Neue Chance für den Luchs
- Pressemitteilung der Firma WWF - World Wide Fund For Nature, 18.05.2011
Pressemitteilung vom: 18.05.2011 von der Firma WWF - World Wide Fund For Nature aus Frankfurt
Kurzfassung: Luchsumsiedlung von der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen geglückt Berlin - Auf dem Sprung! Die junge Luchsin "Freia" hechtet gerade ihrem neuen Zuhause entgegen. Sie wurde Anfang Mai aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen (Österreich) ...
[WWF - World Wide Fund For Nature - 18.05.2011] Neue Chance für den Luchs
Luchsumsiedlung von der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen geglückt
Berlin - Auf dem Sprung! Die junge Luchsin "Freia" hechtet gerade ihrem neuen Zuhause entgegen. Sie wurde Anfang Mai aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen (Österreich) übersiedelt, um der regionalen Luchspopulation im deutschsprachigen Alpenraum auf die Sprünge zu helfen. Kaum war die Transportbox offen, stürmte die zweijährige Luchsin heraus, rannte über die Wiese und verschwand wenige Sekunden später im Wald. "Diese Bestandsstützung ist ein wichtiger Impuls für die Zukunft des Luchses im Alpenraum", freut sich Christian Pichler vom WWF. Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation spielt die Region für die Wiederbesiedlung des Luchses im Alpenraum eine Schlüsselrolle.
In einigen Monaten soll in dem Nationalpark auch ein Luchsmännchen ausgesetzt werden. Einst in weiten Teilen Europas ausgerottet, entdeckt der Luchs seit einigen Jahren seine alte Heimat wieder: 1996 kehrte ein Tier nach 150 Jahren Abwesenheit erstmalig in die Kalkalpen-Region zurück. In Deutschland gibt es Luchspopulationen wieder im Bayerischen Wald, der Sächsischen Schweiz oder im Schwarzwald. Außerdem hegt der WWF die Hoffnung, dass Luchse aus Österreich auch in den Alpenraum der Bundesrepublik einwandern werden.
"Freia" wurde Ende März im Kanton Freiburg in der Schweiz durch Wildhüter eingefangen. Sie hielt sich danach drei Wochen lang in einer Quarantänestation in Bern auf, wo sie mehrmals tierärztlich untersucht wurde. Schließlich wurde das Tier in einer Transportbox in den Nationalpark Kalkalpen transportiert, wo es mit einem Senderhalsband versehen im Bodinggraben bei Molln freigelassen wurde.
Kontakt
Roland Gramling
Pressestelle
Tel.: 030-311777-425
Luchsumsiedlung von der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen geglückt
Berlin - Auf dem Sprung! Die junge Luchsin "Freia" hechtet gerade ihrem neuen Zuhause entgegen. Sie wurde Anfang Mai aus der Schweiz in den Nationalpark Kalkalpen (Österreich) übersiedelt, um der regionalen Luchspopulation im deutschsprachigen Alpenraum auf die Sprünge zu helfen. Kaum war die Transportbox offen, stürmte die zweijährige Luchsin heraus, rannte über die Wiese und verschwand wenige Sekunden später im Wald. "Diese Bestandsstützung ist ein wichtiger Impuls für die Zukunft des Luchses im Alpenraum", freut sich Christian Pichler vom WWF. Nach Ansicht der Umweltschutzorganisation spielt die Region für die Wiederbesiedlung des Luchses im Alpenraum eine Schlüsselrolle.
In einigen Monaten soll in dem Nationalpark auch ein Luchsmännchen ausgesetzt werden. Einst in weiten Teilen Europas ausgerottet, entdeckt der Luchs seit einigen Jahren seine alte Heimat wieder: 1996 kehrte ein Tier nach 150 Jahren Abwesenheit erstmalig in die Kalkalpen-Region zurück. In Deutschland gibt es Luchspopulationen wieder im Bayerischen Wald, der Sächsischen Schweiz oder im Schwarzwald. Außerdem hegt der WWF die Hoffnung, dass Luchse aus Österreich auch in den Alpenraum der Bundesrepublik einwandern werden.
"Freia" wurde Ende März im Kanton Freiburg in der Schweiz durch Wildhüter eingefangen. Sie hielt sich danach drei Wochen lang in einer Quarantänestation in Bern auf, wo sie mehrmals tierärztlich untersucht wurde. Schließlich wurde das Tier in einer Transportbox in den Nationalpark Kalkalpen transportiert, wo es mit einem Senderhalsband versehen im Bodinggraben bei Molln freigelassen wurde.
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Roland Gramling
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Über WWF - World Wide Fund For Nature:
Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
Firmenkontakt:
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Der World Wide Fund for Nature (WWF) ist eine der größten unabhängigen Naturschutzorganisationen der Welt und konzentriert seine Arbeit auf drei Großlebensräume: Meere & Küsten, Binnenland-Feuchtgebiete und Wälder. Er wurde 1961 (damals als World Wildlife Fund) in der Schweiz gegründet und verfügt über ein globales Netzwerk von 26 nationalen und fünf assoziierten Organisationen sowie 22 Programmbüros. Weltweit unterstützen ihn rund fünf Millionen Förderer. Der WWF handelt im Auftrag der Natur nach dem Prinzip »Naturschutz für und mit Menschen«.
Die Umweltstiftung WWF Deutschland wurde 1963 als gemeinnützige, unabhängige und überparteiliche Stiftung gegründet.
Naturschutz war damals für viele noch ein Fremdwort. Heute ist die Umweltstiftung mit 284.000 Förderern (Stand 2004) eine der größten privaten Non-Profit-Organisationen des Landes.
Die meisten Projekte des WWF Deutschland –seit 1963 waren es über 2.100 – sind erfolgreich verlaufen.
Im Jahr 2004 war der WWF Deutschland in 48 internationalen und 30 nationalen Naturschutzprojekten aktiv – von der Bewahrung der Tropenwälder in Indonesien und Zentralafrika über den Schutz der mittleren Elbe bis zur politischen Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. 19,3 Millionen Euro flossen 2004 in die Naturschutzarbeit.
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