Chancen des demografischen Wandels nutzen
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 18.05.2011
Pressemitteilung vom: 18.05.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Datum: 18.5.2011 Zur Frühjahrsexpertise des Sachverständigenrates "Herausforderungen des demografischen Wandels" erklärt Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler: "Der Sachverständigenrat bestätigt unsere Leitlinien für eine langfristig ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 18.05.2011] Chancen des demografischen Wandels nutzen
Datum: 18.5.2011
Zur Frühjahrsexpertise des Sachverständigenrates "Herausforderungen des demografischen Wandels" erklärt Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler:
"Der Sachverständigenrat bestätigt unsere Leitlinien für eine langfristig orientierte Wirtschaftspolitik. Die Lebenserwartung steigt und die Menschen bleiben länger gesund. Dieses Geschenk müssen wir nutzen, um unsere Arbeitsmärkte und Sozialsysteme fit zu machen für die Zukunft. Wenn wir die Weichen jetzt richtig stellen, können Einkommen und Wohlstand wachsen, obwohl unsere Bevölkerungszahlen zurückgehen. Deutschland braucht mehr Menschen, die aktiv am Erwerbsleben teilnehmen. Das bedeutet einerseits, die Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Menschen weiter zu steigern. Der Sachverständigenrat weist zu Recht auf die wertvollen Erfahrungen unserer älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hin. Eine Kultur des lebenslangen Lernens wird der Schlüssel für unseren Wohlstand. Es ist gemeinsame Aufgabe von Politik und Unternehmen, hierfür die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen. Andererseits brauchen wir auch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Ein wichtiger Baustein ist in diesem Zusammenhang die verbesserte Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse.
Die demografische Entwicklung ist eine Herausforderung für unsere Sozialsysteme. Ich begrüße ausdrücklich die Empfehlung des Rates, dass die daraus entstehenden Lasten für die öffentlichen Haushalte nicht über höhere Steuern und Beiträge gedeckt werden sollten."
Hintergrundinformationen:
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat heute seine Frühjahrsexpertise veröffentlicht und an Bundeskanzlerin Dr. Merkel überreicht. Die Studie "Herausforderungen des demografischen Wandels" wurde im Auftrag der Bundesregierung erstellt.
Die fünf Mitglieder des Rates sind Prof. Dr. Franz (Vorsitzender), Prof. Dr. Bofinger, Prof. Dr. Feld, Prof. Dr. Schmidt und Prof. Dr. Weder di Mauro.
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Datum: 18.5.2011
Zur Frühjahrsexpertise des Sachverständigenrates "Herausforderungen des demografischen Wandels" erklärt Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler:
"Der Sachverständigenrat bestätigt unsere Leitlinien für eine langfristig orientierte Wirtschaftspolitik. Die Lebenserwartung steigt und die Menschen bleiben länger gesund. Dieses Geschenk müssen wir nutzen, um unsere Arbeitsmärkte und Sozialsysteme fit zu machen für die Zukunft. Wenn wir die Weichen jetzt richtig stellen, können Einkommen und Wohlstand wachsen, obwohl unsere Bevölkerungszahlen zurückgehen. Deutschland braucht mehr Menschen, die aktiv am Erwerbsleben teilnehmen. Das bedeutet einerseits, die Erwerbsbeteiligung von Frauen und älteren Menschen weiter zu steigern. Der Sachverständigenrat weist zu Recht auf die wertvollen Erfahrungen unserer älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hin. Eine Kultur des lebenslangen Lernens wird der Schlüssel für unseren Wohlstand. Es ist gemeinsame Aufgabe von Politik und Unternehmen, hierfür die geeigneten Rahmenbedingungen zu schaffen. Andererseits brauchen wir auch qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland. Ein wichtiger Baustein ist in diesem Zusammenhang die verbesserte Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse.
Die demografische Entwicklung ist eine Herausforderung für unsere Sozialsysteme. Ich begrüße ausdrücklich die Empfehlung des Rates, dass die daraus entstehenden Lasten für die öffentlichen Haushalte nicht über höhere Steuern und Beiträge gedeckt werden sollten."
Hintergrundinformationen:
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat heute seine Frühjahrsexpertise veröffentlicht und an Bundeskanzlerin Dr. Merkel überreicht. Die Studie "Herausforderungen des demografischen Wandels" wurde im Auftrag der Bundesregierung erstellt.
Die fünf Mitglieder des Rates sind Prof. Dr. Franz (Vorsitzender), Prof. Dr. Bofinger, Prof. Dr. Feld, Prof. Dr. Schmidt und Prof. Dr. Weder di Mauro.
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Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
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