02.01.2020 10:10 Uhr in Hobby & Unterhaltung von clever-tanken.de
Spritkosten im Dezember 2019: Benzin- und Dieselpreise ziehen zum Jahresende an
Kurzfassung: (Mynewsdesk) * Super E10 am günstigsten in Nürnberg, Berlin und Bonn
* Super E10 am teuersten in Frankfurt, Bremen und Köln
* Diesel am günstigsten in Leipzig, Berlin und Bonn
* Diesel am teuersten in Frankfurt, Mannheim und Stuttgart
* Frankfurt am Main ist teuerste, Bochum günstigste Super-E10-Tankstadt Deutschlands 2019
Nürnberg, 2. Januar 2020. Autofahrer konnten beim Stopp an deutschen Zapfsäulen im Dezember selten Schnäppchen schlagen. Denn im Bundesmittel ...
* Super E10 am teuersten in Frankfurt, Bremen und Köln
* Diesel am günstigsten in Leipzig, Berlin und Bonn
* Diesel am teuersten in Frankfurt, Mannheim und Stuttgart
* Frankfurt am Main ist teuerste, Bochum günstigste Super-E10-Tankstadt Deutschlands 2019
Nürnberg, 2. Januar 2020. Autofahrer konnten beim Stopp an deutschen Zapfsäulen im Dezember selten Schnäppchen schlagen. Denn im Bundesmittel ...
[clever-tanken.de - 02.01.2020] (Mynewsdesk) * Super E10 am günstigsten in Nürnberg, Berlin und Bonn
* Super E10 am teuersten in Frankfurt, Bremen und Köln
* Diesel am günstigsten in Leipzig, Berlin und Bonn
* Diesel am teuersten in Frankfurt, Mannheim und Stuttgart
* Frankfurt am Main ist teuerste, Bochum günstigste Super-E10-Tankstadt Deutschlands 2019
Nürnberg, 2. Januar 2020. Autofahrer konnten beim Stopp an deutschen Zapfsäulen im Dezember selten Schnäppchen schlagen. Denn im Bundesmittel kletterten die Preise ab der zweiten Monatshälfte sowohl für Super E10 wie auch für Diesel. Laut der monatlichen Marktauswertung des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de kostete der Liter Super E10 im Schnitt 1,3813 Euro. Das waren rund 1 Cent mehr als im November. Für den Liter Diesel wurden 1,2656 Euro aufgerufen – rund 2 Cent mehr als im Vormonat.
„Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen haben sich im Dezember nahezu identisch zu den Rohölkursen an den Börsen entwickelt. So waren für ein Barrel der Nordseesorte Brent in der ersten Monatswoche noch rund 61 Dollar aufgerufen worden. Anschließend kletterte der Preis kontinuierlich und lag am Monatsende bei über 66 Dollar – dem höchsten Wert seit drei Monaten. Hinzu kommt, dass sich der Dollar gegenüber dem Euro im Dezember wieder verteuert hat. Das treibt die Kosten von in Dollar gehandeltem Öl hierzulande zusätzlich an und damit die Kraftstoffpreise“, erläutert Steffen Bock, Geschäftsführer von Clever Tanken.
So waren die Preise für Super E10 und Diesel zu Monatsbeginn gegenüber der letzten Novemberwoche noch gefallen, kletterten aber ab der zweiten Monatshälfte aufwärts. Am preiswertesten waren beide Kraftstoffsorten am Samstag, den 7. Dezember. 1,3650 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10, 1,2450 Euro der Liter Diesel. Am meisten zahlten Autofahrer hingegen an Silvester. 1,4160 Euro kostete am letzten Tag des Jahres der Liter Super E10, 1,3080 Euro der Liter Diesel.
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im Dezember im bundesweiten Schnitt 331,51 Euro. Das waren insgesamt rund 1,34 Euro mehr als im November. Für die gleiche Menge Diesel wurden im Dezember 303,74 Euro aufgerufen und damit etwa 3,79 Euro mehr als im Vormonat.
