Nichtübertragbare Krankheiten stellen Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Gesundheit (BMG), 17.05.2011
Pressemitteilung vom: 17.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Gesundheit (BMG) aus Berlin
Kurzfassung: Berlin - Anlässlich der 64. Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz, MdB: "Nichtübertragbare Krankheiten wie ...
[Bundesministerium für Gesundheit (BMG) - 17.05.2011] Nichtübertragbare Krankheiten stellen Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen
Berlin - Anlässlich der 64. Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz, MdB: "Nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und chronische Atemwegserkrankungen sind verantwortlich für ca. 60 Prozent aller Todesfälle weltweit. Sie nehmen immer weiter zu. Nichtübertragbare Krankheiten stellen daher für Gesundheitssysteme sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern eine große Herausforderungen dar".
"Viele nichtübertragbare Krankheiten sind durch Präventionsmaßnahmen, die wenig kosten, vermeidbar", so die Parlamentarische Staatssekretärin weiter.
Die WHO schätzt, dass die durch nichtübertragbare Krankheiten verursachte Sterblichkeit innerhalb des nächsten Jahrzehnts deutlich zunehmen wird, wobei hohe Zuwächse insbesondere in Afrika und im Östlichen Mittelmeerraum zu erwarten sind.
Ein weiteres wichtiges Thema der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung ist die Reform der WHO. Unter dem Stichwort "Die Zukunft der WHO-Finanzierung" wird über einen umfassenden Reformprozess der WHO diskutiert. Dabei geht es um die Frage, welche Rolle die WHO angesichts der gestiegenen Akteursvielfalt zukünftig in der globalen Gesundheitsarchitektur einnehmen soll. Dieser Prozess bietet Raum für eine institutionelle Reform der WHO.
"Die WHO als Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Gesundheit ist unverzichtbar. Deutschland unterstützt den WHO-Reformprozess nachhaltig. Wir wollen, dass die WHO als führende Organisation für Gesundheit gestärkt aus diesem Reformprozess hervorgeht", so die Parlamentarische Staatssekretärin.
Zentrale Anliegen aus deutscher Sicht sind mehr Transparenz, Stärkung der Effizient, klare Aufgabenverteilung innerhalb der VN, Neutralität und Haushaltsklarheit. Darüber hinaus ist eine klare Prioritätensetzung erforderlich.
Vom 16. - 24. Mai 2011 findet in Genf die 64. Weltgesundheitsversammlung der WHO statt. Auf der Tagesordnung der diesjährigen Versammlung stehen u.a. die Prävention und Kontrolle nichtübertragbarer Krankheiten, die Reform der WHO und der Haushalt für 2012-2013. Weitere wichtige Themen sind u.a. die Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften sowie die Stärkung von Gesundheitssystemen. Unter dem Titel "Nachhaltige Gesundheitsfinanzierungsstrukturen und allgemeiner Zugang" hat Deutschland im Januar einen Resolutionsentwurf in den Exekutivrat eingebracht, der nun abschließend beraten und verabschiedet werden soll.
Die Weltgesundheitsversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium der WHO. Jährlich im Mai kommen Vertreterinnen und Vertreter aus 193 Mitgliedstaaten zusammen, um inhaltliche, organisatorische und finanzielle Weichenstellungen vorzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation ist die Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Gesundheit. Die deutsche Delegation wird von der Parlamentarischen Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz geleitet.
Kontakt
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin (Mitte)
Tel +49 (0)1888 441-2225
Fax +49 (0)1888 441-1245
pressestelle@bmg.bund.de
http://www.bmg.bund.de
Berlin - Anlässlich der 64. Weltgesundheitsversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Annette Widmann-Mauz, MdB: "Nichtübertragbare Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes und chronische Atemwegserkrankungen sind verantwortlich für ca. 60 Prozent aller Todesfälle weltweit. Sie nehmen immer weiter zu. Nichtübertragbare Krankheiten stellen daher für Gesundheitssysteme sowohl in Industrie- als auch in Entwicklungsländern eine große Herausforderungen dar".
