13.01.2020 09:30 Uhr in Energie & Umwelt von Milchindustrie-Verband e.V.
Rinder können nicht für menschengemachten Klimawandel verantwortlich sein
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Prof. Dr. Peer Ederer erklärt die wissenschaftliche Evidenz über die Zusammenhänge zwischen Klima und Milcherzeugung in einem Video
Berlin, 13.01.2020 – In der öffentlichen Diskussion um den Klimawandel stehen insbesondere Rinder und Milchkühe im Verdacht, übermäßig zum Ausstoß von klimaschädlichen Gasen beizutragen. Dabei geht es insbesondere um Methan, das von Kühen ausgeschieden wird. Satellitenbilder der ESA zeigen jedoch: In Brasilien, einem Land mit einem ...
Berlin, 13.01.2020 – In der öffentlichen Diskussion um den Klimawandel stehen insbesondere Rinder und Milchkühe im Verdacht, übermäßig zum Ausstoß von klimaschädlichen Gasen beizutragen. Dabei geht es insbesondere um Methan, das von Kühen ausgeschieden wird. Satellitenbilder der ESA zeigen jedoch: In Brasilien, einem Land mit einem ...
[Milchindustrie-Verband e.V. - 13.01.2020] (Mynewsdesk) Prof. Dr. Peer Ederer erklärt die wissenschaftliche Evidenz über die Zusammenhänge zwischen Klima und Milcherzeugung in einem Video
Berlin, 13.01.2020 – In der öffentlichen Diskussion um den Klimawandel stehen insbesondere Rinder und Milchkühe im Verdacht, übermäßig zum Ausstoß von klimaschädlichen Gasen beizutragen. Dabei geht es insbesondere um Methan, das von Kühen ausgeschieden wird. Satellitenbilder der ESA zeigen jedoch: In Brasilien, einem Land mit einem besonders hohen Anteil an Rinderherden, ist die Methankonzentration in der Atmosphäre eher gering. Im stark industrialisierten China oder Erdgasförderland Russland dagegen, ist sie besonders hoch. Nach aktuellem Stand des Weltklimarates (IPCC) sind die Zusammenhänge aus dem System zwischen Luft, Boden, Gras und Tier noch nicht ausreichend bekannt. Eine zentrale Frage lautet daher: Tragen die heutigen Rinder und Milchkühe mehr zum Treibhauseffekt bei als die ähnlich großen Wildtierherden vor der industriellen Revolution? Und was würde ein Verzicht auf diese Art der Tierhaltung bedeuten? Peer Ederer untersucht verschiedene Aspekte dieser Frage und beleuchtet dabei auch die Bedeutung der domestizierten Rinderhaltung für die Ernährung und die Kultur der Menschen. Sein Fazit: Rinder und Milchkühe können kaum für einen menschengemachten Klimawandel verantwortlich sein. Es mache also weder aus klimapolitischen noch aus anderen Gründen heute Sinn, die tief im kulturellen Erbe verankerte Symbiose zwischen Rinderzucht und Gesellschaft in Frage zu stellen.
Das Video wurde im Auftrag des Milchindustrie-Verbandes e.V. (MIV) erstellt. Der MIV möchte mit dem 14-minütigen Film und der eigens dafür aufgesetzten Website die aktuelle Diskussion zur Klimabilanz der Kuh versachlichen. „Die Milchwirtschaft stellt sich ihrer Verantwortung, einen positiven Beitrag zum Klima und zur Aufklärung über die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu leisten. Und zwar nicht erst seitdem die Wirkung der Kühe auf den Klimawandel öffentlich thematisiert wird“, sagt Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer des MIV. Schon seit 2011 sensibilisiert der MIV seine Mitglieder für das Thema. Von zahlreichen Molkereien wurden bereits vierstellige Millionenbeträge investiert, um entlang der Wertschöpfungskette Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß zu vermindern. „Wir freuen uns über eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema“, so Eckhard Heuser weiter. „Unser Verband sowie Professor Ederer stehen jederzeit zur Diskussion zur Verfügung.“
Den Film und weitere Infos finden Sie unter www.milchundklima.de.
Fragen richten Sie bitte an die E-Mail-Adresse: klima@miv.de.