Benzin-Dieselschere schließt sich wieder
Die Preisdifferenz zwischen Super E10 und Diesel betrug im Dezember im Mittel rund 0,1157 Euro pro Liter. Niedriger war sie zuletzt im März 2019 mit 0,0917 Euro. Gegenüber November schließt sich die Benzin-Diesel-Schere damit um rund 1 Cent.
Die teuersten und günstigsten Tankstädte im Dezember
Beim Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von clever-tanken.de belegte Nürnberg im Dezember wiederholt Platz eins der günstigsten Super-E10-Tankstädte. 1,3536 Euro kostete der Liter Super E10 hier im Monatsschnitt. Es folgten Berlin (1,3614 Euro) und Bonn (1,3646 Euro).
Am tiefsten ins Portemonnaie greifen mussten Autofahrer in Frankfurt am Main (1,3950 Euro), Bremen (1,3911 Euro) und Köln (1,3860 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im Dezember in Frankfurt rund 334,80 Euro und damit 9,94 Euro mehr als im günstigen Nürnberg.
Die Poleposition unter den günstigsten Diesel-Tankstädten holte sich im Dezember Leipzig. 1,2388 Euro kostete hier der Liter im Mittel. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Berlin (1,2471 Euro) und Bonn (1,2472 Euro). Am meisten zahlten Dieselfahrer hingegen in Frankfurt am Main (1,2735 Euro), Mannheim (1,2707 Euro) und Stuttgart (1,2703 Euro).
Jahresrückblick 2019
Im zurückliegenden Jahr fielen die Preise für beide Kraftstoffsorten gegenüber 2018 im Jahresmittel um jeweils rund 2 Cent. So kostete der Liter Super E10 2019 im Jahresschnitt 1,3974 Euro. Im Jahr zuvor lag der Durchschnittspreis noch bei 1,4206 Euro. Der Liter Diesel hatte 2018 im Schnitt 1,2754 Euro gekostet, 2019 waren es 1,2552 Euro.
Die drei teuersten Tankmonate 2019 für Super E10 waren Mai (1,5002 Euro pro Liter), Juni (1,4703 Euro) und Juli (1,4409 Euro). Am günstigsten war der Kraftstoff hingegen im Februar (1,3184 Euro), Januar (1,3232 Euro) und März (1,3505 Euro).
Dieselfahrer zahlten am meisten im Mai (1,2947 Euro), April (1,2715 Euro) und Dezember (1,2656 Euro) sowie am wenigsten im Januar (1,2320 Euro), August (1,2342 Euro) und Juli (1,2456 Euro).
Teuerste Super-E10-Tankstadt 2019 ist Frankfurt am Main. 1,4128 Euro kostete der Liter hier im Jahresschnitt. Im Dezember belegte die Metropole zum fünften Mal in Folge Platz eins der teuersten deutschen Tankstädte. Zudem erreichte sie 2019 insgesamt zehnmal einen Platz in den Top drei dieser Kategorie – siebenmal davon sogar Platz eins. Zu den teuersten Tankstädten zählten 2019 zudem Stuttgart und Dresden mit einem Jahresmittelwert von 1,3998 Euro beziehungsweise 1,3993 Euro pro Liter Super E10.
Durchschnittlich am wenigsten zahlten Autofahrer hingegen in Bochum (1,3755 Euro pro Liter Super E10), Dortmund (1,3756 Euro) und Essen (1,3765 Euro).
Ausblick auf 2020
Steffen Bock: „Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, weltweite Konjunkturflauten, schwankende US-Rohölreserven, ein Angriff auf eine Ölraffinerie in Saudi-Arabien sowie zuletzt im Dezember die Verlängerung und Ausdehnung der Förderdrosselung des Ölkartells OPEC und seinen Verbündeten: 2019 war ein Jahr der stetigen politischen und wirtschaftlichen Schwankungen – und damit der Tiefs und Hochs an den Rohölmärkten und Zapfsäulen.“ Der Experte geht davon aus, dass sich der Aufwärtstrend der Kraftstoffpreise zu Beginn des neuen Jahres fortsetzt. Nicht zuletzt, weil die Teileinigung auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China Anfang Januar unterzeichnet werden soll. Das könne die globale Konjunktur wieder ankurbeln und damit auch die Rohölnachfrage.