"Viele nichtübertragbare Krankheiten sind durch Präventionsmaßnahmen, die wenig kosten, vermeidbar", so die Parlamentarische Staatssekretärin weiter.
Die WHO schätzt, dass die durch nichtübertragbare Krankheiten verursachte Sterblichkeit innerhalb des nächsten Jahrzehnts deutlich zunehmen wird, wobei hohe Zuwächse insbesondere in Afrika und im Östlichen Mittelmeerraum zu erwarten sind.
Ein weiteres wichtiges Thema der diesjährigen Weltgesundheitsversammlung ist die Reform der WHO. Unter dem Stichwort "Die Zukunft der WHO-Finanzierung" wird über einen umfassenden Reformprozess der WHO diskutiert. Dabei geht es um die Frage, welche Rolle die WHO angesichts der gestiegenen Akteursvielfalt zukünftig in der globalen Gesundheitsarchitektur einnehmen soll. Dieser Prozess bietet Raum für eine institutionelle Reform der WHO.
"Die WHO als Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Gesundheit ist unverzichtbar. Deutschland unterstützt den WHO-Reformprozess nachhaltig. Wir wollen, dass die WHO als führende Organisation für Gesundheit gestärkt aus diesem Reformprozess hervorgeht", so die Parlamentarische Staatssekretärin.
Zentrale Anliegen aus deutscher Sicht sind mehr Transparenz, Stärkung der Effizient, klare Aufgabenverteilung innerhalb der VN, Neutralität und Haushaltsklarheit. Darüber hinaus ist eine klare Prioritätensetzung erforderlich.
Vom 16. - 24. Mai 2011 findet in Genf die 64. Weltgesundheitsversammlung der WHO statt. Auf der Tagesordnung der diesjährigen Versammlung stehen u.a. die Prävention und Kontrolle nichtübertragbarer Krankheiten, die Reform der WHO und der Haushalt für 2012-2013. Weitere wichtige Themen sind u.a. die Umsetzung der Internationalen Gesundheitsvorschriften sowie die Stärkung von Gesundheitssystemen. Unter dem Titel "Nachhaltige Gesundheitsfinanzierungsstrukturen und allgemeiner Zugang" hat Deutschland im Januar einen Resolutionsentwurf in den Exekutivrat eingebracht, der nun abschließend beraten und verabschiedet werden soll.
Die Weltgesundheitsversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium der WHO. Jährlich im Mai kommen Vertreterinnen und Vertreter aus 193 Mitgliedstaaten zusammen, um inhaltliche, organisatorische und finanzielle Weichenstellungen vorzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation ist die Sonderorganisation der Vereinten Nationen für Gesundheit. Die deutsche Delegation wird von der Parlamentarischen Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz geleitet.
Kontakt
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin (Mitte)
Tel +49 (0)1888 441-2225
Fax +49 (0)1888 441-1245
pressestelle@bmg.bund.de
http://www.bmg.bund.de
Über Bundesministerium für Gesundheit (BMG):
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin (Mitte)
Tel +49 (0)1888 441-2225
Fax +49 (0)1888 441-1245
pressestelle@bmg.bund.de
http://www.bmg.bund.de
Weitere Informationen finden sich auf unserer Homepage
Firmenkontakt:
Kontakt
Bundesministerium für Gesundheit
Friedrichstraße 108
10117 Berlin (Mitte)
Tel +49 (0)1888 441-2225
Fax +49 (0)1888 441-1245
pressestelle@bmg.bund.de
http://www.bmg.bund.de
Die Pressemeldung "Nichtübertragbare Krankheiten stellen Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Nichtübertragbare Krankheiten stellen Gesundheitssysteme weltweit vor große Herausforderungen" ist Bundesministerium für Gesundheit (BMG).