Weitere Informationen rund um Milch finden Sie unter:
milchindustrie.de | meine-milch.de | milch-im-blut.de
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Milchindustrie-Verband e.V.
Berlin, 13.01.2020 – In der öffentlichen Diskussion um den Klimawandel stehen insbesondere Rinder und Milchkühe im Verdacht, übermäßig zum Ausstoß von klimaschädlichen Gasen beizutragen. Dabei geht es insbesondere um Methan, das von Kühen ausgeschieden wird. Satellitenbilder der ESA zeigen jedoch: In Brasilien, einem Land mit einem besonders hohen Anteil an Rinderherden, ist die Methankonzentration in der Atmosphäre eher gering. Im stark industrialisierten China oder Erdgasförderland Russland dagegen, ist sie besonders hoch. Nach aktuellem Stand des Weltklimarates (IPCC) sind die Zusammenhänge aus dem System zwischen Luft, Boden, Gras und Tier noch nicht ausreichend bekannt. Eine zentrale Frage lautet daher: Tragen die heutigen Rinder und Milchkühe mehr zum Treibhauseffekt bei als die ähnlich großen Wildtierherden vor der industriellen Revolution? Und was würde ein Verzicht auf diese Art der Tierhaltung bedeuten? Peer Ederer untersucht verschiedene Aspekte dieser Frage und beleuchtet dabei auch die Bedeutung der domestizierten Rinderhaltung für die Ernährung und die Kultur der Menschen. Sein Fazit: Rinder und Milchkühe können kaum für einen menschengemachten Klimawandel verantwortlich sein. Es mache also weder aus klimapolitischen noch aus anderen Gründen heute Sinn, die tief im kulturellen Erbe verankerte Symbiose zwischen Rinderzucht und Gesellschaft in Frage zu stellen.
Das Video wurde im Auftrag des Milchindustrie-Verbandes e.V. (MIV) erstellt. Der MIV möchte mit dem 14-minütigen Film und der eigens dafür aufgesetzten Website die aktuelle Diskussion zur Klimabilanz der Kuh versachlichen. „Die Milchwirtschaft stellt sich ihrer Verantwortung, einen positiven Beitrag zum Klima und zur Aufklärung über die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren zu leisten. Und zwar nicht erst seitdem die Wirkung der Kühe auf den Klimawandel öffentlich thematisiert wird“, sagt Eckhard Heuser, Hauptgeschäftsführer des MIV. Schon seit 2011 sensibilisiert der MIV seine Mitglieder für das Thema. Von zahlreichen Molkereien wurden bereits vierstellige Millionenbeträge investiert, um entlang der Wertschöpfungskette Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß zu vermindern. „Wir freuen uns über eine lebhafte Diskussion zu diesem Thema“, so Eckhard Heuser weiter. „Unser Verband sowie Professor Ederer stehen jederzeit zur Diskussion zur Verfügung.“
Den Film und weitere Infos finden Sie unter www.milchundklima.de.
Fragen richten Sie bitte an die E-Mail-Adresse: klima@miv.de.
Weitere Informationen rund um Milch finden Sie unter:
milchindustrie.de | meine-milch.de | milch-im-blut.de
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Milchindustrie-Verband e.V.
Weitere Informationen
Milchindustrie-Verband e.V., Dr. Björn Börgermann
Jägerstraße 51, 10117 Berlin, -
Tel.: +49 30 4030445-30; http://shortpr.com/yfx3ek
Jägerstraße 51, 10117 Berlin, -
Tel.: +49 30 4030445-30; http://shortpr.com/yfx3ek
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
25.10.2019 Mitgliederversammlung und neuer Vorstand
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Dr. Björn Börgermann
Milchindustrie-Verband e.V.
Jägerstraße 51
10117 Berlin
-
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Permanentlinks
https://www.prmaximus.de/135553Milchindustrie-Verband e.V.
Jägerstraße 51
10117 Berlin
-
https://www.prmaximus.de/pressefach/milchindustrie-verband-e.v.-pressefach.html
Die Pressemeldung "Rinder können nicht für menschengemachten Klimawandel verantwortlich sein" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Rinder können nicht für menschengemachten Klimawandel verantwortlich sein" ist Milchindustrie-Verband e.V., vertreten durch Dr. Björn Börgermann.