Steffen Bock rät Autofahrern daher, die Preise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig via App, Navigationsgerät oder dem Internet zu vergleichen. So könnten sie selbst in Preishochphasen sparen. Beachten sollten sie die vielfachen, teils enormen Sprünge im Tagesverlauf und zwischen den Anbietern. Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr und ab 18 Uhr am Abend.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im clever-tanken.de
* Super E10 am teuersten in Frankfurt, Bremen und Köln
* Diesel am günstigsten in Leipzig, Berlin und Bonn
* Diesel am teuersten in Frankfurt, Mannheim und Stuttgart
* Frankfurt am Main ist teuerste, Bochum günstigste Super-E10-Tankstadt Deutschlands 2019
Nürnberg, 2. Januar 2020. Autofahrer konnten beim Stopp an deutschen Zapfsäulen im Dezember selten Schnäppchen schlagen. Denn im Bundesmittel kletterten die Preise ab der zweiten Monatshälfte sowohl für Super E10 wie auch für Diesel. Laut der monatlichen Marktauswertung des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de kostete der Liter Super E10 im Schnitt 1,3813 Euro. Das waren rund 1 Cent mehr als im November. Für den Liter Diesel wurden 1,2656 Euro aufgerufen – rund 2 Cent mehr als im Vormonat.
„Die Kraftstoffpreise an den deutschen Tankstellen haben sich im Dezember nahezu identisch zu den Rohölkursen an den Börsen entwickelt. So waren für ein Barrel der Nordseesorte Brent in der ersten Monatswoche noch rund 61 Dollar aufgerufen worden. Anschließend kletterte der Preis kontinuierlich und lag am Monatsende bei über 66 Dollar – dem höchsten Wert seit drei Monaten. Hinzu kommt, dass sich der Dollar gegenüber dem Euro im Dezember wieder verteuert hat. Das treibt die Kosten von in Dollar gehandeltem Öl hierzulande zusätzlich an und damit die Kraftstoffpreise“, erläutert Steffen Bock, Geschäftsführer von Clever Tanken.
So waren die Preise für Super E10 und Diesel zu Monatsbeginn gegenüber der letzten Novemberwoche noch gefallen, kletterten aber ab der zweiten Monatshälfte aufwärts. Am preiswertesten waren beide Kraftstoffsorten am Samstag, den 7. Dezember. 1,3650 Euro kostete an diesem Tag der Liter Super E10, 1,2450 Euro der Liter Diesel. Am meisten zahlten Autofahrer hingegen an Silvester. 1,4160 Euro kostete am letzten Tag des Jahres der Liter Super E10, 1,3080 Euro der Liter Diesel.
Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im Dezember im bundesweiten Schnitt 331,51 Euro. Das waren insgesamt rund 1,34 Euro mehr als im November. Für die gleiche Menge Diesel wurden im Dezember 303,74 Euro aufgerufen und damit etwa 3,79 Euro mehr als im Vormonat.
Benzin-Dieselschere schließt sich wieder
Die Preisdifferenz zwischen Super E10 und Diesel betrug im Dezember im Mittel rund 0,1157 Euro pro Liter. Niedriger war sie zuletzt im März 2019 mit 0,0917 Euro. Gegenüber November schließt sich die Benzin-Diesel-Schere damit um rund 1 Cent.
Die teuersten und günstigsten Tankstädte im Dezember
Beim Preisvergleich der 20 größten deutschen Städte von clever-tanken.de belegte Nürnberg im Dezember wiederholt Platz eins der günstigsten Super-E10-Tankstädte. 1,3536 Euro kostete der Liter Super E10 hier im Monatsschnitt. Es folgten Berlin (1,3614 Euro) und Bonn (1,3646 Euro).
Am tiefsten ins Portemonnaie greifen mussten Autofahrer in Frankfurt am Main (1,3950 Euro), Bremen (1,3911 Euro) und Köln (1,3860 Euro). Vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 kosteten im Dezember in Frankfurt rund 334,80 Euro und damit 9,94 Euro mehr als im günstigen Nürnberg.
