden sich gegen die Zusammenarbeit mit Generalunternehmern (GUs). Sie erkennen, dass Ingenieurbüros wie LeitWerk sehr viel flexibler und damit effizienter arbeiten. Das beschleunigt den Bauablauf und spart Kosten. So kann die Arbeit ohne GU die Rendite des gesamten Objektes schnell zwischen drei bis zu fünf Prozent verbessern. Bei einem Projekt, das 50 Millionen Euro kostet, kann das also bis zu 2,5 Millionen Euro ausmachen.
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Weitere Informationen
LeitWerk AG, Nadine Anschütz
Werderstraße 8, 86159 Augsburg, -
Tel.: +49 89 962 289 81; http://shortpr.com/71cc3s
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