Die Poleposition unter den günstigsten Diesel-Tankstädten holte sich im Dezember Leipzig. 1,2388 Euro kostete hier der Liter im Mittel. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Berlin (1,2471 Euro) und Bonn (1,2472 Euro). Am meisten zahlten Dieselfahrer hingegen in Frankfurt am Main (1,2735 Euro), Mannheim (1,2707 Euro) und Stuttgart (1,2703 Euro).
Jahresrückblick 2019
Im zurückliegenden Jahr fielen die Preise für beide Kraftstoffsorten gegenüber 2018 im Jahresmittel um jeweils rund 2 Cent. So kostete der Liter Super E10 2019 im Jahresschnitt 1,3974 Euro. Im Jahr zuvor lag der Durchschnittspreis noch bei 1,4206 Euro. Der Liter Diesel hatte 2018 im Schnitt 1,2754 Euro gekostet, 2019 waren es 1,2552 Euro.
Die drei teuersten Tankmonate 2019 für Super E10 waren Mai (1,5002 Euro pro Liter), Juni (1,4703 Euro) und Juli (1,4409 Euro). Am günstigsten war der Kraftstoff hingegen im Februar (1,3184 Euro), Januar (1,3232 Euro) und März (1,3505 Euro).
Dieselfahrer zahlten am meisten im Mai (1,2947 Euro), April (1,2715 Euro) und Dezember (1,2656 Euro) sowie am wenigsten im Januar (1,2320 Euro), August (1,2342 Euro) und Juli (1,2456 Euro).
Teuerste Super-E10-Tankstadt 2019 ist Frankfurt am Main. 1,4128 Euro kostete der Liter hier im Jahresschnitt. Im Dezember belegte die Metropole zum fünften Mal in Folge Platz eins der teuersten deutschen Tankstädte. Zudem erreichte sie 2019 insgesamt zehnmal einen Platz in den Top drei dieser Kategorie – siebenmal davon sogar Platz eins. Zu den teuersten Tankstädten zählten 2019 zudem Stuttgart und Dresden mit einem Jahresmittelwert von 1,3998 Euro beziehungsweise 1,3993 Euro pro Liter Super E10.
Durchschnittlich am wenigsten zahlten Autofahrer hingegen in Bochum (1,3755 Euro pro Liter Super E10), Dortmund (1,3756 Euro) und Essen (1,3765 Euro).
Ausblick auf 2020
Steffen Bock: „Der Handelskonflikt zwischen den USA und China, weltweite Konjunkturflauten, schwankende US-Rohölreserven, ein Angriff auf eine Ölraffinerie in Saudi-Arabien sowie zuletzt im Dezember die Verlängerung und Ausdehnung der Förderdrosselung des Ölkartells OPEC und seinen Verbündeten: 2019 war ein Jahr der stetigen politischen und wirtschaftlichen Schwankungen – und damit der Tiefs und Hochs an den Rohölmärkten und Zapfsäulen.“ Der Experte geht davon aus, dass sich der Aufwärtstrend der Kraftstoffpreise zu Beginn des neuen Jahres fortsetzt. Nicht zuletzt, weil die Teileinigung auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China Anfang Januar unterzeichnet werden soll. Das könne die globale Konjunktur wieder ankurbeln und damit auch die Rohölnachfrage.
Steffen Bock rät Autofahrern daher, die Preise entlang geplanter Fahrtrouten regelmäßig via App, Navigationsgerät oder dem Internet zu vergleichen. So könnten sie selbst in Preishochphasen sparen. Beachten sollten sie die vielfachen, teils enormen Sprünge im Tagesverlauf und zwischen den Anbietern. Günstige Tankzeiten bieten sich oft im Zeitraum zwischen 8 und 10 Uhr, 12 und 13 Uhr und ab 18 Uhr am Abend.
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clever-tanken.de, Nadine Anschütz
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Tel.: +49 89 9622 8981; http://shortpr.com/o6az29
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Autor der Pressemeldung "Spritkosten im Dezember 2019: Benzin- und Dieselpreise ziehen zum Jahresende an" ist clever-tanken.de, vertreten durch Nadine Anschütz.